Tiere am Arbeitsplatz- Diskussion über Probleme und Vorteile

Und wie gesagt, das habe ich auch verstanden, trotzdem lässt du dich immer wieder hinreisen viel zu sehr zu verallgemeinern.

Der springende Punkt ist, dass sich alle anderen bitte so anzupassen haben, dass sich Marah nicht (aus Rücksicht!!!) einschränken muss.

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Wie sähe eine angemessene, rücksichtvolle Reaktion deiner Definition nach aus?

Ich glaube was hier ein bisschen mit reinspielt ist die Ansicht das ja eigentlich der Mensch der eine Allergie/Phobie hat, andere beeinträchtigt und sich alle nach diesem richten müssen und der Hundebesitzer mit seinem Hund quasi nur darunter leiden muss. Ist das Privileg, und ja das ist es, nicht eben auch das was andere beeinträchtigt. Mich würde von den Befürwortern mal interessieren woher sie dieses Recht ableiten.

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Den Hund vom Allergiker, phobiker oder sonst wie vom Hund beeinträchtigen fern halten und ja, wenn dass heißt, er kann gar nicht zur Arbeit mit kommen, dann ist das eben so.

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Ja, das ist dann so, wenn sich überhaupt kein Kompromiss finden lässt. Und wie ich gestern schrieb, würde ich in dem Fall dann gehen. Wo ist das Problem?

Deine erwartungshaltung.

Dass ich erwarte, dass ein Phobiker/Allergiker zumindest versucht, eine Heilung zu erreichen? :confused:

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Jop, du erwartest, dass sich jemand anderes einer teils sehr aufwendigen und kostenintensiven Behandlung unterzieht, damit du dich nicht einschränken musst. Und das bei einer “Krankheit” die abseits von der arbeitssituation weder den Betroffenen noch andere nachhaltig negativ beeinflusst.

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Bist du eigentlich betroffen? ^^ Also allergisch oder phobisch gegenüber Tieren die man an einem Arbeitsplatz antreffen könnte?

Der springende Punkt ist eher, dass Rücksicht immer von BEIDEN Seiten kommen muss, nicht von Einer, sondern von BEIDEN.

Der Allergiker/Phobiker muss Rücksicht darauf nehmen, dass er das Leben der Hundehalter nicht negativ beeinflusst, deren Stressfaktoren erhöht indem die Halter beispielweise quasi dazu zwingt z.B. ihre Hunde gänzlich abgeben müssen, weil sie die Tiere sonst nicht mehr halten können, wenn sie nicht mit ins Büro dürfen. (hat nämlich auch keiner aufm Zettel hier) und besagten Mitarbeiter unglücklich macht und oder er kündigen muss, weil ihm das wohl des Tieres am Herzen liegt.

Und der Hundehalter muss Rücksicht nehmen, dass dort ein Allergiker/Phobiker ist und das Tier nicht in seine Nähe darf/soll, da es diesen Stresst/Unglücklich/Krank macht usw. ähnlich wie oben. ^^

Zauberwort? Wie schon öfter angesprochen, Kompromiss!

Hundehalter in Büro 1, Allergiker Büro 2.
Wo liegt jetzt das Problem?
In der Theorie, wie des öfteren: „Was Wäre Wenn…“
Am Ende wird sowieso nie so gespielt, wie Hauke sich das Vorgestellt hat. :simonhahaa:… (haha MM Insider hihi…)

Für so manchen Chef den ich kenne sind saubere Büroräume/Pausenräume, fließend Wasser oder gar eine Heizung ein Privileg.
Den Begriff mit Bürohund zu assozieren finde ich mittlerweile veraltet, da dass in sehr vielen Büros mittlerweile gängige Praxis ist, wie Elektronische Post statt gigantischem Papierbergen.

Jap und du erwartest, dass jemand anderes im Ernstfall sein Tier abgeben muss, oder wie Marah hier schon sagt, ihren Job aufgeben muss, weil ihr das Tier wichtiger ist.
Für manche Menschen wäre das so, als müssten sie ihr Kind ab/aufgeben, dass ist dir schon bewusst oder? ^^

Willst du allen ernstes behaupten eine Hundehaar Allergie, die durch die Anwesenheit eines Hundes in einem großen Raum (Nicht Kontakt, sondern im Raum) würde das Leben des Betroffenen abseits der Arbeit nicht einschränken?

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Meine mutt muss immer niesen wenn ich Donnerstag aus Frankfurt komme nachdem ich den pizza Hund geknuddelt habe :face_with_hand_over_mouth:
Also muss der Hund dazu nicht mal anwesend sein. Selbst wenn er zuhause bleiben würde kann das den Allergiker beeinträchtigen wenn er viel mit dem Hundehalter zu tun hat^^ und das kann ja überall so sein, deswegen würde ich schon sagen dass so eine allergie relativ beeinflussend sein kann je nach Ausprägung :nerd_face:

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Ja eben.^^
Man kann sowas nicht unbehandelt lassen.
Ich lass Krebs doch auch nicht am Fuß wuchern, nur weil ich mir denk „Ach den brauch ich eh nicht.“ :simonhahaa:

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Das ist keine Antwort auf meine Frage.
Noch mal, es gibt kein Anrecht auf einen Hund.

Ich hab die allergie auch, behandle sie aber nicht, da ich eh noch Staub, Pollen und ka was habe. Ich bin es gewohnt ne verstopfte Nase zu haben oder juckende Augen, wobei das immer mehr nachlässt :slightly_smiling_face:

:man_facepalming: selten einen schlechteren Vergleich gesehen

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Wäre es eigentlich Diskriminierung wenn ein Bewerber wegen einer Hundeallergie nicht genommen wird? :thinking:

Genau Rücksicht und Kompromisse sind da sehr wichtig.
Dass, jemand mit Hund dann schreibt

“Eine Phobie hat man zu bekämpfen bzw. zu therapieren. Eine Allergie hat man zu behandeln. Wenn man selbst keinen Finger rührt, um etwas daran zu ändern, aber von sämtlichen Mitmenschen erwartet, dass sie auf einen Rücksicht nehmen, ist da von mir kein Support zu erwarten.”

finde ich persönlich komplett rücksichtslos, genauso wie jemand der mit Allergie neu dazu kommt und komplettes Hundeverbot fordert

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Wenn man das als Ablehnungsgrund angibt und nicht gerade ein Tierheim oder ein Zirkus ist: ja

Nein, gibt es nicht. Die aktuelle Gesetzeslage ist auf Allergikerseite.

Mein “Anrecht” nehme ich daher, dass ich absichtlich nach hundefreundlichen Jobs gesucht habe, und dementsprechend genauso “eingeschränkt” war/bin wie jemand mit einer starken Allergie.

Wenn also nun der Allergiker kommt, darf ich, die in der Hundefirma seit Jahren arbeitet, doch wenigstens etwas sagen oder erbitten und muss nicht “Alles klar, dann räum ich schnell meinen Platz”-mäßig von dannen ziehen?

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