Twitch als Streamingplattform

Habe ich auch so in der Erinnerung. Müsste dann auch hier im Thread gepostet worden sein.

Hat sie sich von Vlesk distanziert? Sie wurde doch hier kritisiert weil sie das im stream nicht getan hat? :thinking:

Das habe ich doch auch gar nicht behauptet, wie gesagt verstehe ich es durchaus, wieso sich Leute, die vor der Veröffentlichung davon wussten, nicht distanziert haben. Nicht verstehen kann ich allerdings eine Täter-Opfer-Umkehr, ein Verharmlosen der Geschichte oder das völlige ignorieren, wenn eine Person sonst zu jedem Pups auf Twitter seine Meinung ablässt.

Shurjoka habe ich jetzt nur erwähnt, weil sie mir als einzige irgendwo im Hinterkopf war, die überhaupt behauptet hat vorher schon was gewusst zu haben und wie gesagt bin ich mir selbst da nicht sicher wie deutlich das war bzw. ob ich das überhaupt richtig eingeordnet habe. Es ist und bleibt ja weiterhin alles sehr sehr schwammig.

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Das auf alle Fälle.

Persönlich bin ich der Meinung dass alle Beteiligten sich da nicht mit Ruhm bekleckert und selbst zumindest teilweise beschädigt haben.

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Wir dürfen nicht vergessen, dass bei größeren Streamern auch ein Management mit dranhängt, sowie weitere Partner und Kunden. Ich sehe das viel kalkulierter, vor allem wenn es um einiges an Geld geht. Bei bestehenden Geschäftsbeziehungen wird sich niemand trauen öffentlich absolute Aussagen oder Entscheidungen zu treffen, insbesondere wenn es irgendwelche vertraglichen Verpflichtungen gibt.

Ich glaube auch nicht, dass Insight nichts davon wusste, bevor sie einen Streamer unter Vertrag nehmen.

Ich habe mir gerade eben das Management von Vlesk angesehen. Die Talents sucht man auf deren Website vergeblich. Da die Namen hier schon genannt wurden, anscheinend sind Baso, Freiraumreh, Shurjoka und Vlesk alle bei demselben Management. Das sollte man bei der Gesamtbewertung auch berücksichtigen.

GZSZ ist nicht wirklich unterhaltsam. Es ist nur mit dem was hier passiert sehr gut vergleichbar.

Es diskutieren völlig fremde Menschen über die Taten von anderen ihnen auch völlig fremden Menschen, die meinen unbedingt an die Öffentlichkeit gehen zu müssen mit den persönlichen menschlichen Dramen, die das Menschsein so mit sich bringt.

Mir drängt sich da echt die Frage auf: Guckt man Twitch für den Content oder weil man so darauf steht das menschliche Drama und Leben von Fremden zu verfolgen?

Was hier im Thread und jetzt wieder bei Twitch passiert ist so absurd. Und alle paar Monate passiert das wieder, dann mit Streamer x statt y.

Eigentlich passt Gossip Girl noch besser als Vergleich statt GZSZ.

Es gibt halt überhaupt keinen Grund für keine der Personen seitenlange Statements zu veröffentlichen (am Ehesten noch für Vlesk, weil der natürlich jetzt die beruflichen Konsequenzen tragen muss). Wenn es strafrechtlich relevant ist, dann erstattet man Anzeige. Wenn nicht, dann sucht man sich therapeutische Hilfe, um das zu verarbeiten.

Aber nicht Twitch Streamer. Nene. Hier werden erstmal acht Seiten lange Tweets rausgehauen und „die Community“ informiert. Bekloppt.

Kann man machen, aber dann muss man auch mit Reaktionen wie meiner rechnen und leben.

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Du weißt, was ein Influecener und sein Job ist? Du weißt, dass parasoziale Beziehungen enorm wichtig für diesen Beruf sind?

Und diese sogenannten „menschlichen Dramen“ sind Themen, die jeder vllt. kennt oder glücklicherweise nicht. Es gibt viele Opfer, die dadurch den Mut finden, sich damit auseinanderzusetzen. Es ist nicht irgendein Schauspiel, das sind echte Menschen und echte Ereignisse.

Das kannst du aber so zu ziemlich allem sagen, auch bei RBTV Angelegenheiten wie damals mit Sandro. Wenn jemand mit einer Community arbeitet und offen sowas kommunizieren will, ist das vollkommen okay.

Ja, dass du dich über die Beteiligten belustigst und dennoch die Zeit genommen hast, darüber einen Beitrag verfasst zu haben. Aufmerksamkeit scheint es zu generieren. :slight_smile:

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So wie du grade meinst du?

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Keine Ahnung wo du geguckt hast, aber das war sehr einfach deren Talente zu finden.

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Son großen button „Talente“ kann man schonma übersehn…

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Der Job eines Influencers ist gar nicht so leicht zu umrahmen. Das ist ja ein sehr krummes Berufsbild und kann in viele Richtungen gehen. Ziel eins ist ja eine Community um eine Persönlichkeit herum aufzubauen, die Spaß an der Interaktion und dem Entertainment des Influencers hat und daraus einen Mehrwert zieht, damit dann bereit ist das zu finanzieren. Ziel zwei ist es Produkte durch die damit erzielte Reichweite zu verkaufen. Halt Werbung.

