„Zurück in die Zukunft“ spielt nicht in der Zukunft.
Teil 2 schon!
Ich danke dir.
Nachdem der Film so gehyped wurde und gelobt, hatte ich mich drauf gefreut. Und sitz dann 2 Stunden da, verstehe nix und langweile mich unsäglich ¯_(ツ)_/¯
ich muss sagen den Film habe ich vor ca. 5 Jahren das erste mal richtig gesehen, vorher meist nur kurze Schnipsel da ich umgeschalten habe, wollte ihn aber komplett sehen da er meist sehr gute Wertungen bekommt- von daher eine Enttäuschung da ich mit erhöhten Anforderungen an den Film ging.
was mir am meisten aufgefallen ist sind die sehr übersptizten Charaktere, beim Wissenschaftler- ok, aber der Antagonist, cmon, keiner kann mir erzählen dass das Charakterwriting von dem Typen einen Sinn ergibt und man ihn irgendwie nachvollziehen kann.
die ganze Story fand ich schwach, nichts was mir in Erinnerung blieb und keinen Anreiz weitere Teile zu sehen.
Gut, dass du mich daran erinnerst.
Am meisten enttäuscht haben mich die m. E. richtig schlechten und viel zu späten Fortsetzungen meiner Lieblingsfilmreihen aus meiner Kindheit/Jugend wie:
Indiana Jones 4
Stirb Langsam 4 + 5
Terminator 4 + 5 (evtl. sogar schon 3)
Rambo 4
Independence Day 2
Na zumindest bei Rocky und Mad Max haben sie es ganz gut gemacht.
Ich kann mit The Matrix überhaupt nichts anfangen! Es ist mir nachwievor unbegreiflich, wie der Film allgemein so hoch gelobt werden kann, wo er doch, zumindest in meinen Augen, einige gravierende Probleme hat.
Zugegeben, er hat eine tolle Prämisse, allerdings lässt er diese nach dem ersten Drittel völlig fallen und konzentriert sich dann den Rest der Zeit auf die 08/15-Widerstandsstory. Dazu kommt dann noch, dass die Charaktere allesamt wandelnde Klischees sind, und die Schauspieler jetzt auch keine Glanzleistungen ablegen.
Da hat dann auch die coole (wenn auch etwas stark übertriebene) Inszenierung nicht viel geholfen.
Schröck hat das hier gestern erwähnt. Hier gehen einige ja echt trocken rein
Muss sagen, das mir gar nicht groß was einfällt. Die ganze Hobbit-Reihe definitiv - aber sonst… Große Enttäuschung setzt ja immer eine sehr positive Erwartungshaltung voraus.
The Dark Knight Rises. Zum einen war der Vorgänger “leider” zu gut, zum anderen zählt der finale Trailer zum dritten Nolan-Batman zu meinen top drei Trailern aller Zeiten.
Dass der Film dann noch FSK 12 war, hat die Ernsthaftigkeit und die Bedrohung im Film nicht nur abgemildert, sondern hat mich gerade am Ende dauernd zum Schmunzeln und zum Fremdschämen gebracht.
Meine größte Enttäuschung war Birdman. Der Film hat mich absolut kalt gelassen. Ich habe es auch so gemacht, wie Andreas Bardè immer macht. Das heißt, ich habe mich zwei Mal durchgequält. Nicht nur, dass die Dialoge für mich absolut langweilig und belanglos waren. Die komplette Story war für mich absolut nicht spannend erzählt. Ja, die Schauspieler haben alle super Performance abgeliefert, aber die Dialoge habe ich als langweilig empfunden. Der Gimig mit dem OneShot war für mich nach weniger Zeit absolut lästig. Alles in Allem für mich ein überbewerteter Film. Was ich zusätzlich allerdings interessant finde ist die Tatsache, dass meine Frau die gleichen Erfahrungen gemacht. Sie arbeitet in einer Videothek und hat dadurch viel Feedback zu diesem Film erhalten. Hier waren fast alle auf der Seite des Nichtgefallens. Man muss auch dazu erwähnen, dass die Menschen die den Film ausgeliehen haben unterschiedlichen Alters und unterschiedlichen gesellschaftlichen Stand. In den meisten Fällen habe diese auch gewusst worum es in diesen Film geht und diese aus diesem Grund den Film sehen wollten. Es kam also selten zu der Verwechslung zu einem Superheldenfilm.
Kann deine liste 1:1 unterschreiben. Wobei ich mit die hard 4 noch etwas anfangen konnte.
Hab nach 40 min ausgemacht. War mir zu abstrus und konnte damit nix anfangen. Aber ey, geile bilder und für das was er sein will…
Ich hätte mir venerell alle teile egwas brutaler gewünscht. Aber das ist jammern auf hohem niveau
Außer Atem & Elf Uhr nachts (beide Godard) gelten als Filmklassiker, konnten mich aber nur Phasenweise abholen und haben mich mitunter ein wenig verwundert ob ihrer distinkten Merkmale (Jumpcuts z.B.), die mich mehr verärgert als erfreut haben.
Wer die Nachtigall stört ist sicherlich kein schlechter Film, aber gemessen an seinem Standing hat er mich nach der Sichtung ein wenig ratlos zurückgelassen. Man muss ihn natürlich in seinem zeitlichen Kontext sehen und erkennt, dass es sich hierbei um einen wichtigen Film handelt, aber er leistet sich für mein Empfinden den ein oder anderen dramaturgischen Lapsus und kommt szenenweise holzschnittartig daher.
Gone Girl ist für mich als Fincher Fan ein wahre Enttäuschung gewesen. Der ist eine reinste Tour de Force und so gewollt in seinen Storyelementen und Handlungsverlauf, dass mir das ganze Thema ziemlich schnell egal wurde.
