Twitch als Streamingplattform

Ich kann da schon verstehen, dass sie Angst vor unangenehmen Begegnungen und Hate hat. Selbst bei „kleineren“ Influencer:innen oder Twitch-Streamer:innen ist das schon vorgekommen. Über beispielsweise nur Impressum lässt sich ja schnell Firmensitz bzw. Wohnanschrift rausbekommen, wenn man es drauf anlegt.

Dass sie dann aber weiter streamt aus der Vorsicht heraus, gewisse Personen nicht zu verärgern, die dann mit Hate reagieren, ist sicherlich auch fragwürdig.

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Wenn sie es nicht drauf anlegt, wohl nicht.

Kommt wohl ja auch an wo.

Wenn sie an ihrem jetzigen Wohnort bleibt, wird es wohl schon über kurz oder lang rauskommen.

Ich meine wenn auch nur 100 hardcore „fans“ die sicher auch Ihren echten Namen inzwischen wissen, Tierheime abtelefonieren und co werden sie das schon rausfinden.

Den weiß sogar ich, aber auch nur weil ich auf den Artikel geklickt habt :grimacing:

ah ok, dachte die Frau ist eventuell vorsichtiger mit ihrem Namen.

Klingt nach der Hundewelpen Entschuldigung. Auf Twitch sind ihr die Hater auch egal.
Aber ich glaube ihr, dass es jetzt schwer wird das Feld zu wechseln, und das wird das einzige sein was sie wirklich stört.

Das schafft sie aber definitiv nicht indem sie so weiter macht wie bisher

Hmm… ich glaube hier unterschätzt man „Hater“ etwas. Wenn die es drauf anlegen, dann finden die das raus. Egal ob sie es erzählt oder nicht. Im zweifel erkennt sie irgendjemand dort und es macht langsam die Runde bis es irgendwer mitbekommt, der dieses Wissen entsprechend nutzt.

Wobei ich es interessant finde, dass primär die Hater das Problem sind. An ihrer Stelle hätte ich mehr Angst vor aufrdinglichen Fans, die dann, der wahren Bedeutung des Wortes nach, sie fanatisch stalken würden.

Also ich hab mal ein längeres Interview mit diversen Ex Pornostars gelesen und die haben erzählt wie man „aussteigt“.

Die haben alle gesagt das es schon möglich ist, man muss eben bevor man etwas anderes macht, erstmal eine Zeit „low down“ betreiben, was ja mit dem was eine Frau Amouranth auf dem Konto hat ja kein Problem ist.

Nach ein paar Monaten interessiert sich kein Mensch mehr für Sie.

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Amouranth hat 4,7 Mio. Instagram Follower, ich finde es schon spannend zu denken, dass das nicht herauskommt, wenn sie irgendwo im Tierheim oder Suppenküche arbeitet.

Hier erzählt ein Trymacs, dass man unangenehmerweise von „Fans“ in der Stadt verfolgt wird. Von kleineren Streamern wird im Supermarkt ein Foto geschossen und per DM geschickt „Hab dich heute gesehen“ oder ein Unge, der auch Stalker in Deutschland vor der Tür hatte.

Es muss nur irgendein Mitarbeiter das weitergeben. Sei es daheim oder bei Freunden. „Du hör mal, …“. Oder du steckst es gleich einen Medium. Dann ist es auch schneller raus als man denkt.

Das ist aber nun auch sehr einfach. Woher weißt du denn, dass sie nicht vorsichtig war? Große Streamer oder auch Influencer. Wie viele von denen sind namentlich bekannt und wie viele nicht? Das würde mich mal interessieren.

Generell macht es auch Sinn dann den Weg dieser Personen zu betrachten. Ist sie von heute auf Morgen ein Online-Phänomen geworden oder hat sich in Hot Tubs gesetzt? Was man so liest war es auch Cosplay und ein Unternehmen. Sie war damit auch schon im TV (https://www.instagram.com/p/BCdSmXGHBCA/?utm_medium=copy_link). Nun ja, dann kann ein Name auch schon herumgeistern und dann kommt es zu anderen Laufbahn.

Man sollte es sich daher nicht immer so einfach machen. :smiley: Natürlich kann jeder seinen Namen auch leaken, aber bei Personen der Öffentlichkeit beim realen Namen von Unvorsichtigkeit zu sprechen, ich weiß ja nicht. Da wäre Adressen, Familie und so schlimmer.

ja, solange man STar ist, passiert das.

Aber siehe STefan Raab und co, wenn jemand will, taucht er nichtmehr im Rampenlicht auf.

Man muss aber eben konsequent dann die Karriere auch beenden und nicht weiter auf irgendwelchen Events, Promipartys und co auftauchen. eben nicht weiter Insta, Twitter und co befüllen.

