Transgender im Sport

Und was ist mit den ganzen Trans-Frauen die nicht gewinnen? Wie gesagt über die wird einfach nicht gesprochen.

Zu Caster Semenya, soweit ich weiß musste sie sich mehrer Test unterziehen und auch diverse Testosteron Richtlinien wurden wegen ihr angepasst. Aber am aller wichtigsten ist bei ihrem Fall, dass sie eben nicht einfach als biologischer Mann geboren wurde sondern einen Chromosomen Fehler namens Swyer-Syndrom hatte. Hier hat man zwar ein männliches primäres Geschlechtsorgan aber alles anderen Merkmale sind weiblich und die Pubertät bleibt aus.
Am Ende kamen ja der Verband zu dem Schluss (mit Hilfe von sehr vielen Wissenschaftler/innen), dass hyperandrogene Sportlerinnen keinen Nennenswerten Vorteil im Frauensport haben.

@anon57107121
hier kenne ich nur Mary Gregory (Ihr wurden ihre Titel aberkannt da sie sich zu der Zeit noch in ihrer “zweiten Pubertät” befand)

und Laurel Hubbard sie wurde getestet und ihre Werte waren anscheinend volkommen ok.

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Das würde ja dafür sprechen das es ein Problem sein kann.
Können wir uns darauf einigen?

Nein, denn ich bin dann immer noch der Ansicht, das wenn eine volle Geschlechtsumwandlung stattfand, die Hormonwerte geprüft werden, sie als vollwertige Frauen anzusehen sind.

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Darum geht es ja auch gar nicht. Es geht ja nur um die Frage ob sie zugelassen werden sollten.

beispiele?

da bist du offenkundig nicht mehr auf dem laufenden. nachdem sie reihenweise rekorde (aus dem dopingzeitalter) pulverisiert und kein anderer offenkundig eine chance hatte zu gewinnen, wurden die richtlinien so angepasst, dass sie nicht mehr teilnehmen darf. aktuell gibt es mehrere laufende gerichtsverfahren zu dieser frage.

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https://twitter.com/rachelvmckinnon/status/1052161418680823808
https://twitter.com/rachelvmckinnon/status/1052161679310630912

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schankedön.

ändert jedoch nichts an meiner grundmeinung: wenn die umwandlung bzw die genitische modifikation zu einem klar erkennbaren vorteil des athleten in seiner sportart führen, hat die sportgemeinschaft jedes recht, ihn auszuschließen. klar ist dies unfair für diesen einen athleten, aber seine teilnahme wäre unfair für alle anderen.

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Ja sie sollte zugelassen werden, wenn die Oben genannten Voraussetzungen zutreffen.

Wie ich schon mal geschrieben haben, Sport ist diskriminierend und sollte es auch bleiben. Man muss einfach so etwas verhindern, und dann eben auch ausschließen.
@Leelo

Seh ich ähnlich. Ist dann natürlich immer noch diskriminierend aber jeder Verband sollte da selbst entscheiden dürfen und dafür kritisiert werden können.
Für mich lag das Problem aber eher darin eine generelle Ablehnung zu fordern bzw. schon zugelassene Sportlerinnen zu kritisieren und ihnen ihre Leistung abzusprechen.

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Und der Sport ist auch jetzt schon diskriminieren, in dem man Ski-Langläufer hat mit nachgewiesenen erhöhten wert an roten Blutkörperchen haben. In dem man Boxer hat die zwar ähnlich schwer aber nicht ähnlich groß sind. In dem ein Fabian Hambüchen eine besonders vorteilhafte Körperproportion hat usw.

Warum sollte der Strich nun gerade da gezogen werden?

Timing. Durch Zufall hatte ich mich gerade eingelesen und auch den den Artikel über McKinnon und die Tweets offen. :joy:

Weil man es ja nicht noch schlimmer machen muss.

Hätten man da Bolt und Phelps auch ausschließen müssen? War letztendlich auch unfair für die anderen Teilnehmer.

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Was habe ich Wie hingedreht? Ich wollte noch mal meinen Standpunkt klar machen, nach dem.du geschrieben hast, das du es dir nicht gemerkt hast, wie ich argumentiere.
Für mich ergeben sich halt Erkenntnisse wärend den Diskussionen, die ich dann einfließen lasse.

Ist das dein Argument? Eine handvoll Transgenderfrauen würden es schlimmer machen?

Gegenfrage. Ist dein Gegenargument das es ja nur eine Handvoll ist?

Man hat sich grundsätzlich dafür entschieden, zwischen Männern und Frauen zu unterscheiden.

Die “fairste” Lösung wäre es also, diese Trennung komplett abzuschaffen, da dann alle gleich behandelt werden. Oder man behält die Trennung bei und muss dann, um es nicht ad absurdum zu führen, trans-Frauen ausschließen.

Wie oft sollen biologische Männer olympisches Gold bei den Frauenwettbewerben gewinnen, bevor du es als Problem anerkennst?

Es ist offensichtlich das diese Sportler extreme Vorteile haben. Soll die sportliche Integrität der Wettbewerbe geopfert werden, damit man sie dann als Idole der Trans-Bewegung feiern kann?

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Sehe ich es richtig, dass es sich um Frauen handelt, die sich zum Mann Transformiert haben? Das würde erklären, das sie keinen Erfolg hatten, weil es als Frau viel schwerer ist im männlichen Spitzensport.

Ja auch, wir reden nur von ein paar Sportarten wo die Kraft wirklich alleinig ausschlaggebend ist und dort von einer verschwindet geringen Zahl von Personen die Transgender sind. Es gibt in der Hinsicht der Fairness im Sport ganz andere Themen um die man sich kümmern könnte.

zu aller erst sollte sie überhaupt mal zu Olympia gehen, das steht ja noch gar nicht fest. Sie hat bisher nur die erforderliche Leistung erbracht, soweit ich aber weiß, noch keine feste Olympia Zulassung.

du solltest es wirklich lesen :wink:

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