Tiere am Arbeitsplatz- Diskussion über Probleme und Vorteile

Warst du eigentlich die erste die ihren Hund dauerhaft mit bei den Bohnen hatte? Finde es nämlich sowohl krass mit dieser Bedingung in ein Bewerbungsgespräch zu gehen, als auch, dass das so akzeptiert wird. Ist natürlich schön für dich und auch für RBTV an sich kein Ding wenn es damit eben keine Probleme gibt, aber sicher nicht selbstverständlich.

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Das ist eine ehrliche direkte Antwort. :+1:t4:

Jep. Dann gebe es die Diskussion erst gar nicht.

Da sich RBTV immer als ein junges und hippes Unternehmen darstellt, wundert es mich jetzt nicht so wirklich.

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First world problems :slight_smile: Ich hoffe, dass Tiere am Arbeitsplatz irgendwann überall problemlos möglich sind - oder dass Tiersitting und/oder Kindersitting an der Arbeit angeboten wird. Würde sehr gut zur weiteren Verzahnung von Privatleben und Arbeit passen, wie es bei vielen modernen neuen Unternehmen der Fall ist.

@josynger Es waren bereits 1-2 andere Hunde vor Ort. Kimi fällt mir spontan ein. Mit klaren Vorstellungen in ein Bewerbungsgespräch zu gehen, finde ich sehr wichtig, um den passenden Job zu finden. Zumindest wenn man den Luxus der Wahl hat.

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Naja wundern würde ich es jetzt auch nicht nennen. Aber es gäbe schon Gründe die dagegen sprechen (die schon angesprochenen Allergien oder Phobien, oder eben auch einfach die Angst, dass ein Hund unbeabsichtigt teure Technik zerstört). Daher ja meine Frage, irgendwann muss damit ja mal angefangen worden sein :wink:

Ja dann ist doch alles geklärt. Der Chef wird versuchen, einen Kompromiss zu erzeugen, zB wenn Fridolin in die Redaktion kommt, dich dann umsetzen. Sollte es verbreiteter Probleme geben, könnte man ja ein eigenes Hundebüro machen, wo alle Hundebesitzer arbeiten. Sollte es im unwahrscheinlichen Fall dennoch keine Bereitschaft geben, dass es zu einem Kompromiss kommt, oder ein Umsetzen herbe Einflüsse auf die Arbeitsabläufe ergeben, die der Chef nicht dulden kann, dann kann er den Hund verbieten, mit allen persönlichen Entscheidungen, die das auf die Besitzer haben könnte. Die Duldung der Hunde ist ja meist unter der Prämisse erfolgt: “Solange sich keiner der Kollegen daran stört und alles wie gewohnt ablaufen kann, dann ist das in Ordnung.”

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Klar das stimmt natürlich. Die meisten würden wohl dennoch nicht gerade an ihr Haustier dabei denken :wink: . Aber jeder setzt seine Prioritäten anders was auch ganz natürlich ist.

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Wäre cool, ist nur leider einfach nicht überall machbar (Krankenhäuser, Schulen, Baustellen, etc.), wo es machbar ist, why not.

Richtig. Bei mir stünde das Wohl meines Hundes z.B. auch über dem Gehalt. Also wenn ich von Firma X ein Angebot bekäme, bei dem ich 3x so viel verdienen würde, müsste dafür aber meinen Hund abgeben, dann würde ich es ablehnen zugunsten des Jobs, der Hunde erlaubt.

Wirklich eine Sache der Prioritäten im Leben.

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Ja gut, das sind aber auch besondere Arbeitsplätze. Ich denke sie meinte Büros und sowas.

/Und in Schulen gibt es tatsächlich teilweise schon sowas wie „Schulhunde“. :smiley:

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Schulhunde gibts, die sind aber meines Wissens extra darauf trainiert und dürfen aber auch nicht überall eingesetzt werden. Nicht falsch verstehen, bin selber Hundebesitzer und liebe meine Kleine mehr als alles andere. Ich würd sie aber trotzdem nicht in die Arbeit mitnehmen, einfach weil ich weiß, dass sie das nicht lang packen würde.

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Wenn die Hunde dazu geeignet sind, dass sie auch ihr Herrchen verlassen können und im Hunderaum verbleiben, kann sich sicher was ausarbeiten lassen. Aber selbst das wird es nicht in jeder Schreinerei geben können. Denn es gibt ja Arbeitsräume, die unbedingt hundefrei bleiben müssen, wenn man nur an OPs denkt. Oder Rettungsdienste, da müsste der Hund den halben Tag ohne Herrchen aber unter Aufsicht auskommen können. Es gibt ja mehr Jobs als nur Büroarbeit. Aber vllt entwickelt sich zumindest in Großstädten sowas wie eine Haustier-Kita oder wenn das Unternehmen groß genug ist, dann gibts ne lokale Unterbringung, sowie es halt für die Uni-Angestellten eigene Kindergärten am Campus gibt.

Für Rikon wäre ein Leben in der Schule auch der blanke Horror, weil er kein großer Kinderfreund ist. Sie sind ihm eher suspekt.

@RobChang Ja gut, dass der Hund nicht mit am OP-Tisch sitzen soll, ist wohl klar :smile:

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Meine liebt Kinder, umso kleiner, desto mehr, aber sie wär ständig auf 1000% und käm nie zur Ruhe, abgesehen davon, dass meine Kiddies dann auch nicht konzentriert genug wären, aufzupassen :sweat_smile:

Ich meinte, nur dass sich dein Traum nicht erfüllen wird, dass es überall möglich sein wird, aber klar, da wo es geht und auch die Hunde selbst dazu geeignet sind, dann rücken die Vorteile des Hunds am Arbeitsplatz für viele Chefs in den Fokus, sich da was überlegen zu lassen :smiley:

:beangasm:

https://www.hundehotel-nickenich.de/

:sweat_smile:

Ich seh schon den Rudelbums vor mir :joy:

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Der Frankfurter Flughafen hat bereits sowas. Neben Hunden von Passagieren (weil diese in den Urlaub fliegen), sind dort auch die Hunde der Angestellten untergebracht.

€:
(mit Timestamp)

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Dass es Betreuungen und Kindergärten gibt, ist klar. Geht in diesem Fall mehr darum, dass die Firma das selbst in der Firma anbietet. Oder direkt in unmittelbarer Nähe, damit man in der Mittagspause vorbeischauen kann :slight_smile: (Falls eine Unterbringung im Arbeitsraum selbst nicht möglich ist)

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Grundsätzlich ist ja so das der Arbeitgeber eine Führsorgepflicht gegenüber den Mitarbeitern hat, das heißt bei Allergikern halt ein eigenes Büro. Ich denke auch nicht dass sich das nach einer Behandlung richtet.

Als Hundebesitzer ist man ja auch allgemein in der Pflicht seinen Hund so zu halten, das es Gefahren für andere ausschließt. Sei es Anleinpflicht oder anderes.
Daher finde ich das man als Hundebesitzer sich auch so verhalten sollte, denn das Recht auf einen Hund hört da auf wo man andere Menschen beinträchtigt oder einschränkt. Und eben nicht den eigenen Hund vor alle anderen setzen und denken jeder muss sich nach dem Hund richten.

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