American Sniper - Clint Eastwood, der so herrlich vielschichtige Filme wie “Gran Torino”, “Erbarmungslos” oder “Letters from Iwo Jima” geschaffen hat, kommt mit so einem grenzdebilen, patriotischen und überhaupt nicht diffrenzierten Schrott daher. Ärgerlich, aber nach der Stuhlrede wusste man sowieso nicht mehr, ob da nochmal was Gutes kommen kann.
My Blueberry Nights funktioniert einfach nicht. Trotz großartiger Schauspieler wie Rachel Weisz und Jude Law hakt es vorne und hinten. Die Charaktere waren mir egal vor allem Norah Jones als Protagonisten ist so dröge und langweilig, man hatte nicht viel Lust sie auf ihren Weg zu begleiten. Außerdem haben mir die typischen Wong Kar-Wai Elemente hier zum ersten Mal nicht zugesagt. Ich vermute, es lag daran, dass Christopher Doyle fehlte.
The Invitation war wohl die letzte größere Enttäuschung gemessen an seinem Hype und den guten Rezensionen. Absolut vorhersehbar, schlecht geschauspielert (vor allem der zottlige Protagonist) und beim Ende hätte ich fast kotzen können. Die brennenden Laternen standen dann symbolhaft für das, was den Film so dumm machte.
Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels - Da kommt nach so langer Zeit wieder ein Indi-Titel und es ist so eine Grütze. Der ganze Verve der vorigen drei Teile ist vollkommen auf der Strecke geblieben und die Aliens hätte man auch lieber schlafen gelassen.
Seit einigen MInuten kann ich noch Inferno als dicke Enttäuschung hinzufügen.
Mieser Plott, gelangweilter Tom Hanks, extrem schlechte Felicity Jones und das einzig gute am Buch (das Finale) ist komplett geändert worden.
Achja, Hans Zimmer hat offensichtlich auch keinen Bock mehr Soundtracks zu machen
Hab relativ wenige große Entäuschungen, da mich selten ein Hype mit nimmt, den ich am Ende dann komplett bereue. Ein paar habe ich aber doch:
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Inglorious Basterds
Bin großer Tarantino Fan und mag eigentlich alle seine Filme (auch Jackie Brown) und habe nur Death Proof als einzigen nicht gesehen. Inglorious Basterds hat einen fantastischen Christoph Waltz, der allen anderen die Show stielt. Leider merkt man jede Sekunde des Films, in denen er fehlt und ich fand extrem viele Szenen leider komplett irrelevant. Keine Ahnung warum mir ausgerechnet dieser Film von ihm nicht gefällt, aber einen muss es wohl immer geben. -
Hobbit Teil 2+3
Fand den ersten Teil genial und beinahe den perfekten Abenteuer-Film. Leider waren die beiden Teile danach nur noch wirr erzählt, haben wichtige Stellen weg gelassen und dafür nebensächliches zur Ermüdung aufgebläht. Hätte man sie beide zusammen gefasst, hätte daraus ein ganz guter Film werden können, so trüben sie aber das Gesamterlebnis Hobbit leider massiv. -
Avatar
Habe ihn damals nicht im Kino gesehen (was sicher auch Teil des Problems ist) und nur nach mehreren Monaten Hype im Heimkino. Die Optik war schon echt schick, aber ansonsten fand ich den Film sterbenslangweilig. Handwerklich stehe ich ihm jegliche Anerkennung zu, aber davon ab war es für mich einfach nur Pocahontas in blau. -
District 9
Bin riesen Sci-Fi Fan und habe mich im Vorfeld richtig auf den Film gefreut. Leider war alles was ich bekommen habe eine billige Moralkeule, die ihre Agenda so plump auf einen eindrescht, dass ich es nicht fassen konnte. Habe den Film nur mit Mühe und Not zu Ende gesehen und für mich ist Neill Blomkamp seit dem auch einer der überbewertesten Regisseure überhaupt. Habe mich selten so von einem Film verarscht gefühlt.
Ja, der is halt schon älter und macht sein eigenes ding, bzw. schert sich nicht drum, was viele von ihm denken.
Oft ist er schon vernünftig, aber manchmal isser dezent abgehooooben
pfff, anfänger.
ich schau mir den H8ful 8 in einer Woche dann zum 7. Mal im Studikino an
Finde ihn zwar nicht den „besten“ Western, denn das sind Zwei glorreiche Halunken und Spiel mir das Lied vom Tod, aber trotzdem
Stimmt Gone Girl fand ich auch echt nicht gut und für mich liegt das u.a. an Ben Affleck, er ist einfach kein guter schauspieler,
Naja, ich finde genau das Problem ist, dass die Haupthandlung genau so stattgefunden hätte, auch wenn Blunt nicht dabei gewesen wäre. Sie ist mir zu passiv und wird, obwohl am anfang suggeriert wird das sie eine starke Frauenrolle wäre, am Ende zu einem hilflosen, überforderten Spielball der nichts zu all dem was um sie herum passiert beiträgt.
Dafür musst du sterben!
Carrie, das Original. Wie mies und eindimensional ist der denn inszeniert? Der hat gefühlt 3 Szenen, die durch Zeitlupe auf Spielfilmlänge gestreckt wurden.
Finde das Remake von 2013 in allen Belangen besser, hier macht ein Remake tatsächlich mal Sinn. Die guten Stellen geklaut und nochmal so inszeniert, dass man sich nicht an den Kopf fassen muss.
Es passiert nahezu nix interessantes in dem Film. Bespin ist cool aber alles andere zieht sich ewig wie Gummi.