Diese getätigte Interaktion strafrechtlich relevante Sachverhalte oder ein Trauma auf Twitter rauszuhauen, um dann mal zu sehen, wie der Fallout ist, ist imo keine gute Idee, nur weil Sie das menschlicher macht und damit wahrscheinlich wirklich Viewer bindet. Und dass da Geschäftskalkül hintersteht, würde ich hier auch beim besten Willen nicht unterstellen. Denke aber auch nicht, dass du das mit deiner Aussage wirklich andeuten wolltest.

Ist halt schon noch ein Unterschied, ob Streamer x sagt „jo, und dann wurde mir das Fahrrad geklaut ey“ um persönliche Bindung aufzubauen oder „Streamer z wurde unter Alkoholeinfluss übergriffig und seit 7 Jahren belastet mich das mental massiv“. Onlinepersönlichkeit und Offlinepersönlichkeit und so.

Ich denke eher, dass hier mehrere junge Menschen Fehler gemacht haben, sehr früh sehr erfolgreich in Ihrem Leben wurden und in einer Welt leben, in der sie es als normal empfinden alles mit Ihrer Community zu teilen. Und 50.000 Menschen gucken dabei zu. Und das halte ich für keine gute Idee.

Zu deinem zweiten Punkt: Ja. Das ist ja exakt das, was ich sage. Echte Menschen, echte Probleme. Und das ist jetzt der Weg, der okay ist, um das zu lösen? Puh. Wir sind ja eher Schaulustige bei einem Unfall. Daher auch der Soap Vergleich.

Der Rest von Dir ist Blödsinn, weil ich dich wahrscheinlich getriggert habe. Tut mir leid, wenn Du dich angegriffen fühlst.

Kannst du das ausführen? Keine Ahnung, was du meinst.

Natürlich habe ich auch darauf geklickt. Bei mir sind die Talente aber nicht aufgetaucht. Jetzt sehe ich sie auch. Ich kann mir auch nicht erklären, wieso das der Fall bei mir war.

Du wunderst dich, dass die Leute das Bedürfnis haben, sich der Öffentlichkeit mitzuteilen und bist gleichzeitig selbst so mitteilungsbedürftig, dass du uns das allen erzählen musst, dabei bist du doch noch deutlich weniger relevant, als alle die bisher einen Twitlonger verfasst haben

Edit
Sollte natürlich eine Antwort an @Han sein

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Weist du dich gerade selbst zurecht? :beanjoy:

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Ich nenne das Selbstreflexion :kappa:

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Go for it, find ich toll :beancomfy:

Nun ja, ihr zuliebe hat Farbenfuchs schon von einer Veröffentlichung 2020 abgesehen und in der Gesamtbetrachtung ist es nicht unwichtig, dass Leslie nicht die einzige Betroffene war und es Fälle gab, die über ihre eigene Negativerfahrung hinausgingen. Nicht zu vergessen, dass ein früherer Schritt an die Öffentlichkeit normalerweise mit einer niedrigeren Wahrscheinlichkeit für weitere Übergriffe korreliert.

Für die Wahl der Begrifflichkeit von beiden Beteiligten kann sie wie gesagt nichts.

Der Punkt ist für mich eher für die Zukunft relevant. Nicht die kurze Erwähnung seitens Leslie, sondern die (räumliche) Nähe zu Vlesk ist das wesentliche Problem für Basos Twitch-Kanal, was sich im Fall einer Freundschaft lösen lässt (diese kann man auch pflegen, wenn man nicht zusammen wohnt), bei einer Beziehung ist die Sache viel vertrackter.

Die allerwenigsten hier dürften eine Agenda in der Sache haben. Zuvor habe ich an mehreren Stellen meine Sorge um Basos schwierige Lage geäußert, in die sie unverschuldet geraten ist, umso enttäuschender fand ich dann ihr Statement. Ergo trifft beispielsweise auf mich das Gegenteil zu, was du am Ende anführst.

Genauso kam es leider auch bei mir an.

Bei denen ist gefühlt halb Twitch-Deutschland unter Vertrag.

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Naja, es hat gereicht, dass du dich mitteilen musstest, dass du es unsinnig findest, dass sich Influencer:innen mitteilen. Das meinte ich mit Aufmerksamkeit generieren.

Oder so formuliert:

Und bzgl. darauf:

Wurde das vor knapp einer Woche ziemlich gut zusammengefasst, was ich meine:


Also springst du von spezifisch zur allgemeinen Problematik, die du darin siehst aka Grundsatzdiskussion. Die meisten hier diskutieren aber gerade über diesen spezifischen Fall.

Du kannst und sollst gerne deine Meinung posten, fand es nur interessant wie Mitteilungsbedürftigkeit kritisiert wurde.

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Das ist natürlich ein Quatschvergleich. Und beleidigend obendrauf. Das beenden wir hier mal direkt lieber.