Twitch und YouTube -Streamer in der Öffentlichkeit

Tut sie, ja.

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Ok, das hab ich gar nicht mitbekommen, keine Ahnung was das dann war. Ist ja auch anders als bei Trill und Matteo ein neueres Video, da Vlesks Haare schwarz sind.

Das ganze ist eben finde ich alles schwierig.

Denn normal bin ich ja jemand der sagt „so Strafe ist ausgesprochen und verbüßt“ jeder hat im gewissen Rahmen auch das Recht auf auf Rehabilitation, den sonst sind wir bei US Zuständen wo du mit Vorstrafe fast überall abgewiesen wirst.

Gleichzeitig gab es hier ja aber weder Anzeige noch Verfahren noch sonst etwas.

das macht das ganze eben schwierig und ich finde es auch etwas problematisch wenn hier manche sagen, dass jetzt jeder für sie Tod ist, der mit Vlsesk etwas zusammen macht.

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Wieso ist das denn schwierig?

Ich verbiete den Leuten damit doch nichts. Wenn ich für mich entschieden habe, dass ich einer Person keiner Aufmerksamkeit mehr widmen möchte, weil ich diese Person aus Gründen nicht mehr in der Öffentlichkeit sehen möchte, ist das doch völlig legitim.

Das hat auch überhaupt nichts mit ner juristischen Beurteilung der Situation zu tun. Der rechtliche Aspekt ist hier doch maximal egal.

Wenn Streamer XYZ sich jetzt auf einmal Coops mit Monte ans Bein bindet, ist es doch genau so das gute Recht der Zuschauer den Streamer danach zu meiden.

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Die haarfarbe hat er gewechselt weil er angeblich öfters auf der Straße angesprochen sei ob er der Vergewaltiger von twitch sei oder was in die richtung

Ja ist ja nicht so als hätten die Leute auf einmal angefangen zu viel Werbung zu schalten

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Es gibt Leute, die nicht mehr in Restaurant X gehen, weil die Bedienung angeblich unfreundlich war.

Es gibt Leute, die schauen Filme nicht mehr, weil ein Regisseur nur blöde Filme gemacht hat oder ein Autor eine Staffel verhunzt haben soll.

Es gibt Leute, für die ist Fußball das Leben und die nehmen es einem Spieler krumm, wenn der den Verein auf ungünstige Art und Weise verlässt oder zur Konkurrenz geht.

Ich verstehe nicht warum immer so ein Aufriss gemacht wird, wenn man Streamer X nicht mehr gucken will und auch andere Streamer, die mit ihm zusammenarbeiten irrelevant werden.

Das sind doch alles individuelle Entscheidungen, die anderen nicht das Vergnügen rauben. Würde man mich jetzt zwingen wollen, diese Streamer weiterzugucken?

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Ja, deshalb kann man das ja zeitlich ganz gut einschätzen. Schwarze Haare nach der Situation.

Zurecht.

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Hat doch Angrist garnicht gemacht. Er hat geschrieben, dass es für ihn schwierig nachzuvollziehen ist - völlig in Ordnung und keinerlei Forderung, dass man sich zu irgendwas zwingen soll.
Ich persönlich wäge sowas auch eher ab und gucke manche Leute gezielt nicht, aber meide eben nicht pauschal andere, deren Content sich mit Leuten die ich nicht mag überschneidet. Beides okay find ich, soll jeder so machen wie er will.
Vlesk zum Beispiel fand ich schon immer eklig, diesen glasigen Alki-Blick von ihm konnte ich noch nie gut ertragen. Aber ich würd jetzt keine Personen generell meiden, die was mit ihm machen sondern dann die entsprechenden Formate nur nicht anschauen.

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Er hat gesagt er findet es problematisch. Da schwingt schon ne gewisse moralische Perspektive mit

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Für dich mag das so sein, für mich las es sich eben nicht so. Deshalb hab ichs ja auch erläutert.

