Transgender im Sport

Nein es ist mir nicht entgangen. Aber wie schon so oft gesagt rede ich hier nicht von Männern gegen Frauen. (Obwohl ich selbst damit kein Problem hätte wenn beide Seiten damit einverstanden sind)

Ich rede hier von:

Und außerdem entstehen gerade im Kampfsport durch unterschiedliche Physis besonders spannende Paarungen.

Butterbean vs. jeden seiner Kontrahenten
Ali vs Frazier (Reichweitenunterschied von 18 cm)
Tyson Fury vs W. Klitschko (trinkender wilder vs kalkulierter Athlet)

Und noch sehr viele mehr.

Bei Dingen wie Hochsprung oder Gewichtheben lasse ich mich gern auf eine Diskussion ein aber gerade im Kampfsport spielen so viel andere Faktoren eine so viel größere Rolle.

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Lies dich in den Fall Caster Semenya ein da wurde alles schon mal eingehend behandelt und aufgezeigt.

Wann habe ich das gesagt oder angedeutet? Das wäre eine andere Diskussion die wir gerne starten können, aber wir sollten es nun nicht vermischen.

Wie kommst du denn jetzt auf die Bemerkung, ich habe schon vor Stunden drauf hingewiesen das das wichtigste die Hormonbehandlung ist.

der Bullshit Kommentar des Tages und zeigt nur das du dich nicht mal Ansatzweise mit der Thematik auseinandergesetzt hast. Weil du denkst das sich einer aus Spaß Umoperieren lässt und das dann überhaupt schafft bzw. das ganze von den Verbänden anerkannt wird.

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[quote=„RobChang“]Sollte dir tatsächlich zu denken geben, wenn du überhaupt auf die Idee kommst, dass jemand so denken könnte
[/quote]

Deswegen verwirrt mich dein oben angeführter Vergleich, der mit der Diskussion hier nicht das Geringste zu tun hat - aber wenn du das jetzt selber eingesehen hast, belassen wir es dann dabei.

[quote=„RobChang, post:8686, topic:36310“]
Sollten sich nicht dann die Frauen im Sport und die Verantwortlichen selbst um eine Lösung kümmern, statt dass man hier das zum gesellschaftlichen Problem macht.[/quote]

Mit der Einstellung kann man Twitter dann auch komplett stilllegen :wink:

Genau darum geht es doch…wie gesagt: dir ist die „Moral“ wichtiger als der Wettkampf. Die nüchterne Realität ist, dass man je nach Geschlecht Vor- oder Nachteile gegenüber anderen hat, wenn man in der Kategorie des anderen Geschlechts spielt. Das kannst du nun mal nicht wegdiskutieren. Dir ist das individuelle Empfinden der betroffenen Sportler wichtiger als der Sport, mir ist der Sport wichtiger als das individuelle Empfinden.

Wie oben bereits erwähnt: wenn es nur um den Sport an sich geht ist es ja vollkommen egal wer welches Geschlecht hat oder warum. Da geht es um den Spaß am Sport an sich und den soll jeder so genießen dürfen wie er möchte, da hat niemand reinzureden. Wenn es aber um einen Wettkampf geht, an dem auch viel hängt, dann wirkt sich jeder Unterschied auf das Ergebnis aus und auf Grund der oben mehrfach erwähnten Unterschiede im Bereich der physischen Leistungsfähigkeit ist die Teilnahme in der Kategorie des anderen Geschlechts ein signifikanter Faktor. Entschließt man sich dazu, weil man selber der Auffassung ist, dass das eigene Empfinden / identifizierte Geschlecht wichtiger ist als die sportliche Gleichberechtigung, dann nimmt man eben einen inherenten Vor- oder Nachteil in Kauf. Im ersten Falle handelt man nun mal grob unsportlich.

Na ja, wäre nichts neues, dass man für Geld einiges macht. Ich denke mal, dass man bei den Frauen in der Spitze mehr bekommt als in den Top 20-50 bei den Männern.

