The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Richtig genau darauf wollte ich hinaus. Ich hatte schon einige lp bei denen mir die Füße eingeschlafen aind weil die spiele sonlangweilig wirkten und als ich sie dann selbst spielte waren sie dann doch gut.

Und gerade das neue Zelda lebt fast ausschließlich davon wie dubdas spiel selbst erlebst und erforscht. Beim Zusehen finde ich es selbst sehr langweilig die meiste zeit, als ich es gespielt habe konnte ich kaum aufhören.

Wie gesagt, ich verstehe es wieso es so viele mögen, allerdings verstehe ich die nahezu perfekte Wertung selbst nicht.

Wie auch selbst schon gesagt es ist meine Meinung und ich sehe das alles ein wenig differenzierter, nur denke ich, dass wenn Zelda nicht drauf stehen würde, es auch keine 97er Bewerbung wäre.

Ja, bin da ähnlicher Meinung, ich müsste es vielleicht selber mal spielen.

Keine Ahnung. Aber momentan ist es mir noch viel zu teuer, wenn man bedenkt, dass die Switch auch noch dazu kommt etc.

Das ist halt wirklich der Teil, mit dem ich nicht einverstanden bin. Dass es dir und anderen nicht gefällt ist völlig verständlich. Das kann und muss man akzeptieren. Dass nicht jeder die 97er Wertung versteht ist auch klar. Aber dieses “nur weil Zelda draufsteht” ist halt so ein Pseudoargument. Kein Mensch kann das beweisen oder widerlegen.

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Was spricht denn im Detail gegen eine 97% Wertung? (Habs selbst noch nicht gespielt)

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Prinzipiell nichts solange die Wertung nicht alleine steht sondern kombiniert mit dem Text des Bewertenden.
Stellt man nur die Zahl ohne Kontext in den Raum, so ist die Erwartungshaltung ein in allen belangen nahezu perfektes Spiel vorzufinden.

Oder man erwartet ein Spiel, das von fast allen - trotz technischer Mängel - uneingeschränkt weiterempfohlen wird. Perfekte Spiele gibt es nicht, ebensowenig wie perfekte Filme oder perfekte Autos.

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10/10 heißt doch nicht das ein Spiel perfekt ist. So ein Spiel gibt es nicht.

Es heißt einfach nur, das die positiven Dinge ohne Ende überwiegen.

Zelda hat die Open World Formel genommen und etwas neues damit gemacht. Dafür wird es mit Lob überschüttet, vor allem von Leuten die dachten sie könnten Open World nicht mehr sehen.
Bin mir auch nicht sicher ob ein Lets Play das so richtig repräsentieren kann. Über ne Wiese laufen um den Hügel am Ende zu erreichen und diesen zu erklimmen ist beim zuschauen gerne mal sehr langweilig, für mich als Spieler ists aber spannend weil ich in der Welt bin, etwas neues entdecke und gleichzeitig alles nach Besonderheiten in der Umgebung absuche.

Vergleich das mal mit nem Lets Play von nem Uncharted oder nem Witcher 3 wo jemand strikt der Story oder Quests folgt. Da verliert man als Zuschauer nichts, alles wird durch Videos und Charaktere erzählt und es gibt ein vorgegebenes Pacing.
Bei Zelda hat am Ende eher jede seine eigene Geschichte wie er etwas besonderes erlebt hat. Diesen Spaß an Entdecken und Kombinieren kann aber nur schwer empfinden wenn man jemanden zuschaut der dich aber nicht hört. (Auf ner Couch neben nem Freund ist was anderes weil da kann man ja rufen “hey guck mal da drüben”)

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Rubber Armor oder Thunder Helm

Das hatte ich beides zu dem Zeitpunkt nicht, hätte mir aber auch nicht beim klettern geholfen.

Und genau deshalb ist sowas wie Metacritic scheiße. Es ist leider die logische Konsequenz dieses furchtbaren %-Systems, das auf ganz vielen Ebenen völlig aus dem Ruder gelaufen ist. Zum einen wollen viele einfach keinen Text lesen. Unterstelle ich nicht dir, aber ganz vielen. Wer aus einer Zahl einen direkten Schluss auf das Spiel zieht, ohne auch nur ein paar Sätze dazu gelesen zu haben, sollte sich nicht wundern, wenn das persönliche Erlebnis mitunter weit von den Erwartungen abschweift.
Und der Umstand, dass es ausgeschriebene Ziele unter Entwicklern/Publishern gibt (war es nicht bei Destiny so?), so und so viel % auf Metacritic zu erreichen, sagt auch so viel über die Branche und das Wertungssystem aus.

