Tierische Produkte, Fleischersatz und Alternativen

Die fand ich mega.

Anderer Hersteller, aber ich hab nun auch die Mini Frikadellen von Food For Future (Pennymarkt) getestet und die kommen für mich sehr an die Knoblauch-Frikos ran, die man abgepackt kaufen konnte und Mutter einem damals in die Tuppadose gepackt hat, wenn es ins Freibad ging. Find Ich gell! Haben wir Curry Frikos mit Pommes draus gemacht. Für meinen Freund waren sie zu nah am Fleisch dran, der kann weniger was mit denen anfangen.

@boja nachdem du den Käse von Vemondo (Lidl) empfohlen hast, war ich neugierig über das generelle veggy Angebot im Lidl und holy… Das ist ne ganze Menge. Ich hab aber vorerst nur die veganen, frischen Spätzle getestet (500g für 1,29€) und sie mit Pilzen, Brauner Sauce und den Frikos von Food For Future zubereitet. Kann ich auch sehr empfehlen.
Mochte als nächstes die veganen Pizzen von Vemondo in den Sorten Margarita und Salami testen.

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Die ist auch nahezu nicht von normaler Fleischwurst zu unterscheiden, die ist super

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Seh schon ihm Vorschaubild den veganen Rewe-Mozzarella. Boa, den fand ich richtig, richtig eklig. :smiley: Meine Freundin fand den ganz gut, aber den würde ich nie wieder kaufen.

Dafür heute das erste Mal veganen Schafskäse gekauft (simply v) und wurde direkt überzeugt, auch wenn der ziemlich teuer ist.

Hab gerade den von Penny getestet, der ist nicht ganz so teuer und schmeckt auch ziemlich fein. Bei Lidl gibt’s auch einen, der ähnlich günstig ist und laut Boja auch sehr gut schmecken soll.

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Ich gehöre zum Lager der Vegetarier (Ovo Lakto, also mit Ei und Milch), da habe ich mir auch schon Alternativen gemacht. Ich setze dabei nicht so darauf, dass es ein Ersatz ist, der wie Fleisch schmeckt, sondern dass eine besondere Komponente ist, um die man schön die Beilagen anordnet.

Zum Beispiel habe ich etwas ersonnen, was ich Apfel Cordon Bleu nenne, auch wenn es natürlich deutliche Unterschiede zum echten Cordon Bleu gibt. Ich höhle dafür einen Apfel aus, damit Stiel, Kerngehäuse und Strunk weg sind und ich ihn füllen kann. Danach schäle ich ihn (vorher machts schwerer, der Apfel ist weniger stabil ohne Schale und kann brechen, wenn man ihn danach aushöhlt) und fülle ihn mit einer Olive, einer Peperoncini (habe natürlich auch noch andere Ideen da) und stopfe beide Enden mit Käse (am liebsten nehme ich Bio Camembert). Er wird dann wie üblich paniert mit Speisestärke, Ei und dann Paniermehl in welches ich auch noch Kokosraspel eingemischt habe und wird erst von allen angebraten in der Pfanne und kommt danach nochmal in den Ofen.
Tatsächlich ist das Gericht echt zum Highlight geworden, dass man gern auf dem Teller hat und das sich eben auch nicht wie eine Beilage anfühlt. Natürlich schmeckt es anders als Fleisch, aber das soll es auch, es ersetzt den Effekt, der zentrale Bestandteil zu sein, anstatt den Geschmack nachzuahmen.

Ich habe mich auch schon veganen Ideen versucht. Ein Gericht das ich ersonnen habe, nenne ich Apfelköfte (Köfte sind türkische Frikadellen). Ich rasple Äpfel, mische diese mit Hafer, gemahlene Haselnuss und auch Dinkelmehl, dazu noch Zwiebeln, Olivenöl, Wasser und den Tomatenmark für die Bindung (die großen Dosen von türkischen Supermärkten), plus natürlich noch allerhand Gewürze. Ist nicht ganz leicht das Mischverhältnis zu machen, bei dem man es gut formen kann, da muss man etwas rumprobieren. Ist man dann gelungen, auch wenn die zuerst etwas weicher sind, aber beim Braten ändert sich das.
Die Apfelköfte kamen auch gut, schmecken sogar etwas ähnlicher den normalen Köfte, als ich erst dachte (wenn auch noch mit Unterschied), was an den Gewürzen liegt, die türkischen Frikadellen setzen mehr auf Gewürze als unsere und ein Fleischeigengeschmack ist hier weniger zu schmecken. Daher können die Apfelköfte auch ohne Chemie, einigermaßen ähnlich schmecken.