Es ist schön, dass man für Geld alles macht. Klar, wenn du als Paralympic-Olympia-Sieger viel Geld bekommst, würde sich bestimmt auch jeder die Beine amputieren oder das Augenlicht weglasern…

Nochmal: Das ist nun kein Spaß. Wenn ein Sportler in den Top 50 das macht, um bei den Frauen in den Top 10 dabei zu sein, ist das ein Fall für die Anstalt. Denn dann muss im Kopf irgendetwas falsch laufen, wenn man eine Geschlechtsumwandlung aus sportliche und finanzielle Gründe macht.

Zu Mal nun dein Post über den Verdienst wohl auch nicht auf Wissen beruht. Du denkst, dass die Spitze der Frauen mehr bekommt als Männer in den Top 50. Das ist dann auch wieder vom Sport, Sponsoren, Turnieren, Förderungen und eigenes Marketing anhänging.

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Also, der von dir genannten Fall ist noch mal etwas ganz anderes, weil es sich um eine intersexuelle und nicht um eine transexuelle Person handelt.

Hast du nicht gesagt, ich habe dich aber gefragt. Ich denke, dass bei so einem Vorgang entweder die Frauen verlieren oder ein so komoliziertes Regelwerk geschaffen wird, dass es beim zuschauen keinen Spaß macht.

Ich meine der der Fakt, dass es die Männer und Frauen Kategorie gibt, ist schon ein Beweis dafür, das Transfrauen einen Vorteil haben. Das kann sich natürlich nach Einnahme von weiblichen Hormonen ändern, aber das geht nicht von heute auf morgen.

Leider kein Bullshit, ich denke das es bei der Mehrzahl der betroffenen es nicht aus Spass macht. Man kann aber auch nicht ausschließen, dass es ein paar Sportler gibt, die auf so eine Idee kommen.

Deine unglaublich dummen Unterstellungen kannst du bei dir behalten. Ich habe das nie behauptet noch in Betracht gezogen.

Was hälst du denn davon, dass Menschen aus anderen Ländern, die durch ihre Laufleistung bekannt sind, deutscher Staatsbürger werden können, um dann bei den deutschen Meisterschaften mitzumachen ? Stört es dich nicht, dass Kenianer den Berlin-Marathon anführen ? Macht das nicht den Wettbewerb kaputt ? Können die nicht in ihrem Land bleiben und dort mitmachen :stuck_out_tongue:

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Also ist das Geschlecht wechseln wie eine Staatsangehörigkeit für dich?

Das Beispiel verdeutlicht aber leider die Problematik…

Auch wenn es kein Spaß macht gibt es Menschen, die für Geld und Aufmerksamkeit alles machen. Wie willst du die von den realen Fällen unterscheiden. Da wirst du sicher gleich etwas über Diskriminierung hören.

Na ja, hast du schon mal was über Sportler aus den Regionen gehört ich eher nicht. Was dafür spricht, das die Vermarktung sicher nicht so gut ist, wie z.B. bei den Biatletinen, Schwimmerin usw…

Da dir ja augenscheinlich auch das Video von George gefällt willst du dir dann nicht ein Beispiel daran nehmen und nicht jedem das schlimmste zu unterstellen?

Ne, ich will darauf hinweisen das der Vergleich unsinnig ist.

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Das sage ich nicht, ich will nur mal die Meinung hören :smiley: Es gibt für gewisse Menschen ja schon einbetonierte, von Gott gegebene Grenzen, die man nicht übertreten darf.

Beim Sport ist man halt von seiner Genetik sehr abhängig, deshalb werde ich wohl nie Leichtathlet werden. Eine einfache Lösung fällt mir auch nicht ein, ohne dass man so oder so unfair ist oder jemanden diskriminiert. Ich sage auch nicht, dass die Diskriminierung der Transfrau höher liegen würde als der der anderen Frauen. Ich frage mich nur, was wäre, wenn die Transfrau bei gleicher hormonellen Zusammensetzung als Frau geboren worden wäre. Dann wäre sie für alle eine Frau, würde auch alles wegfetzten, aber die Diskussion wäre nicht da. Es ist halt weil man es vom Menschen kommt und nicht vom lieben Gott. Ich sehe die Bedenken, aber ich sehe auch keine gute Lösung, außer Transfrauen wieder auf ihr geborenenes Geschlecht zu reduzieren, was halt nicht nett ist. Sonst passiert halt sowas:

Also bei dem Hass dem Transfrauen entgegenströmt, will wahrscheinlich niemand, das freiwillig machen und man findet auch keine Sponsoren, gerade weil Gewichtheben der Frauen eh nicht so der Erfolgssport ist… Ich denke die Verbände finden schon eine Lösung, mit denen die Mitglieder zurecht kommen, wir brauchen hier nichts in der Gesellschaft diskutieren, was eh nicht zu einem Konzept führt.

