Basiert auf dem Prototypen den Nintendo selbst benutzt hat um sich das Konzept zu überlegen. Hatten sie auch mal vorgestellt.
den hatte ich gesehen aber dass das jemand umsetzt war mir neu. Wobei es einem hätte klar sein müssen
Ist leider kaum spielbar. Zumindest in V1.3. Man hat keine Zeit in der man Unverwundbar wird nach nem Treffer, dann läuft ein Gegner durch einen durch und man ist tot.
Dennoch, wenn man da noch dran rumwerkelt kann man da viel rausholen, aber Nintendo wird das eh absägen sollte das größer werden.
Bin mittlerweile bei 100 Stunden Spielzeit, 4/4 Titanen, 9/13 Erinnerungen, 24/900 Krogsamen, 96/120 Schreinen.
Ich liebe dieses Spiel, es nimmt einen komplett ein und lässt nicht mehr los. Teilweise habe ich geheult wie ein Schlosshund (“Es ist alles meine Schuld!”) und geflucht wie ein Bauarbeiter. Ich will jede Sekunde in dieser großen und lebendigen Welt auskosten. Bin froh, dass ich mir direkt den DLC dazu geholt habe, ich will einfach nicht, dass dieses Spiel jemals endet. Bisher war für mich Ocarina of Time das beste Spiel aller Zeiten, aber BOTW legt noch eine dicke Schippe drauf und hat den Titel Meisterwerk mehr als verdient.
Ich bin jetzt gerade durch und möchte mal ein bisschen zum besten geben was ich gut fand und was mich gestört hat.
Ich hab alle Erinnerungen freigeschaltet und alle Titanen befreit außerdem habe ich alle Schreine gefunden(naja bei 4 musste ich im Internet schauen, was solls).
Das Open World konzept hat mir sehr gut gefallen was vor allem an der wunderschön designten Welt und den unzähligen Dingen die man finden kann liegt. Auch das Konzept der interagierenden Elemente im Spiel (sich ausbreitendes Feuer etc.) fand ich super.
Worüber ich leider nicht wirklich hinwegkomme sind die fehlenden Dungeons, ich weiß natürlich das die Schreine und Titanen hierfür Ersatz sein sollen, aber das hat mir nicht gereicht. Wirklich jedes andere Zelda hat sich über extem gut ausgearbeitete Dungeons definiert. Und ich finde hier hat Nintendo leider nicht alles rausgeholt was möglich gewesen wäre.
Vor allem die Titanen wären prädestiniert gewesen um als vollwertige Dungeons zu dienen.
Was mir hier vor allem gefehlt hat waren:
-Einzigartige Gegner in jedem Titanen
-„Unterscheidbarkeit“ (das innere der Titanen sah hier immer gleich aus)
- allegemein die Größe der Titanen bzw. das was es im inneren zu erkunden gab
Das was mir jetzt erst im nachhinein „schmerzlich“ klar geworden ist das ich mich wirklich an keines der Musikstücke aus BotW erinnern kann.
Ich meine klar da gibt es die Musik die aus früheren Spielen ausgeliehen wurde, aber ich kann mich z.B. nicht im geringsten an die Musik der einzelnen Bosse erinnern.
Das finde ich wirklich extrem schade da ich es sonst gewohnt bin das der Soundtrack so gut ist, dass er sich auf ewig in mein Gehirn brennt.
Das hört sich alles vieleicht zu negativ an aber bei Zelda lege ich halt auch andere Maßstäbe an
Ich sehe halt in BotW das Potential meine Nr 1 der Zelda Spiele zu sein und es lag nur an ein paar Kleinigkeiten das es das für mich nicht geworden ist.
Mein Durchspiel war: möglichst viele Schreine entdecken --> Master-Schwert --> Titanen --> Ganon. Und ehrlich gesagt hab ich den großen zusammenhängenden Dungeon nicht vermisst, da die in der Vergangenheit ein Rätselraum nach einem anderen waren (mit Boss dazwischen). Und das bekam ich. Okay, die Bosse waren auf der Welt und nicht in den Rätselräumen und ja die fehlten mir. Hätte mir eher Schreine gewünscht, wo man gegen besondere Gegner (abseits der Wächter/Kampf-Schreine) kämpft.
Wie oben, mir haben nicht die Dungeons gefehlt, mehr die Endbosse. Die vier in den Titanen hatten zwar alle eine einzigartige Strategie, die auf die Möglichkeiten die das Spiel bietet eingehen, andererseits waren sie einfach zu einfach ko. Sobald man erkannt, welche Fertigkeit man brauchte (Cyro, Magnesis, Parasegler, Bomben) war der Kampf schon vorbei. Hätte mir gewünscht, dass man bei den Bossen die verschiedenen Fähigkeiten kombinieren muss.
Mir haben nur zwei Stücke ins Gehirn gebrannt: Wenn man das erste Mal aus der Höhle kommt und Hyrules Castle. Nicht dass die anderen Stücke schlecht sind, aber gerade das Kampftheme nervt, wenn man (gerade am Anfang) mehr wegläuft als kämpft. Später mochte ich es, weil es dann wirklich nur im Kampf ertönte, aber während der ersten 50+ Stunden nervte es einfach, weil ich einfach zu oft aus einem Kampf floh, als dass ich mich ihm stellte und es dann noch EWIG LANG WEITER LIEF.
