The Boys (Serie)- Spoiler zur aktuellen Folge

Ich hatte mich zu Beginn der Staffel ja (mal wieder) gefragt, was überhaupt die Motivation von Ashley ist, da zu arbeiten. Die hat weder groß das sagen noch ist sie da von irgendeiner Bedeutung. Nach Folge 3 würde ich natürlich sagen, es ist Angst. Aber davor? Auch nur Angst oder war die echt der Meinung, da was reißen zu können?

Ich find die Staffel bis jetzt echt eigenartig, als müsste man erstmal mühselig Konflikte und Bösewichte aufbauen, damit es wieder einen roten Faden gibt :fresskoma:

Prestige, nähe zu Superhelden, Einfluss und Macht, gegenüber anderen hat sie ja schon viel Macht, Einblick in eine "Geheime"Welt, Geld.

1 „Gefällt mir“

Ich hab halt den Eindruck, sie hat keinerlei Macht. Deshalb hatte sie ja ihre Assistentin, die sie anschrieen konnte oder jetzt ihren nüssequetschenden Lustsklaven. Die muss sich quasi Leute halten, um überhaupt das Gefühl von Macht zu bekommen.

Und dafür lebt sie in einer Welt aus der sie jetzt nicht mehr raus kommt und gesundheitlich schon lange leidet.

Das ist aber nur in relation zu den seven.

Generell ist sie vermutlich eine der mächtigsten nicht sup in der Welt. Sie kann vermutlich fast jede Person auf der Welt ausschalten lassen, sie muss die homelander nur als Bedrohung darstellen. Sie läuft halt dafür selbst ständig Gefahr Opfer von homelander zu werden :sweat_smile:

1 „Gefällt mir“

Finde ich nicht, sie hat schon recht viel Macht. Die Serie steuert aber auch auf eine Implosion von Vought hin, weswegen ihre Macht ja immer immer kleiner wird und ihr zunehmend mehr entgleitet. Das sinkende Schiff verlässt sich aber wahrscheinlich wirklich nicht aus Angst, sie weiß ja schon sehr viel intimes.

Das denke ich mir eher bei Hughie. Der hat irgendwie gar nichts mehr zu tun und daher bekommt er nun die tolle Vater ist krank-Geschichte, aber für die guckt doch niemand The Boys.

An sich fand ich die ersten 3 Folgen unterhaltsam, aber könnte nicht sagen, was nun der Plot der Staffel sein wird. Ich hoffe, das ändert sich in der 4. Folge mit Homelanders Geburtsort. Ansonsten fühl ich mich sehr ans nachfolgende Video erinnert. Es eskaliert immer mehr, aber es gibt keine erlösende Katalyse, die eine Veränderung bringt.

2 „Gefällt mir“

Ja den Handlungsstrang fand ich auch irgendwie nervig, gefühlt soll man halt merken, dass alle Probleme neben den eigentlichen Problemen haben und das hab ich verstanden.

Gefühlt treten alle alten Charaktere auf der Stelle, am besten gefällt mir bisher wirklich Sister Sage, weil sie nicht nur reagiert sondern nen größeren Plan verfolgt.

Ich hab halt das Gefühl, dass man gerade Wartemodus ist bis in Folge 4-6 das Virus aus Gen V in den Mittelpunkt gerückt wird.

Vielleicht täusch ich mich auch und die neue Staffel kann mich nochmal überraschen aber aktuell seh ich das noch nicht so.

Und ja es fühlt sich für mich schon seit Staffel 3 an als würde man nicht zum drop kommen und kurz vorher immer wieder neu aufbauen. „nächstes mal kriegen wir Homelander ganz bestimmt und nächstes mal dreht Homelander wirklich komplett frei versprochen!“

1 „Gefällt mir“

Weiß nicht. Das hat man ja schon als zu schwach abgeschmettert. Ich sehe das eher als ein beim Finale eingesetztes Mittel, was dann zusätzlich HL schwächt, während es noch X und Y gibt.

Ja, aber das resultiert ja gerade auch nur in viele Verschwörungstheorie-Reden von Firecracker und erinnert mich zu sehr an die Nazi-Supe von Staffel 2.
Aber ja sie ist wenigstens ein neues Gesicht, die auch mal HL die Stirn bietet. Ich wundere mich auch, dass der frühere Konzernboss nichts plant. Der hat ja nun scheinbar wirklich kampflos seinen Stuhl abgegeben und dadurch verliert Vaught die eigene Persönlichkeit und ist nur noch ein HL-Änhängsel.

