Bin irgendwie auch nicht so der Fan von den meisten Imitaten. Dann lieber pures oder so wenig wie möglich verarbeitetes Gemüse oder halt Tofu nehmen und eigenständige Gerichte damit kochen statt „XY wie …“. Wobei sowas wie das vegane Cordon bleu von Mühlenhof schon ab und an geil ist, vor allem, wenn’s schnell gehen muss. ^^ Da find ich sogar den Käseersatz ganz brauchbar, fällt mir grad auf (bzgl. der Diskussion von oben).
Gestern im Diner im vegetarischen Burger einen Käse-Spinat-Patty mit krosser Panade gehabt, weil keinen Bock auf Fleisch-Patty oder Geflügel (Letzteres hatte ich erst am Tag davor ). Hat gepasst.
Mag ich zum Beispiel ziemlich gerne, kaufe ab und zu den Räuchertofu von Aldi, schneide den klein und brate ihn an, wie ich auch Hackfleisch anbraten würde. Halt als Zutat für Gerichte, nicht als eigenständiges Gericht wie zb. eine Frikadelle oder so.
Hmm, ich gucke ob mir etwas schmeckt, und wenn es gut schmeckt gucke ich wo es sich in meine Essensliste einreiht und das wars.
Vegane Wurst schmeckt mir genauso oder besser als Fleischliche, also kauf ich die. Aber es ist jetzt kein Vergleich nur unter Wurstsorten.
Ja, aber hat dir das was du gegessen hast geschmeckt? Ja man kann es danach bewerten ob es so geschmeckt wie Fisch/Fleisch/Käse ect. schmeckt. Oder man geht mal davon weg und fragt sich, hat es überhaupt geschmeckt. Ich würde sagen 80% der Alternativen schmecken nicht so wie das „Original“, aber sie schmecken.
Und Fischstäbchen ist ein gutes Bespiel, nicht mal die selbst haben geschmacklich noch viel mit Fisch zu tun. Da hat es die Alternative recht einfach und fand sie nah dran.
Eine Lachsalternative fand ich bisher nicht gut, weil das viel schwerer nachzumachen ist.
Zudem oft ja garnicht ein Fleischimitat verwendet wird, ich hab grade mal auf die Speisekarte von Hans im Glück geschaut und von den ganzen nicht-Fleisch Burgern sind nur drei mit einem Imitat (wenn ich das richtig interpretiere), die anderen sind wahrscheinlich in ihrer eigenen Kategorie gut:
Trotzdem ist es doch legitim, dass man vergleichbare Produktgruppen mitunter eben nicht strikt trennen möchte.
Der Bohnenburgerpatty möchte möglicherweise den Rinderpatty nicht imitieren, kann ja sein. Wenn er aber genau so viel kostet und geschmacklich dann nicht überzeugt, weil er bspw. halt wie ne Bohnensuppe schmeckt, kann man das doch sagen.
Bohnensuppe als solches, yay. Bohnensuppe als Patty für den Preis eines guten Rindfleischburgers, nay.
Bis auf die Falafel-Burger hatte ich schon alle und kann sie alle sehr empfehlen - mein Favorit ist der Zeitgeist, da meinten sogar reguläre Fleischesser, das schmecke wie ein Hähnchenburger.
Aber sehr geil ist auch der vegane Keksteig zum Nachtisch bei Hans im Glück.
In nem Restaurant vllt nicht, aber wenn Freunde für einen Kochen und man nicht gerade Allergien hat, warum nicht? So hat man auch direkt ein Tischgespräch, wenn die Zutaten erraten werden müssen^^
Ich habe keine Ahnung von Fleischpreisen. Mir ist es zuerst bei Milch aufgefallen, da haben ja alle drüber geredet. Hafermilch ist in der Inflation auch auf 1,20€ hochgegangen, aber inzwischen wieder unter 1€