Das sind jetzt einfach nur zwei Ideen die ich hatte, um etwas auf dem Teller zu kreieren, was das Zentrum bildet, während es von den Beilagen abgerundet wird. Manchmal fehlt den Leuten eben nicht der Fleischgeschmack, sondern nur das zentrale Highlight auf dem Teller.

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Habe heut Mittag mal die „Salami im Teigmantel“ von der Mühle probiert, kann man auf jeden Fall machen, aber ich fand die Wurst hatte ein leicht tomatige Note wodurch mich der Geschmack eher ein bisschen an Carazza erinnert hat.

Ich hatte gestern Veganen Kibbeling von Albert Heijn, der war leider ekelfhaft, den konnte ich trotz viel Soße nicht essen und musste den Rest dann auch weg schmeißen. :frowning_face:

Das Zeug war übrigens auf Reis und Erbsenbasis.

Ich hab aber mal noch ne ganz andere Frage, ich muss einfach wieder viel mehr darauf achten, wie viel Fett ich zu mir nehme, low carb bringt bei mir fast gar keinen Effekt, aber wenn ich mich low fat ernähre und moderat Bewege geht das wirklich gut bei mir. Die ganzen vegetarischen und veganen Streichcremes aber auch Wurstersatz-Sorten sind aber voll gepumpt mit Fett. Was mageres wie nen Kochschinken, eine Putenbrust oder auch Corned Beef, um nur mal ein paar zu nennen, kann ich aktuell kaum bis gar nicht ersetzen, zumindest nicht sinnvoll.

Da auch Käse nicht wenig Fett hat, ich auf ihn aber nicht verzichten werde, suche ich eben noch andere Alternativen, die man vor allem im (Bio)-Supermarkt kaufen kann und nicht erst selbst hergestellt werden müssen. Habt ihr da Vorschläge und Ideen?

Beim Frühstück bzw. auf der Arbeit esse ich eben auch vorwiegend belegte Brote, Müsli ist da eher die Ausnahme und wäre daher keine Antwort auf meine Frage, zu mal da auch nicht gerade wenig Fett im Spiel ist, sobald da z.B. Nüsse rein kommen.

Mir ist auch durchaus klar, dass gar kein Fett auch nicht gut ist, nein ich versuche mindestens 30g Fett am Tag zu mir zu nehmen und nicht mehr als 60g (obwohl ich mit meiner Größe und meine, Gewicht mehr dürfte, hat sich das für mich als sehr guter Weg heraus gestellt, aber das führt hier jeztzt auch schlicht weg zu weit :ugly: ) Also muss es nichts sein, was gar kein Fett hat, aber wenig wäre schön und wenns dann zusätzlich auch noch wenig Kalorien vor allem aber wenig bis keinen Zucker hat, wäre das natürlich noch die Kür des Ganzen. :smiley:

Aber wie gesagt, das führt hier eigentlich zu weit und ist ja auch etwas am Thema vorbei, daher wären mir in erster Instanz mal eure Vorschläge für „magere“ Brotbeläge auf pflanzlicher Basis lieb. :smiley:

Du suchst also etwas, dass wenig Fett und wenig Zucker enthält?
Vielleicht mal nach Sachen aus Tofu oder seitan suchen. Einige schwören auf Räuchertofu als Brot Auflage.

Übrigens sind die Fette in Nüssen gute Fette :wink:

Es ist immer noch Fett. :wink: Da ist es relativ egal, ob gute oder schlechte Fette, solange ich innerhalb der 30-60g pro Tag bleibe, wobei es natürlich besser ist eher ungesättigte Fette zu sich zu nehmen, das ist klar, aber hat dann nicht oberste Priorität, zumindest bei mir. Wenn man sich mal anschaut, wo wie viel Fett so drin ist, merkt man auch, dass das mit den maximal 60g am Tag eben schon sportlich wird, wenn man da nicht ganz hart drauf achtet.

