Alter Schwede, hier werden ja ganz schöne Fässer aufgemacht.
Besonders Pulp Fiction und Goodfellas liebe ich ja.
Und @Sgt_Salty Bud Spencer und Terence Hill? Ernsthaft?
Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. (Gut, dass es nur eine Prämissekasse und kein Phrasenschwein gibt!)
Ich war enttäuscht von 2001 und Blade Runner. Aber vor allem weil ich, als ich die Filme zum ersten Mal gesehen habe, eher so was wie Star Wars und Running Man erwartet habe. Und dann kommen da diese drögen philosophischen Schinken daher.
Ich verstehe diese unglaublichen Hype um Mad Max: Fury Road nicht so ganz. Also das isn guter Actionfilm und so. Rasant. Aber warum er von so vielen als Meisterwerk bezeichnet wird erschließt sich mir nicht. Klärt mich auf!
Da hast du deine Antwort.
Einer der besseren Action-Filme der neueren Zeit.
Okay, John Wick kann man noch dazu zählen aber sonst fällt mir spontan kein guter ein.
um enttäuscht zu werrden muss man auch erine gewisse Erweartung inne haben.
Dementsprechend kann ich Star Wars/ Indiana Jones etc nicht aufzählen. Denn Erwartungen hatte ich da nicht
10 fallen mir bestimmt nicht ein, da ich seit jahren keine Filme konsumiere.
Der letzte Werner Beinhardt Film
mit Absitrchen Asterix in Amerika
Star Trek Filme (Picard Generation)
Das ist so, als würdest du sagen, Leonardo Dicaprio wäre in Titanic total überflüssig gewesen Der ganze Film handelt doch nur von Emily Blunts Charakter und ihre Wahrnehmung.
Emily Blunt ist anwesend. Aber mehr auch nicht. So einen blassen Charakter habe ich schon lange nicht mehr erlebt. War sehr enttäuscht davon.
Darum ist der Film auch in meinen Top 10 der Enttäuschung dabei.
Mir zieht sich ja alles zusammen, wenn man einen okayen Film wie John Wick mit einem so guten wie dem neuen Mad Max vergleicht.
Um mal zu erklären, warum ich Fury Road so gut finde. Er ist technisch einfach auf einem extrem hohen Niveau, das von fast keinem Actionfilm mehr erreicht wird. Die Kameraarbeit ist grandios. Als Zuschauer weiß man immer genau, wo sich alle Beteiligten räumlich befinden und das Zentrum des Geschehens befindet sich immer in der Bildmitte. Mir ist auch nicht ein einziger Anschlussfehler aufgefallen. Die Story ist natürlich nur Mittel zum Zweck, aber wenigstens sind die Dialoge für meinen Geschmack nicht so unfassbar peinlich schlecht wie in John Wick.^^
Mein Punkt ist, Emily Blunt ist der Hauptcharakter des Films. Die ganze Handlung beruht nur auf ihre Sichtweise der Einsätze usw. Ohne sie gäbe es den Film quasi nicht. Ob sie gut oder schlecht spielt möchte ich an dieser Stelle gar nicht hinterfragen, aber sie ist nunmal der wichtigste Charakter im Film
Sicario gehört auch zu meinen größten Enttäuschungen der letzten Zeit.
Kann da den anderen beiden nur zustimmen, der Charakter ist überflüssig. Jeder andere Agent Hans Wurst hätte an ihrer Stelle sein können, es hätte sich nichts geändert. Sie war nur das Zimbeläffchen, das gefälligst zu tun hat, was es soll, wenn man die Münze einwirft. Und das war der ganze “Twist” der Geschichte von Blunts Charakter.
Leider hat diese Belanglosigkeit des Charakters den restlichen Film für mich ruiniert, denn technisch war er ja gar nicht schlecht.
Ebenfalls enttäuscht war ich von den Hobbit-Filmen. Lieblos bzw. zu viel digitale Technik und die oft auch noch schlecht umgesetzt. Dazu zu viele Längen in den Teilen, zwei hätten gereicht.
Dann… richtig enttäuscht war ich von den DC-Verfilmungen der letzten Zeit (BvS und Suicide Squat) nicht, eher ernüchtert, denn viel erwartet hatte ich ohnehin nicht.