Dann ist halt deine Interpretation und ich nehme es wie @Behnson schreibt und der Formulierung „problematisch“ anders auf. Ich sehe da nichts „Problematisches“, wenn jemand für sich entscheidet, das Vlesk und Co. dann nicht mehr bei denjenigen auf Twitch oder YouTube stattfinden, gibt genug Alternativen.

Für die User, die dies so durchziehen, haben das jetzt auch schon über die letzten Monate öfter geschrieben und begründet.

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Absolut, ich interpretiere natürlich im Kontext dessen, wie ich Angrists Beiträge zu solchen Themen ansonsten wahrnehme. Da wird aus einem „ich finde das problematisch“ für mich halt ein „ich finde das schwer nachvollziehbar“ und kein moralisches Urteil a la „das IST problematisch“.

Dann fragt doch @Angrist einfach mal.

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Kann ich verstehen, auch wenn ich da nicht so hart wäre, habe aber auch leicht reden, weil ich außerhalb der Bohnen bei Twitch sowieso zu ziemlich komplett raus bin und selbst von ihnen eher wenig sehe. Aber ich boykottiere nichtmal nachträglich Filme von Kevin Spacy oder Jonny Depp oder so, wobei ich zumindest bei Spacy wohl auch nichts Neueres mehr anschauen würde.

Aber eine Frage: Wie weit geht denn da deine persönliche Konsequenz, also ist das auf den direkten Kontakt beschränkt oder geht es noch weiter. Wenn ich jetzt beispielsweise an den Rustplatz denke kann ich mir sehr gut vorstellen, dass da einige dabei sind, die vielleicht sogar direkt was mit Vlesk gemacht haben (dann wärst du wohl raus), aber was ist mit denen die dann wiederum mit den „Vlesk-Verstehern“ auf dem Rustplatz waren? Entfolgst du denen dann auch? Denn dann zieht das ja ganz schnell riesige Kreise.

Das mich manche ja eh auf dem Kicker haben, weiß ich ja eh, aber wer was will kann ruhig fragen.

Ich finde eben an der ganzen Situation schiwierig, dass da eben jeder gefühlt so halbe hinter dem Busch hält, es nichts klares gibt.
Dazu dann noch das immer über dritte gesprochen wird und „gibt andere aber kann nichts sagen“ etc etc.
Aber dann auch keiner zur Polizei geht oder es zumindest mal klare Statements gibt,.

Deswegen gehört sowas gar nicht in die Öffentlichkeit sondern die Leute sollten Ihre Differenzen privat oder per Anwalt oder Polizei klären aber nicht dieses halböffentliche was dann immer dazu führt das Mob A gegen Mob B auf Plattform C sich bekriegt.

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Es sind öffentliche Personen. Ich kann verstehen, das man sich dann auch öffentlich dazu äußert, wenn man, sollte das alles stimmen, und man versuchen will die Menschen über diese Person aufzuklären, ihnen eine Chance zu geben sich ein besseres Bild über diesen Menschen machen zu können, sei es um andere zu warnen.

Jemanden eines Verbrechens bezichtigen ohne Anzeige, ist aber auch problematisch, weil dann der andere nur die Wahl hat blöd dazustehen, oder Gegenanzeige wegen übler Nachrede zustellen, was dann auch zur totalen Schlammschlacht wird :frowning:

Der erste Beitrag nach deiner Nachricht hat doch direkt nachgefragt was daran schwierig sein soll.

In 2012 wurden 8,6% der angezeigten Vergewaltigungen auch verurteilt.

Es ist also sehr unwahrscheinlich vor Gericht als Opfer Recht zu bekommen.

Daraus folgt du hättest es lieber dass das Opfer den Täter anzeigt. Wahrscheinlich vor Gericht verliert und damit zu dem schon bestehenden Schaden auch noch einen monetären Schaden durch die Gerichtskosten hat.
Während der Täter komplett ungestraft davon kommt und in der Zeit sogar berühmter und reicher wird?

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Du verwechselst zivil mit Strafprozess.

In einem Strafprozess , bzw damit es zum Strafprozess kommt, stellt man eine Anzeige und wenn ein Verfahren eröffnet wird, klagt der staat die Person/Firma an.