Dieser Thread handelt von Amazons neuester Erfolgsserie The Boys. Superhelden mit Gott-Komplexen, durchtriebene PR-Firmen, Gewalt und ernste Themen erwarten euch.
Was ist eure Meinung dazu? Diskutiert wird auf dem aktuellen Serien-Stand. Comic-Wissen ist mit Spoilerwarnung zu versehen.
Haben sie in zwei Tagen durchgeschaut, weil ich iwie dachte, es gäbe schon ne 2. Staffel Zum Ende hin fand ich’s etwas vorhersehbar, aber sonst hat es mir überdurchschnittlich gut gefallen.
Mit das beste was Amazon an Eigenproduktionen so rausgebracht hat, dazu ein richtig guter Cast und ne Bombenvorlage.
Hat mich völlig überrascht und ab Minute 1 abgeholt. Und stimmt mich positiv auf zukünftige Amazon-Serien (z.B. Herr der Ringe). Die Leute haben definitiv das Potential für große Serien (Niveau das man sonst eig. nur von HBO kennt).
Für mich bis jetzt die beste Serie 2019!
Ich bin etwas traurig weil ich die letzten 2 Folgen nicht mehr ganz so gut fand was wohl vor allem daran liegt das es so mittendrin aufhört und Staffel 1 nichts zu Ende erzählt hat.
Und auch Butcher wurde immer abgedrehter und unsympathischer in seinem Sup-Hate-Trip, dabei fand ich den Anfangs mega cool…auch wenn er sehr schlechte Pep Talks hält.
Aber qualitativ an sich megagut.
edit:
Ich hoffe ja sehr das Staffel 2, oder zumindest eine kommende Staffel, mit diesem Song beginnt:
Die Folgen laufen eigentlich auf ein großes Finale zu, was dann nicht kommen kann, weil die Boys nicht super genug sind. In einem Shonen würde wohl jetzt ein Time Skip anfangen, wo sie trainieren. Wahrscheinlich hat man es deswegen als Ende gewählt
Ich fand eigentlich eher, dass je Zeit man mit ihm verbrachte, um so besser lernte man ihn kennen und dazu gehörte eindeutig auch die Seite, die rücksichtslos und völlig verblendet über’s Ziel hinausschießt und für den eigenen vermeidlichen Sieg alles opfert (immerhin hat er am Ende ja nicht nur Homelander und sich selbst hochgejagt. Was ist mit dem Baby?).
Sehr konsequent im Stil der Serie, dass es hier nichts nur schwarz und weiß ist.
Verlinke hier auch noch mal meinen Aufsatz zu The Deep ^^:
Das fand ich okay und glaubwürdig. Gerade um Homelander vllt noch irgendwie dranzukriegen würde er alles tun. Und da gab es dann keinen anderen Ausweg mehr.
Ging mehr darum das immer wenn Starlight Thema war er durchscheinen ließ, dass egal was für eine Person da vor ihm steht, sobald diese Superkräfte hat ist sie für ihn unten durch. Und das ist schon sehr irrational.
Anfangs bekam ich eher den Eindruck er bestraft die Supes die Mist gebaut haben aber über dem Gesetz stehen, im Endeffekt hasst er einfach alle Supes. Ist dann doch etwas eindimensionaler als ich mir erhofft habe.
(also ich verstehe den Charakter und finde ihn gut geschrieben, ich finds nur schade weil er den coolness faktor verliert)
Ich müsste mir die Serie nochmal angucken, weil ich mir nicht sicher bin, ob das nicht eh von Anfang an durchscheint. Er macht ja nie einen Hehl daraus. Oder es fiel zu Anfang nie auf. Kann mich gerade nicht dran erinnern, ob er jemals ein gutes Wort über einen der Superhelden verloren hat.
Weiß gar nicht, ob er wirklich eindimensional ist oder aufgrund des Traumas, der Unwissenheit inkl. ständigem Ausmalen dessen, was geschehen sein könnte und den daraus resultierenden Scheuklappen einfach nur in einer Ecke gelandet ist, wo er alleine nicht mehr rausfindet. Am Ende mit Starlight hatte ich schon etwas das Gefühl, dass er dieses “alle sind schlecht” minimalst für sie revidiert hatte.
Ansonsten hatten ja echt alle, die wir kennengelernt haben, Dreck am Stecken und davon nicht wenig.
Hammer Serie.
Funfact: Die Figur des Hughie wurde im Comic Simon Pegg nachempfunden. Er sollte auch in der Serie Hughie spielen, meinte aber selbst, er sei zu alt - also wurde für die Serie die Figur des Vaters geschaffen, die es im Comic nicht gibt.
Die Ähnlichkeit ist verblüffend
Simon Pegg hätte auch perfekt gepasst. Aber der jetzige Schauspieler macht das auch echt gut.