Das ist doch genau mein Punkt. Der Charakter mag vielleicht langweilig erscheinen, aber der Film dreht sich nunmal um sie. Der komplette Film wird aus ihrer Sicht gezeigt.
Man hätte auch einen anderen Agenten nehmen können, oder einen Taxifahrer. Das ist ja gar nicht das was ich meine.
Ihr versteht glaube ich nicht meinen Punkt.
Es ist ein Film, der das Verhalten, die Wahrnehmung und die Gedanken der FBI Agentin im Drogenkrieg zeigen soll. Es geht dann nunmal nicht ohne diese Agentin. Ob man einen anderen Charakter hätte nehmen können? Ja klar. Aber sie haben nunmal einen solchen Charakter gewählt.
Deswegen auch mein Vergleich mit Titanik. Hier geht es auch nicht darum, wie der Kapitän das Schiff fährt, sondern um den Charakter von Leo. Wie er sich verhält und was er so erlebt. Der Untergang der Titanik bzw. der Drogenkrieg sind hierbei mehr das Setting als die Handlung.
Nur das Leo im Rahmen des Films mit seiner Geschichte relevant war.
Ich weiß schon, dass sie - in der Logik des Films - wichtig war. Ihre Anwesenheit hat die Operationen erst legitimiert. Aber hätten sie einen Pappaufsteller mit ihrem Status als Agentin belegt, wäre es genauso gegangen. Und das ist für ihre Figur einfach schade - und ich würde sogar sagen: unwürdig. Das mag in der Realität dort genauso sein. Das mag der Film authentisch rüberbringen. Aber geärgert hat es mich trotzdem, für mich hat das einfach nicht funktioniert.
Das ist immer lächerlich Wenn man Leute fragt warum sie den neuen Mad Max mögen kommt immer „Man weiss wo sich die Leute befinden“ als einziges Argument. Der Film ist scheiße. Handlung für den Arsch, Öde ohne Ende. Noch bescheidener war nur das dazugehörige Computerspiel. Punkt. Isso
Bei einem guten Film muss mehr stimmen als die Kameraarbeit.
Ach und hier meine Enttäuschungen:
Alien (ja, der erste Teil) Musste ihn 5x gucken da ich stets eingeschlafen bin
Interstellar - guter Film wurde aber zu sehr gehypet. Von den Aufnahmen fand ich „Gravity“ beeindruckender.
2001 Odyssee bla bla… langweilig, öde und selbst die netten Bilder sind halt nur noch nett. Damals sicher ein Meilenstein
Star Wars 1 - hatte mich damals tierisch darauf gefreut. Was bei rauskam wissen wir alle
Matrix 2 & 3 Einfach Müll. Hätte nie gedreht werden dürfen
Edit: Bei fast allen Filmen war das Problem, dass sie zu sehr gehypet wurden. Alien hat mir damals mein Vater ans Herz gelegt. Er war sehr enttäuscht, dass ich den so öde fand aber er hat ihn einfach zu hoch gelobt. Selbiges gilt für „2001“. Bei Interstellar war allgemein der Hype zu groß und bei Matrix und Star Wars hatte ich mir den selbst verschuldet.
Naja, das Ding ist halt, dass “Man weiß, wo sich die Leute befinden” bei den meisten Actionfilmen heutzutage nicht mehr gegeben ist. Anschlussfehler gibt’s zu Hauf in den teuersten Hollywood-Produktionen. Center-Framing wird heute viel zu selten genutzt. Der Film macht mir einfach Spaß, weil er technisch so gut umgesetzt ist. Die Story ist Mittel zu Zweck, aber daraus macht der Film auch keinen Hehl. Zu einem “Meisterwerk” gehört aber natürlich noch mehr als das.
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Die Fast & Furious Reihe
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Das MCU allgemein
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Django Unchained
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Jegliche Art von Tatort
Jegliche Art von Til Schweiger (und seinen Filmen)
The Revenant (nicht falsch verstehen, Revenant war gut, aber nicht super duper, deswegen war ich doch recht enttäuscht, weil meine Hoffnungen zu groß waren.)