Das Problem sind nicht die Anteile sondern wie viel Anteile twitch haben will. Zumindest verstehe ich es so wenn ich mir den tweet und frühere Aussagen von ihm ansehe
Während Twitch nie profitabel war, machen zumindest die großen Streamer, die als einzige durch diese neue Regel schlechter gestellt werden, deutliche Gewinne. Die Einnahmen dann zumindest so umzuverteilen, dass beide Parteien profitabel arbeiten können erscheint mir nicht als ein gieriges Verhalten von Twitch.
Jetzt nicht direkt auf Bonjwa gemünzt. Ich finde es ja generell Naiv wenn sich die ganzen Streamer und Youtuber so in abhängigkeit von Konzernen wie Amazon & Co begeben, ohne sich nicht anders abzusichern.
Natürlich wollen die Betreiber versuchen die Plattform profitabel zu gestalten.
Die machen das ja nicht um den Streamern eine freude zu machen sondern um Geld zu verdienen.
Sollte Amazon keine lust mehr darauf haben und den Stecker ziehen und Twitch verkaufen kann es natürlich noch viel schlimmer kommen und man steht plötzlich dumm da.
Die Meisten machen ja noch andere Kooperationen.
Komplettabhängig ist kaum einer der größeren Streamer.
Ist jetzt halt der Spitzensteuersatz der angehoben wurde.
Ich weiß, wie der Prime Sub in etwa funktioniert, ich hab mich nur gewundert, wie du auf die 100% kommst. Es ergibt ja eigentlich garkeinen Sinn da irgendeinen Anteil zu definieren oder überhaupt großartig zu vergleichen, weil die Finanzierung ganz anders funktioniert.
Glaube es bräuchte einfach eine Streamer-Gewerkschaft, die mit Twitch offen verhandeln kann. Dann würde dieses Gefühl der Machtlosigkeit auch wegfallen. Aber bis jetzt ist meines Wissens alles in dieser Richtung gnadenlos gescheitert.
ist halt eine ausformung des Plattformkapitalismus
eigentümer der produktionsmittel, hier die plattform, und somit die machtinhaber, sind unternehmen und deren anteilseigner.