Für mich fühlt sich The Boys schon immer so an. Es ist ganz cool von Grundlage, hat auch nette Ideen, tolle Darsteller. Aber vom Plot und auch Entwicklungen haut es mich nie so komplett vom Hocker wie meine Lieblingsserien. Homelander / Anthony Starr ist stark, es dreht sich aber auch alles um ihn. Man bringt in den letzten Staffeln halt immer einen neuen Supe ins Spiel, damit es dann etwas Neues gibt.

Vought fühlt sich wie so eine leere Hülle an und man hat es eigentlich ganz spannend damals aufgebaut als Konzern.

Was mir an der Frenchie/Kimiko Beziehung gefiel ist, dass hier eine der wenigen Momente ist, wo mal darauf angesprochen wird, dass Sexualität und Romantik zwei verschiedene Dinge sind. Auch wenn Frenchie durchaus Gefühle für Kimiko (und sie für ihn) hat, weiß sie, dass er sexuell nicht auf sie steht und als sie ihn ermunterte, hat mit Charlie was anzufangen. :beanhug:

… Ja ich hasse das Klischee, dass wenn zwei Leute sich mögen, sie unbedingt eine Beziehung führen müssen.

Mich stört es auch weniger, dass die Vergangenheit noch immer einen Einfluss auf die zwei hat. Gerade wer sowas durchmachen musste, was die zwei vor der Serie durchmachen mussten. Das kann man nicht einfach hinter sich lassen. Auch so ein Trope, den ich bei Serien nicht mag.

Bei Hughie weiß ich gerade nicht, ob es nicht darauf hinausläuft, dass Newman den Schlaganfall des Vaters verursachte. Aber das Gespräch mit seiner Mutter und wo die offen über ihre Depressionen sprach (und dass sein Vater halt auch nur ein Mensch war, der damit nicht umgehen konnte).

Ja, dass sind alles Dinge, die man lieber nicht hören oder sich auch damit beschäftigen will. Aber dass sie das alles mal offen aussprachen. Danke. Großes Kino.

Ist das so?

Als sie ihm das Handy wegnimmt, sagte sie doch sowas in die Richtung, dass sie weiß, dass sie ihn nicht befriedigen kann und wenn Colin es kann - go for it.

Das Gespräch war auch gut. Aber das ist im Endeffekt auch die einzige Szene aus 3 Folgen gewesen, wo Hughie in was Erinnerungswürdiges verwickelt war.
Bis jetzt wirkt er wie eine Figur, die man normalerweise beim 2. Durcharbeiten streicht, um die Story kompakter zu erzählen, dabei war Hughie ja eigentlich mal die Identifikationsfigur. Der normale Typ, der da nur reingeschlittert ist.

War er nicht eher Bi. Er hatte vorher ja auch seine Herrinnen gehabt.

1 „Gefällt mir“

Bi heißt halt nicht, dass man auf alle steht bzw. sexuell attraktiv findet. Sondern auf Männer und auf Frauen. aber nicht alle Männer oder alle Frauen.

Dass Colin ein Mann ist, ist da eher nebensächlich.

Ja, er war schon immer bi.

Kimiko fühlt sich für ihn zu kaputt (s. ihre Flashbacks und dadurch die Trinkerei in der aktuellen Staffel), weshalb sie ihm mit Colin alles Gute wünscht. Sie will einfach nur, dass er glücklich ist. Sie will ihm, seinen Bedürfnissen und Glück nicht im Wege stehen.

Hatte jetzt inicht interpretiert, dass es daran liegt, dass er sie nicht attraktiv findet, sondern eher, dass sie nicht will bzw kann.

4 „Gefällt mir“

Voll, der schaft das so gut rüber zu bringen. Erinnert mich immer wieder an Giancarlo Esposito oder Bryan Cranston in Breaking Bad (Also im Sinne der Schauspielerischen Qualität). :smiley:

Genau und er nicht auf sie warten soll, weil es vielleicht nie besser wird.

1 „Gefällt mir“

Ich hoffe auch dass die einfach Freunde bleiben. Deren Beziehung bisher war süß und da muss einfach nicht mehr daraus werden in meinen Augen. Wäre auch einfach viel interessanter wenn es bei einer platonischen, geschwisterlichen Beziehung bleibt als das klischeehafte „Mann und Frau können nicht einfach nur sehr gute Freunde sein!“. Aber abwarten. Den Autoren traue ich alles zu…

1 „Gefällt mir“