Maximal ist Metacritic ein Indikator für eine gewisse Stimmung, die derzeit herrscht. Ohne Kontext ist so eine Zahl aber wertlos (Warum gibt ein Tester eine Wertung? Wie begründet er seine Punkte? Ist er Genre-Fan, Serien-Liebhaber oder Neueinsteiger?), daher sollte man daran grundsätzlich keine Erwartungen aufbauen.


Njoah, statistisch gesehen also immer noch eine ganz gute Chance, dass du beim gründlichen Erkunden noch welche entdeckst. ^^

Hab bei meinen 3 fehlenden nun mit Hilfsmitteln gearbeitet. Einen hätte ich definitiv noch gefunden (Quest-bedingt), einen wahrscheinlich (hatte es doch irgendwie im Urin, dass bei Schloss Hyrule noch einer sein muss) und einen eventuell nicht, wo ich die relativ offensichtlichen Hinweise einfach übersehen habe beim ersten mal. Und das ausgerechnet beim Zelda-Klassiker ‚‚Alle Fackeln müssen brennen‘‘. ^^‚‘

Ohh mann, dieser Shrine-Skip ist ja der Hammer :smile:

Selbst mit der Karte finde ich die Dinger, dank des ungenauen Shiekah Sensors, nicht. Fuck it, ich erkunde die Berge zu ende und verdresche Ganon, egal wieviele Schreine ich habe.

:f:

Meinst du den im Nordwestlichsten Teil der Karte wo es piept aber nichts ist?
Weil da sollte man den Sensor lieber ausschalten, der trollt einen da eher <.<

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Laut Karte und Sensor sind da ein Schrein und ein Skelett. In der Realität ist nichts von beidem da.

Ja da hab ich auch online nachgeguckt. Ich versuchs mal spoilerfrei zu umschreiben.

Die Welt ist ja 3 Dimensional. Denke einmal in alle Richtungen.
Eventuell ist der Ort an dem sie sich befindet auch recht länglich und dadurch ist der Zutritt zu diesem vielleicht an einer ganz anderen Stelle.

Lösung: Da ist ne recht große Höhle und der Schrein ist schmiegt sich ins Höhlenende. Der Eingang ist aber an ganz anderer Stelle, ich glaube in der Nähe einer der Snowboard Strecke weiter diagonal innen in der Karte. Der Eingang ist an einem großen geschlossenem Tor zu erkennen.
Leider piepts auch wenn man auf der Höhle steht, recht weit weg von dem Eingang.

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Dann hast du ein 20 Stunden Horizon game, wo die Umgebung mehr dekoration ist als alles andere.

Zelda laedt wirklich dazu ein zu experimentieren, entdecken ein um das land zu erkunden. Fokus liegt auf der story die das Land zu erzaehlen hat, als viel mehr der mainquest.

Nach 160 Stunden gibt es immer noch neue Mechaniken zu entdecken, ohne das man das Gefuehl hat das es frustrierend viel ist oder kkmpliziert. Ganz im Gegenteil, oftmals ist es eher ein “Oh ja, das macht Sinn, ist ja voll intuitive!” Aber man kommt in videogames auf solche ideen normalerweise nicht, weil sie es gar nicht erst zu lassen solche logischen sachen direkt umzusetzen.

Das steht halt im starken kontrast zu “standard” spielen die wir sonst so kennen, wo du einem roten faden folgen musst, wie haensel und gretel ihren brotkruemmeln, bist du “das spiel durch hast”.

Ich habe gestern 2 Stunden damit verbracht via Felsbrocken zu reisen. Ich hatte kein Ziel. Es ging ganz alleine um den Weg. Einfach Stasi Modul und dann dreschen dranspringen und losgehst.
Die Möglichkeiten für Blödsinn sind in dieser Welt einfach so grenzenlos :smiley:

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