Tiere am Arbeitsplatz- Diskussion über Probleme und Vorteile

Schöne pauschalisierung, die so eben nicht für alle gilt. Der Umgang mit einem Hund, egal wie “lieb” der auch ist, kann genauso ein stressfaktor sein.

Generell sehr auffällig hier im thread, wie nur die upsides gesehen werden wollen, nicht jedoch die Probleme.

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Welche Probleme sind dir beim Arbeiten in den Büros mit Hund begegnet?

Sobald ich mit einem Hund in einem Raum bin bedeutet das zb bereits Stress fuer mich. Fast egal welche hunderasse. Selbst wenn dieser nur gechill in der Ecke liegt.

Ist natürlich mein Problem.

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Jop und um der Quote von 1:17 zu entsprechen hast du unglaubliche…
0,01 Cent gewonnen! :partying_face: Jackpottparty bei Fury dieses Wochenende hab ich gehört!

Das er keine Katze ist. :kappa:

Hab noch nie was von Problemen mit Hunden im Büro gehört, zumindest bei den Firmen nicht, mit denen ich Umgang habe. ^^

:thinking:
Bist du vielleicht eine :cat:? :aluhut::kappa:

Klingt aber nach Phobie, hast du das Problem auch, wenn dir jemand mit einem Hund auf der Straße begegnet? :thinking:

Wäre das nichts, was du trainieren wollen würdest? Ich meine, Hunde als Haustiere (nicht nur auf der Arbeit, sondern auch, wenn man irgendwo zu Besuch ist) sind ja schon recht häufig.

Dabei jedes Mal Stress zu empfinden, stell ich mir recht störend vor. Oder kommt die Situation so selten vor, dass du denkst: “Ah, passt schon”?

Ich muss sagen, ich kann beide Seiten nachvollziehen.
Als Kind/Jugendlicher hatte ich panische Angst vor Hunden. Ohne Grund. War einfach so.
Hunde in der Nähe haben mich einfach maximal gestresst, völlig egal was für Hunde und was für ein Herrchen.
Inzwischen bin ich eher Hunde-Freund und würde mir gerne einen anschaffen und den auch mit ins Büro nehmen, nur leider ist da jemand allergisch.
Mein Chefs hats mir aber trotzdem erlaubt. :man_shrugging:
Ich finde, ich kann nicht verlangen, dass mein Kollege damit jetzt „irgendwie zusieht wie er klar kommt“. Hab ich halt Pech gehabt.
Davon ab, wenn ich mir jetzt vorstelle, dass ich noch die gleiche Angst wie früher hätte und jemand würde seinen Hund dauerhaft mit zur Arbeit bringen, dann würde ich kündigen. Ohne Wenn und Aber.

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Ne auf der Straße ist es mir ziemlich egal. Weiche der Situation auch nicht aus. Vll weil ich Weiss dass sich der Hund im vorbeigehen eh nicht fuer mich interessieren wird.

Fuer mehrere Stunden im gleichen Zimmer ist eine andere Situation

Kenne zum Glück nicht viele Hundebesitzer. Sonst haette ich mir wirklich schon l was überlegt :sweat_smile:

Um mal eine Geschichte aus der Praxis beizutragen: Ich habe mal ein Praktikum in einer Redaktion gemacht, in der eine Mitarbeiterin immer ihren Hund mitgebracht hat. Die Redaktion wollte dann jemanden einstellen, der jedoch eine Hundehaarallergie hatte. Er ist damit auch sehr freundlich umgegangen und hat gar nicht darauf gepocht, dass der Hund weg muss. Der Chef hat dann aber den Fuß draufgestellt und gesagt, der Hund könne nicht mehr durchgehend in der Redaktion bleiben. Er hat das wohl mit Arbeitsschutzrecht oder irgendwas begründet (genau weiß ich es nicht mehr). Die Hundehalterin war auch sehr konziliant und hat selber gesagt, sie habe das immer als Privileg und nicht als Recht wahrgenommen. Man hat sich darauf geeinigt, dass der Hund mitkommen durfte, wenn es nicht anders ging, und ansonsten zu Hause blieb.