Was mit zB gut gefallen hat waren die Größe und die Puzzle der Titanen. Immer kann man “Räume” verändern aber was macht welche Veränderung. Und sie waren gerade groß genug, dass sie etwas länger als ein Schrein waren (außer ich war bei einem Schrein-Rätsel superblöd, was auch vorkam), aber dass man sie innerhalb einer Stunde gelöst bekam. Wäre aber über mehr als nur die 4 Titanen(Dungeons) erfreut gewesen und dass sie zumindest eine einzigartige Musik oder Boss hätten, die einem einfach ins Hirn einbrennen.
Was ich aber selten hatte: als ich das Spiel dann “durch” hatte, musste ich erstmal ein gutes Monat pausieren, bis ich mich wieder richtig ran setzen konnte. War einfach brainfucked von dem Spiel.
Allein die Gestaltung der Gerudos - auf dem ersten Blick sexistisch oder ultra-feministisch oder was auch immer (man wird selbst zum Schluss sofort rausgeworfen, es sei denn man “verkleidet” sich als Frau), auf der anderen Seite kommt dann ein NPC und wirft alles über einem Haufen (sei es der Gerone, der sagt, dass er es nicht versteht, warum die Gerudos alle Geronen als Frau akzeptieren - waren die Geronen bisher ein Volk, dass wohl von den meisten Spielern als aus Männern bestehend erlebt wurden, die Garudos im Schwarzmarkt, die Kinder, die Link als Mann erkennen, aber wieso auch immer den Erwachsenen den Spaß nicht verderben wollen, dem Schlafzimmer der Königin mit all ihren Kuscheltieren, … kudos Nintendo kudos)
Ja das Spiel freezt manchmal. Es hat Schwächen. Es hat aber viel größere Stärken - spielt es einfach.
Edit: Gerudos/Garonen, brainfucked vom Spiel
Hateno? Taburasa? Das Drachenthema? Der Wald der Krogs? Die Sheikah-Türme? Und die Neuinterpretation des Drakoniathemas im Ornidorf, da hätte ich ja fast das Heulen gekriegt, so schön ist die.
Als ich das erste mal nach Hateno gekommen bin hab ich geheult wie ein Schulmädchen. So schön war das
Gerade nochmal nachträglich ein bisschen das Schloss erkundet.
Im unteren Bereich gab es noch ein paar Bereiche die ich gar nicht kannte.
Gibt 2 Lorenfahrten und nen iwarok. Dazu noch einen inneren Wasserfall mit nem versteckten Windhebel.
Auch lustig das oben auf dem Schloss gleich 2 Kroks warten und supercool von den Entwickeln das man sich da an der Spitze unbegrenzt festhalten kann. Hab ich sonst nirgendwo im Spiel bemerkt die Mechanik.
Was ich noch nicht gefunden habe ist der normale Weg zum Thronsaal :^D
Mit der Orni Tornado Power kann man sich leicht Zutritt verschaffen oder wenn man weiter oben Schaden durch den lila Glibber in Kauf nimmt. Aber bis zu diesem großen Vorhof gibt es immer mindestens einen Weg der von den Entwicklern platziert wirkte, aber da hörts bei mir immer auf.
Wenn man einen Baum hochklettert und an seiner Spitze ankommt ist es auch so das man sich unbegrenzt festhalten und mit dem Fernglas die Umgebung erkunden kann.
Ach krass, hab gar nicht bemerkt das man die Äste noch hoch kommt. Hatte nach meinen ersten paar Versuchen immer den Eindruck das man nur auf dieser erhöhten “Plattform” in den Bäumen stehen kann und der Rest nur Deko ist.
auch bei den fahnenmasten ist dies so
Oh man… ich hab jetzt erst das Legendäre “Bann” Schwert gefunden. Nach vll… 60 Stunden?
Konnte es direkt ziehen weil ich irgendwie das Pferd von hinter aufzäumt habe.
Ich würde mal gerne eure Reinfolge wissen wie ihr die Titanen befreit habt.
Bei mir ist es: Elefant -> Kamel -> Echse -> Vogel
Vogel, elefant, echse, Kamel
elefant -> echse -> vogel -> bannschwert -> viele nebenquests … kamel noch offen. ca. 100 spielstunden
Elefant -> Vogel -> Kamel -> Echse
Elefant->Kamel->Master Sword->Vogel->Echse
Achso ja na wenn du es so genau nehmen willst dann binsch…
Elefant -> Kamel -> Echse -> Bannschwert -> auf den Weg zum Vogel.
Ich hab eben mal im Internet gesucht wo man die in etwa genaue Spielzeit findet in der Switch.
Hab mich etwas erschrocken. Es sind keine 60 Stunden sondern… "130 Stunden oder länger"
Die Suche nach den Krogmännern (±300) ist wohl sehr zeitintensiv.
Elefant -> Echse -> Master Schwert -> Hylia Schild -> Kamel -> Vogel -> Reue weil der Kerl ein Arschloch ist -Hylia Schild II -> Ganon
Wie hat euch eigentlich der Ansatz gefallen das Ganon in BotW eher als Naturgewalt und nicht wirklich als Charakter aufgetreten ist? Ich meine durch Skyward Sword ist der ganze Kreislauf ja schon relativ gut erklärt. Aber mir hat Ganondorfs Charakterisierung immer gut gefallen. Vor allem in Wind Waker wo ich tatsächlich so etwas wie Mitleid mit dem guten hatte.
Deswegen ist das etwas was euch gefehlt hat oder war es eher unnötig für euch?