Ich glaub Krankenhäuser bewegen sich da eh in anderen Sphären. In der einen Woche, die ich jemals in Krankenhaus war, ist es mir nicht gelungen, ein laktosefreies Essen zu bekommen. Ich hab jeden Tag Diabetiker Produkte bekommen und jedes Mal gesagt, bitte laktosefrei nicht zuckerfrei.
Und um beim Thema zu bleiben. Ich probier auch gern Kram aus. In der Mittagspause hab ich veganen Bacon aus Saitan gekauft. Mal guggen was der so kann
Gestern gabs Bolognese mit veganen Hack von Vemondo (Lidl).
Ich fands sehr lecker, Textur auf jeden Fall super, Geschmack natürlich nicht genau wie Fleisch, aber ich fands trotzdem gut. Esse aber auch selten Bolognese mit Fleisch, deswegen kann ich gar nicht so genau sagen, wie weit vom Original es jetzt entfernt war.
Hier an der Uniklinik kam so gar die Ernährungsberaterin, hat sich kurz mit einem Unterhalten und wenn man keine Schon- und oder Diätkost bekam, konnte man zwischen mehren Sachen wählen und auch immer was veganes. Da hab ich einige Sachen das erste mal gegessen, wie Couscous
Es kommt halt echt drauf an wo du als Patient landest.
2012 in einer Klinik gewesen und veganes Essen gewünscht: War eine riesige Debatte ; es musste mit der Küche „verhandelt“ werden und am Ende war ich dann aus eigener Tasche ständig auswärts essen, weil „aus Prinzip da jetzt Sahne aufs Gemüse muss“ Und Sojasahne gab es zu diesem Zeitpunkt bereits, aber ja.
2015 ein weiteres mal in dieser Klinik, nichts hat sich verändert.
Letztes Jahr August in der Reha war das ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Ich war schon so konditioniert, dass ich darauf eingestellt war auch hier werde man versuchen mir meinen Veganismus als Essstörung auszulegen (war eine psychosomatische Einrichtung) , hatte dann aber zu meiner großen Überraschung sogar eine Ernährungsberaterin zugeteilt bekommen, die das gesamte Essen für die nächsten 6 Wochen mit mir besprochen hat. Und dabei konnte ich (so wie es sein soll) alle meine Unverträglichkeiten und (sapalott!) sogar Sachen angeben bzw streichen, die mir nicht schmecken. Ich hab der Frau (die literally nur ihren Job gemacht hat :D) zich mal gedankt, weil ich das so nicht kannte. Und sie war auch ziemlich erschrocken über meine bisherigen Erfahrungen, die ich damit in Krankenhäusern und Kliniken gemacht habe, und hat erst gar nicht verstanden wieso ich ihr so dankbar bin.
Immerhin ein Anfang. Aber das ist noch nicht ganz so convenient wie ich das möchte. Die Wurst muss ja noch gebraten und mit Curry-Sauce angereichert werden. Ich will meine Mühlen Currywurst zurück und sehr gerne auch vegan.
Wurde nur aus dem Sortiment genommen mit der Begründung, dass man sich jetzt auf fleischlose Produkte fokusieren möchte. Die haben dann aber keine vegetarische Currywurst auf den Markt gebracht, sondern die einfach ersatzlos gestrichen. Wäre ich Alt-Kanzler wäre ich auf die Barrikaden gegangen! Mir einfach meinen Kraftriegel für die Seele zu streichen! Frechheit!!
Kann die Muffins von Penny sehr empfehlen.
Der Kokosjoghurt mit Vanillegeschmack ist dagegen okay, würde ihn nicht nochmal kaufen.
Da gefällt mir der Soja Joghurt von Alpro mit Vanille Geschmack mehr, da der Vanillegeschmack hier viel intensiver ist.
Was Vanille Pudding angeht, kann ich sehr den von Dany Sahne und den von Dr Oetker empfehlen :
Die Bedda Scheiben schmecken mehr oder minder wie typischer abgepackter Scheiblettenkäse, sind allerdings etwas fester und haben einen etwas stärkeren Geschmack. Falls man das mag, kann man die mMn gut nehmen.