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Habe ich hier im Forum noch nie jemanden diese Meinung vertreten hören, oder anzweifeln das Bayern Münchenen nicht deutscher Meister wäre weil da nicht nur deutsche spielen.

Es gibt alles mögliche an Meinungen. Aber es ging mir vorallem um Leichtathletik, wo bei den DM nur deutsche Staatsbürger mitmachen dürfen.

Ich habe doch heute schon mal geschrieben das es lange eine Entscheidung der ICO gab und heißt für Transfrauen, Einzelfall Prüfung und im zweifel einfach keine Zulassung, was das dann mit denn Zuschauern zu tun haben soll weiß ich nicht. Beschäftige dich doch nun erst mal damit.

Was man eben nicht per se sagen kann, das kommt immer auf die Sportart an und auf die einzelne Person und wie sie zb auf die Hormonelle Umstellung angesprochen hat.

Was auch nie einer behauptet hat und deswegen sind nur Transpersonen mit abgeschlossener Umwandlung zulassen oder es sind mind vier Jahre nach beginn der Therpie vergangen, meist ist es aber mehr zeit.

Was aber ausgeschlossen ist und wenn du dich damit befassen würdest, würdest du wissen bei jeder seriösen Geschlechtsumwandlung eine eingehende Psychologische Begutachtung und Behandlung nötig ist, ohne diese geht es nicht. Und sollte man sich also bei unseriösen Quellen Operieren lassen, kommt das spätestens raus, wenn nach der Umwandung gefragt wird und bekommt keine Zulassung zu Wettbewerben.

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Ich finde den Vergleich einfach unpassend.

Du glaubst, dass man das nicht aus Gesprächen oder so herausfinden kann, warum man aufeinmal das macht? Seit wann man sich so fühlt oder die Gedanken hat als Transwomen zu leben bzw. eine Geschlechtsumwandlung anzugehen?

Zweitens: Denkst du, dass dieser Mensch dann glücklich ist und ggf. noch auf den Niveau dann Sport treibt? Das macht doch auch was mit dir. Wenn du dich noch als Mann fühlst/siehst… Naja, die ganze Diskussion ist eher absurd und zeigt mir keine Problematik. In diesem Forum wird so oft, von aber was wäre und aber es könnte gesprochen…

Nö, habe ich nicht. Aber deswegen schreibe ich aber auch nicht, dass ein Mann aufeinmal wegen ein paar Euro mehr sein Geschlecht umwandelt, um bei den Frauen anzutreten.

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Eben das. Zumal es ist nicht so einfach ist, eine anerkannte Umwandlung zu machen inklusive Hormone. Das dauert Jahre, zumindest in Deutschland, bis das überhaupt mal im Pass und den Unterlagen steht und bis man Hormone bekommt auch und das teilweise mit jahrelanger Therapie und Alltagstest.

Auf die Idee das für den Fame oder was auch immer einfach so zu machen, könnte man vielleicht kommen, geht aber sicherlich nicht so einfach.

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Jetzt verstehe ich deinen Gedankengang dazu.
Ich meinte aber eher im Sinne das bei Wettkämpfen, wenn man denn zwischen Geschlechtern trennt, immer diskriminiert und ausschließt.
Also bin ich der Meinung das man da auch hart bleiben muss, oder eben komplett öffnen. Jedes Geschlecht, vielleicht auch jede art von Behinderungen, einfach zusammen kämpfen lassen. Haben halt einige Pech, andere nicht.

Deswegen wird bei sehr vielen Ausdauer Athleten auch Asthma oder ADHS diagnostiziert, weil alle Ärzte, deren Diagnose von den Verbänden anerkannt wird sehr vertrauenswürdig und zuverlässig sind.