In erster Linie Fett, Zucker in der raffinierten Variante ist allerdings auch etwas, worauf man verzichten sollte, wenn es geht. Grundsätzlich weiß ich auch wie ich mich ernähren müsste, so hat es ja schon mal geklappt, aber da habe ich eben auch noch komplett auf tierische Erzeugnisse zurück gegriffen, was ich jetzt aktuell auch mache, aber das eben gerne reduzieren würde, nur hab ich da bisher im Veggie/Vegan-Regal noch nicht so recht was gefunden.

Tofu pur kann ich mir kaum vorstellen, finde den schon zum Kochen mehr als grenzwertig, aber probieren werde ich das mal mit der Räuchervariante, probieren geht über studieren. :ugly:

Ich schmiere ab und zu einfach Tomatenmark aufs Brot, etwas würzen, Gemüse drauf (saure Gurken oder so), fertig.

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Hmm auch ne Idee, ich hab Tomatenmarl zeitweise als Margarine/Butter Ersatz genommen, gerade bei Käse und Wurst sehr geil. Aber so gehts natürlich auch. :thinking:

:beangasm:

Nur ein wenig Salz und Pfeffer drauf, fertig.

Du meinst den vegetarischen Mühlen Snack oder? Den habe ich nämlich gerade auch gegessen und fand ich richtig lecker. Bisschen trocken vielleicht, aber das ist bei Bifi ja nicht anders. Bei Bifi finde ich es sogar noch viel schlimmer, weil die Salze in der Salami mir da auch noch den letzten Rest Feuchtigkeit aus dem Mund entziehen. Das war hier definitiv anders. Das ist auf jeden Fall ein Snack der bei längeren Wanderungen und Mountainbike-Touren künftig mal in den Rucksack kommt. Hab nämlich nicht immer Bock Muffins oder irgendwas zu backen, um Wegzehrung zu haben. Da kommt so Convenient-Kram gerade recht.

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Nach Ewigkeiten hab ich mir heute mal wieder diesen gegönnt.
Und, weil ich nach nur 3 Tagen an denen ich täglich eine Tafel Schokolade (die von Food For Future- die blonde ist mein Favorit) gegessen habe, gleich wieder eine sich anbahnende Sucht nach Schoki verspürt habe.
Davon ein wenig zwischendurch auf eine Scheibe Brot, ist sicherlich vernünftiger für meine tägliche Kalorienbilanz als eine ganze Tafel Schokolade :face_with_hand_over_mouth:

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Hiermit revidiere ich meine Meinung. Ich finde die zwar immer noch lecker, aber ich bekomme da echt einen üblen Nachgeschmack von. Zuletzt hatte ich das so schlimm, bei den Next Level Burgern von Lidl. Gemeinsamkeit beider Produkte ist das Erbsenprotein. Aus irgendeinem Grund komme ich damit überhaupt nicht klar. Ich kann den Nachgeschmack nicht beschreiben, aber ich finde das sehr unangenehm und hängt mir teilweise noch 2-3 Stunden nach. Ich hatte um ca. 18:15 Uhr Abendbrot und schmecke es jetzt noch. Bäh.

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Finde die mit Apfel auch deutlich besser. Den Nachgeschmack kenne ich zu gut :sweat_smile:


Getestet und für gut befunden. 2 Personen haben nicht gemerkt dass es kein Fisch ist. Liegt wahrscheinlich auch daran das Fischstäbchen kaum nach Fisch schmecken aber egal.

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Ich hab ja vor allem Interesse an der veganen Teewurst, aber die ist leider auch auf Basis von Erbsenprotein. Probieren werde ich’s trotzdem bei Zeiten mal.

Hatte letztens deren Teewurst. Die war gut.

Allerdings mit ner etwas rauchigen Note, was ich so von normaler Teewurst nicht kenne

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Es gibt von gutfried eine vegane Streichwurst. Die war geschmacklich anders.

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