Der Fleischwurstersatz ist supi, wenn ich nicht wüsste, dass der vegetarisch ist, wäre ich da nicht drauf gekommen Von mir eine uneingeschränkte Empfehlung!
Das Eis ist mein persönliches Lowlight, es war voll okay, aber nach den ersten paar Löffeln hat mich irgendwas gestört. Kann aber nicht genau sagen, was. Seit dem liegt es in meinem Kühlfach rum, vielleicht ändert sich meine Meinung ja nochmal, wenn ich mich wieder ranwage ^^
Puuuh, habt ihr schon die veganen Schokoladentafeln von ritter sport entdeckt?
Ich wollte aus Impuls schon eine kaufen (Quinoa irgendwas), habe dann aber inne gehalten und die Zutaten mit einer „Dunkle Schoko Nuss“ verglichen, da letztere schin ordentlich kostet mit 1,29, die vegane aber mal eben 1,99€ kostet: wenn man mal die special Zutaten wie Nüsse bzw Quinoa weglässt, ist der einzige Unterschied bei den Zutaten (neben des Verhältnisses natürlich), dass bei der veganen das Butterreinfett weggelassen wurde.
Und dafür zahlt man dann 70 Cent mehr bzw mehr als 50% drauf.
Ja ich weiß, ist jetzt keine neue Masche, bei allem veganen einfach mal was draufzuschlagen, weils eh gekauft wird, aber das fand ich dann doch mal wieder sehr frech.
naja du musst das Butterreinfett ja durch andere Dinge ersetzen, bzw von anderen Zutaten mehr hinzugeben. In dem Fall wahrscheinlich mehr Kakaobutter oder so. Ob die so viel teuer ist als Butterreinfett (was für ein furchtbares Wort ) kann ich aber auch nicht sagen^^
Kommt drauf an, ob man „kann Spuren von xyz enthalten“ als Ausschlusskriterium für vegane Produkte nimmt. Dachte auch erst, dass das der Unterschied für die vegan-Kennzeichnung ist, aber das steht ja auf allen drauf.
Ja, damit man das nicht mehr draufschreiben muss sind wahrscheinlich komplett neue und isolierte Produktionslinien in der Herstellung nötig. Wahrscheinlich auch nicht billig.
Ritter Sport Marzipan ist beste! Schon bevor ich komplett auf vegan umgestiegen bin. Halbbitter ist auch gut. Mein „Vorteil“ ist, dass mir die ganzen süßeren Sorten sowieso nicht so gut schmecken, wie dunkle Schokolade. Bis auf weiße, die ist eigentlich ganz geil, aber da gefallen mir die veganen Varianten auch besser, als die mit Milch. Vor allem iChoc ist super:
Ich versteh aber auch nicht ganz warum man in Ritter Sport Halbbitter nicht einfach noch Nüsse reinwerfen kann und in der Dunklen Nuss dann Butterfett drin sein muss… Irgendwie unnötig.
Die gängigen Vegan-Siegel erlauben das, so weit ich weiß. Manner z.B kann Spuren von Milch enthalten, hat aber trotzdem das „V-Label“ (wenn auch ganz klein an der Seite).
teilweise aber auch einfach in den Verkaufszahlen zu begründen.
In unserem Lidl haben sie so ne Ecke wo immer wieder Produkte hinkommen die gerade so am Verfallsdatum sind und da sind mit großer Häufigkeit ein ganzer Berg Vegane Produkte.
Wenn die also teils schlecht verkauft werden, oder einfach deutschlandweit weniger produziert (=höhere Kosten) ist ja klar das auch der Preis höher sein muss.
Ich futter mich jetzt mal durch’s Sortiment von Rügenwalder. Den „Fleischsalat“ haben wir in der Vergangenheit schon öfter gehabt, den mag ich sehr. Die Pommersche habe ich heute zum ersten mal gegessen und hat mir richtig lecker geschmeckt; die wird’s sicher auch jetzt öfters geben. Die anderen Sachen sind noch nicht getestet, aber ich hab Zutaten für eine hoffentlich tolle selbstgemachte Currywurstsauce gekauft - dann werden am Wochenende auch die Bratwürstchen mal gefuttert.