Bis jetzt nur „High Rise“ mit Tom Hiddleston, die Verfilmung von dem „gleichnamigen Roman“.
Da muss ich jetzt leider n bisschen ausholen, aber bitte bleibt bei mir
Das Buch kannte ich schon von der Handlung her grob.
Der Trailer war recht ansprechend, Jeremy Irons und Tom Hiddleston sind stabile und gute Schauspieler.
Warum also nicht?
Geh ich rein, die erste halbe Stunde ist recht ok.
Aber dann…
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dann driftet der Film richtig in unendliches Gewirr von absurder Schei*e ab, und kommt aus der Jauche-Grube aber den Rest des Films leider nicht mehr raus!
Es werden knapp eine halbe Stunde lang nur Orgien, Gewalt, gorige Gewalt in Slomo, chaos und Orgien gezeigt.
Nach 5 Minuten hat man’s erfasst: Alles geht den Bach runter, ja.
Aber leider geht der Film selbst mit dem ganzen Geschwurbel selbst den Bach runter…
dann hat mein Hirn die Biege gemacht
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Ab jetzt muss ich über Spoiler reden.
Die rebellierende Figur im Film ist Wilder. Er bekommt irgendwoher einen Revolver und will den Architekten erschießen, was das Ende des Filmes markieren würde. Er macht sich auf den Weg.
Aber dazwischen kommt der Protagonist noch schnell auf einen Quickie bei der Frau von Wilder vorbei, Leute schlachten ein Pferd, weitere Orgien, Chaos und Gewalt…
Und dann nach einer weiteren Langen Strecke voller Chaos erschießt Wilder endlich den Architekten, glaube ich.
der film hat mich überhaupt nicht abgeholt.
Es gab nicht nur real-logisch gesehen Probleme, sondern der Film war auch in sich nicht logisch, bzw. 0 konsistent.
Es war real gesehen unlogisch, warum die Leute nicht einfach ausgezogen sind, wenn es ihnen im Hochhaus nicht gefällt… Der erst so vernünftige Doktor als Protagonist driftet nicht langsam ins Chaos ab, sondern ist einfach schwuppdiwupp crazy, es gibt keine Charakterentwicklung, bzw. keinen „Abstieg zum Chaos“, sondern vom einen auf den anderen Moment ist er einfach mthfuckin’ crazy…
Ich bin in der Mitte vom Film nicht nur eingepennt, sondern war auch 2-3x bereit einfach zu gehen, was bisher sonst noch nie passiert ist. Bin nur geblieben, weil’s noch mittlerer Abend war und ich mit dem Motorrad in der Nach heimfahren wollte um das Licht näher zu testen.
Bevor man sich das antut schau ich mir noch lieber Daniel, der Zauberer an.
Der Film war viel zu pretentious, hat sich viel zu ernst genommen und sich ab 30 Minuten nur im Kreis gedreht.
schauder