Grundsätzlich bin ich in solchen Fällen auf der Seite derjenigen, die eine Allergie/Phobie haben. Ich selber leide an einer Katzenhaarallergie. Es ist eben nicht so, dass man da “einfach was tun” könne gegen. Jeden Tag Tabletten schlucken wäre für mich keine Alternative, vor allem da Antihistamine mich ziemlich müde machen und meine Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigen. Und eine Hybersensibilisierung kann Monate bis Jahre dauern. Da wäre ich egoistisch und würde sagen: “Sorry, ich gehe jetzt nicht ein Jahr lang zum Arzt, nur damit du deine Katze zur Arbeit nehmen kannst.”

Andererseits denke ich aber auch, man muss keine Probleme dort machen, wo keine sind. Einfache Lösung wäre ja, die Haustiere dort unterzubringen, wo die Allergiker nicht sind.

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Wie gesagt, schon allein, dass du es für angebrachter hältst, dass Allergiker lieber ihren Körper mit Chemikalien vollpumpen sollen, anstatt dass du aus Rücksicht auf dein Privileg verzichten willst, sagt ja schon viel aus.

Dazu frage ich mich, was an dem, was ich geschrieben habe unklar war? Nicht jeder Mensch kann mit Hunden. Für viele ist ein Hund kein Quell positiver Energie, sondern stressfaktor.

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Also bei dir klingt das ja eher nach einer Leichten Phobie, wenn dir die Tiere auf der Straße nichts ausmachen.
Würde an deiner Stelle eher den Schritt gehen und versuchen mich schrittweise an die Anwesenheit der Tiere zu gewöhnen, indem ich z.b. mal Bekannte besuche die einen Hund halten und dann natürlich nur so lange, wie für dich/mich in Ordnung wäre.
Immer Stückweise.
Mache ich beispielsweise mit einem Bekannten, der sich Großspinnen hält. (und vor denen hab ich wirklich schiss^^) mittlerweile kann ich die Anwesenheit derer aber gut ab, nur anfassen wird wohl bei mir noch eine lange Zeit dauern. :sweat_smile:

Okay, hast du einen Beitrag von mir hier gelesen? Oder alle?

Den meisten Kontakt hatte ich als Kind mit Hunden. Vorzugsweise auf irgendwelchen bolzplaetzen. Es war immer wieder „schoen“ wenn man von weitem bereits einen Hund sieht, welcher direkt zu einem hin spurtet und von weit hinten nur hört „der will nur spielen“.

Hilflos in der Nähe des balls stehen und hoffen dass der Hund sofort zurückgerufen wird oder das der Ball nicht kaputt gegangen ist :sweat_smile:

Alle. Die letzten haben nur in ihrem Egoismus das Fass zum überlaufen gebracht.

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Wo genau fordere ich, dass sich Allergiker mit Chemikalien vollpumpen?

Hier:

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Und deine Definition vom Behandeln einer Allergie besteht aus Chemikalien?

Als Person, die selbst 3 Allergien überwunden hat, kann ich dir da nicht zustimmen.

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Viele Allergien, speziell Tierhaarallergien, sind nur mit einer regelmäßigen Einnahme von Medikamenten möglich, ja.

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Menschen sind unterschiedlich und nicht bei jedem ist eine Heilung möglich.

Ich hab einen Bekannten dessen Traum es war Pilot zu werden. Sein Heuschnupfen hat ihm diesen Traum aber zerstört. Und der hat wirklich ALLES versucht.

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Deswegen sag ich ja Kontrolliert. ^^
Von einer Großspinne in Freier Wildbahn die Unkontrolliert in meine nähe kommt möchte ich auch nichts wissen. :shocked_rikon:

Und Unverantwortliche Hundehalter sind die Pest, dazu muss man nicht mal Phobiker sein um das zu merken… wenn man einen Hund hat, der selbst nicht mit anderen Hunden gut auskommt, wird das schnell zur einer ziemlichen Stresssituation für Halter und Hund.

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Das ist ihm hoch anzurechnen. Und das kritisiere ich, wie bereits mehrmals wiederholt, auch nicht. Ob eine Behandlung Erfolg hat oder nicht, steht in den Sternen.

Der springende Punkt ist, ob es überhaupt versucht wurde.

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