Selbst kleinere Streamerinnen in Deutschland müssen sich teilweise mit Stalkern rumschlagen und deshalb sogar ihre Wohnungen wechseln. Unterschätze nie Creeps im Internet.

Schönes Victim Blaming…

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Sie macht sich ja selbst zum Opfer und scheint kein ernsthaftes Interesse zu haben da raus zu kommen. Sie müsste nur damit aufhören und in einem kahr kennt sie kein schwein mehr weil sich die hater auf wen anders stürzen.

Aber sind das nicht alles dann aktive Streamer? So wie ich es verstanden habe, wollte sie ja mit dem Streamen aufhören und dann nur noch im Tierheim arbeiten. Wenn sie dann entsprechend weniger bis gar nicht präsent in den sozialen Medien wäre, würden die Creeps und Stalker im Internet kaum bis gar keine Anhaltspunkte mehr haben. Sicher in den ersten Wochen und Monaten gäb’s sicher noch viel Bemühungen darum. Aber sagen wir mal nach einem Jahr offline, da sind die meisten Gestalten doch schon längst weitergezogen und interessieren sich nicht mehr für sie.

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Ach sie swattet selbst Tierheime oder flutet diese mit negativen Bewertungen? Interessant…

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Das macht niemand. Sie befürchtet nur das das passieren könnte. Und das würde auch niemand tun wenn sie damit nicht aufhören würde sich angreifbar zu machen

Ja also echt. Für Bikinis anhaben, sollte sie schon bestraft werden und es geht uns allen natürlich nur um die twitch-regeln und niemand hat was gegen die streamerinnen. :slight_smile:

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Die E-Girl-Phase ist nur eine Momentaufnahme und die nächste Phase ihres Lebens bereits geplant. Die 27-Jährige setzt sich mit vollem Herzen für den Tierschutz ein und arbeitet ab und zu in einem Tierheim.

Leute die mit dem Content und ihrer Werbung auf Twitch nicht einverstanden sind, würden das Tierheim, in dem sie arbeiten würde mit negativen Bewertungen bombardieren oder sogar swatten.

Klingt für mich so, als würde sie schon im Tierheim arbeiten (bzw hat dort gearbeitet) und hat aufgrund der Vorfälle wieder aufgehört.

Das ist halt einfach die Definition von Victim Blaming :man_shrugging:

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Und wenn sich niemand kurze Rücke anzieht gibts keine sexuellen Übergriffe mehr :partying_face:

Sorry, aber da hat Marcey absolut recht.

Das ist die Definition von Victim BLaming.

Sie macht sich vor allem nicht angreifbar. Ein paar Vollidioten finden das was sie macht nicht gut. Das ist doch kein Argument dann zu sagen „Ja dann hör halt auf mit dem was du machst, dann belästigen diese Leute dich auch nicht mehr im Privatleben und swatten FUCKING TIERHEIME“

Natürlich kann man sagen „man muss mit sowas rechnen“ was leider stimmt und traurig genug ist. Aber es ist mit Sicherheit nicht ihre Schuld oder liegt an ihrem Verhalten, dass sich Menschen wie die letzten Affen aufführen.

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@Marcey747 würde impliziert für mich Konjunktiv

Ich gebe euch mit allem Recht was ihr sagt. Es sind Arschlöcher. Es ist ne scheiss Situation. ABER ihre Reaktion darauf ist meiner Meinung nach das falscheste was sie in dieser Situation tun kann.

Sie lässt sich doch faktisch von den hatern erpressen.

Entweder du machst weiter hot tub streams oder wir stalken dich.

Was sollte sie den eurer Meinung nach tun um da raus zu kommen?

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Sie hat halt den romantischen Traum davon mit ihrer aktuellen Reichweite in diesem Tierheim zu arbeiten und lustige Videos mit den Tieren aufzunehmen und sowas.
Aber das ist nun mal beides in Kombination nicht möglich. Influencer sind eben die Stars von heute und selbst wenn sie keinen dermaßen umstrittenen Content machen würde, wäre die Reichweite zu groß als dass sie so einen normalen Job nachgehen könnte. Wie oben jemand schrieb, das ist so als würde vor 15 Jahren Britney Spears im Buchladen von nebenan arbeiten.

Und Amouranth hat auch noch eine sehr junge Zielgruppe, die dementsprechend äußerst schwierig zu kontrollieren ist. Wie andere schon geschrieben haben, ist die einzige Lösung erstmal ein paar Monate offline zu gehen. Danach wird sich niemand mehr dafür interessieren.

Klar sind Menschen und Kinder kacke und das ein grundsätzlich abartiges Verhalten, aber ich bezweifle stark, dass Amouranth es in naher Zukunft hinbekommen wird, die moderne Gesellschaft und die allgemeine Empathie des Menschen zu revolutionieren.

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