Die Serie ist von vorne bis hinten auf Eskalation ausgelegt, besonders durch den Supermenschen Homelander. Ich finde es klasse gemacht, wie immerhin auch eine Gruppe von wahnsinnigen ohne Superkräfte gleichermaßen im Mittelpunkt steht wie die “Helden”. Man sieht jedem Einzelnen an, was er für psychische Probleme hat bzw. in welcher Identitätskrise er steckt.
Und ganz im Ernst, The Boys zieht ja genug Parallelen zu den DC-Helden. Das Ding mit Homelander und die eine oder andere gewisse Szene mit ihm liegen bei mir viel schwerer im Magen als beim Batman vs Superman Film. Da sieht man aber mal, was man alles aus diesen Thematiken rausholen kann und wie man clever Klischees einsetzen kann, ohne zu oberflächlich zu werden. Es kommt einfach auf die richtigen Leute dahinter an. Ich behaupte mal, dass auch die DC-Comics ausreichend Vorlagen bieten. Die Dark Knight Filme hatten schon echt den richtigen Ansatz.
Jetzt wo ich die ersten beiden Comicbände gelesen habe bin ich auch begeistert was für passende Schauspieler gerade für the Boys gefunden haben. Eigentlich alle (bis auf Hughie logischerweise) passen wie die Faust aufs Aug.
Letzten Sonntag direkt durchgeschaut. Die Serie hat mich überrascht. Die Brutalität war teilweise überraschend. Ich mag Billy Butcher (Karl Urban)&the Boys. The Homelander (Mixtur aus Cpt. American&Superheld) ist ein total unangenehmer Charakter. The Deep als Parodie von Aquaman. Ich sage nur „Delfin“. Oder A-Train (TheFlash). Jeder Superheld hat Dreck am Stecken egal ob es Drogenprobleme, Machtgeilheit oder Gewisse Vorlieben&die ganze Firma „Vought“ erinnerte mich an so manche korrupte Firma in unserem Universum. Im Allgemeinen hält die Serie sehr gut den Spiegel vor uns&unserer heutigen Gesellschaft. Eine Gesellschaft wo der Kapitalismus, Erfolg, Macht, ein gutes Marketing wichtiger sind als das Zwischenmenschliche. Kommen wir zum Ende der 1.Staffel.
Achtung Spoiler:
Hätte nicht gedacht,dass die Helden von Anfang gezüchtet wurden. Aber was soll man von so einer korrupten Firma schon erwarten. Als „The Homelander“ seine Ersatzmutter Madelyn Stillwell ( [Elisabeth Shue) eiskalt das Hirn weg geröstet hat. Die Frau von Billy Butcher fremd gegangen ist mit dem Homelander. Dadurch ist sie schwanger geworden&bei der Geburt angeblich ums Leben gekommen ist. Aber die geliebte Firma vom Homelander hat sie in einen kleinen Vorort gesteckt. Homelander konnte zu seinem Sohn&ihm sagen das er sein Vater ist . Selbstverständlich hat er auch Superkräfte. Ok das war so „Naja“
Nennt mich Jung&Naiv aber das Ende kam für mich überraschend. Die Musik am Ende jeder Folge hat mir gut Gefallen. Vor Allem hat die Serie mir besser gefallen als DC Titans. Die Effekte sind teilweise echt etwas:„Naja“ Aber ehy !Es sah besser aus als die ganze Agents of Shield-Serie. Meiner Meinung nach. Ich bin gespannt wie Charaktere weiter agieren werden, weil sie teilweise Motive für ihre Lebenseinstellung verloren haben oder diese sogar bestärkt wurden&vor allem was die Firma „Vought“ noch auf dem Kerbholz hat.
Habs mit meinem Freund zsm durchgesuchtet. Die Serie ist - für mich - unerwartet gut gewesen, der dunkle Ansatz ist mal erfrischend.
Freue mich schon sehr auf Staffel 2. Ich hoffe allerdings, dass Butcher so bleibt…
Nein, die Firma hat den Jungen vor Homelander versteckt. Er hat dann erst durch seinen Forscherpapa erfahren, dass seine Ersatzmutter ihn angelogen hat.
Gibts überhaupt noch “Mysterien” für die 2. Staffel? Es wirkt so, als wäre nun alles aufgelöst, nur die Reaktionen und Handlungen der Personen sind noch unbekannt.
Sie haben alle Charaktere gut getroffen. Ok Billy Butcher entspricht nicht so ganz den Comics. (Hab bis jetzt nur leider die Covers gesehen). Aber ich finde Karl Urban deutlich besser. Er wirkt total abgefuckt. Sein Hass gegenüber den Superhelden treibt ihn total an. Er ist total besessen&will sich an dem Homelander rächen.
Ja. Mehr sage ich nicht.