So, das ist ein nützlicher Hinweis, den ich gerne annehme und völlig ohne Salz.
Und ich bin ja auch nicht völlig bescheuert, auch wenn die Leitung für einen Nicht-Betroffenen manchmal etwas länger sein mag.
Ich könnte mir vorstellen - nur eine Vermutung -, dass sich eine trans Person durch die anderen Schreibweisen unzulässig auf eine einzelne Eigenschaft, das „Trans-Sein“, reduziert wird.
Gar keine Kritik, nur eine Erklärung: Manchmal würde ein einzelner Satz zur Erklärung für Unwissende einfach helfen. (Gerade wenn man - rein sprachlich - keinerlei systematische Notwendigkeit zu einer solchen Schreibweise sieht … und erst einmal mehrere Ausschlüsse vornehmen muss.)
Schon irgendwie ironisch, dass du dabei auf das „Queer Lexikon“ verweist, obwohl queer von manchen Leuten aus dem LGBTIQ+ Spektrum als Beleidigung wahrgenommen wird.
Das tun meistens nur irgendwelche U-Boote oder anti trans gays/lesbians, die eine Minderheit darstellen. Das Wort ist im Sinne eines linguistischen Geußenworts längst von Betroffenen vereinnahmt und umgedeutet worden so wie es das N-Wort unter Schwarzen ist.
Aber netter Versuch … so kann man die Betreiber dieser Seite auch direkt mal negativ framen, weil sie ja einen Begriff benutzen, der von manchen als „beleidigend“ empfunden wird.
Das ist so mit vielen queeren Begriffen, da so ziemlich alle davon im Laufe der Geschichte mal als Beleidigung oder zu Diskriminierungszwecken verwendet wurden. Je nachdem, welche Historie man hat, ist es daher komplett verständlich, bestimmte Begriffe für sich selbst abzulehnen.
Queer wurde jedoch in weiten Teilen der Community wieder angeeignet und daher wirds von einigen auch demonstrativ verwendet.
‚Wie viele andere Begriffe, die ursprünglich abwertend gemeint waren, haben sich queere Menschen das Wort zurückgeholt und es positiv umgedeutet.‘
Zu H.P.Lovecrafts Zeiten wurde „queer“ noch im normalen Sprachgebrauch als Synonym für „strange“ o,ä, benutzt. So ist das nun mal: Wörter haben mehrere Bedeutungen, die sich mit der Zeit ändern können … jetzt gegen das queer lexikon wegen des Wortes queer zu schießen, ist einfach nur bad faith bullocks.
Oh, das ist mir wirklich neu. Und ja, sie scheinen in Videotiteln etc. einfach das „Q“ rauszunehmen (und das „I“ auch?)
Aber ich kann zumindest behaupten, dass in all den Kreisen in denen ich mich so bewege der Begriff „queer“ nie zu Diskussionen oder Kontroversen geführt hat und der Begriff eigentlich recht normal ist.
Aber ich werde es mir später mal anschauen und mich reinlesen, wo das Q und das I hin verschwunden sind.
Mir ist das ja relativ egal, weil das nicht meine Debatte ist zu führen. Finde es aber nur witzig, mit welcher Vehemenz man sagt „das ist der richtige Begriff, hör auf das anders zu sagen“, während man auf etwas verweist, dass einen Begriff im Namen hat, der von vielen weiterhin als beleidigend empfunden wird.
Die Betreiber von queer lexikon sind doch selbst betroffen. Mein Gott wie dreist kann man sein? Was du dier hier grad rausnimmst und als „gotcha“ abtun willst, ist echt das Letzte.
Wenn für dich die „Meinung“ von Menschen wichtiger ist, die TERFs hofieren und trans Frauen aus Frauentoiletten verbannen wollen, als all die lesbischen, schwulen, trans, bisexuellen Menschen, die den Begriff als Geußenwort positiv umgedeutet haben, dann liegt das Problem bei dir und nicht bei Menschen, die sagen, dass das N-Wort in anderen Kontexten problematisch ist (als von schwarzen als Geußenwort benutztes Wort ist das übrigens vollkommen in Ordnung, das Wort … also nicht mal da hast du recht, dass hier mit irgendeiner „Vehemenz“ irgendwelche Worte verboten würden)
Das eine ist halt ein sehr üblicher Begriff. Du hast ja selbst auch „LGBTQIA“ geschrieben und nicht „LGBTA“. Und wie gesagt, selbst wenn ich gerade mich in meinen Communities (mit hohen LGBTQIA+ Anteil) mal kurz per Suchfunktion umsehe, sehe ich den Begriff immer in einem positiven Licht.
Hingegen höre ich eigentlich immer von trans Menschen, dass es bitte nicht „Transmenschen“ genannt sein soll.
Aber ja, Sprache ist natürlich kompliziert und es gibt nie 100% Einigung. Ist natürlich gerade ein subjektiver Eindruck aber ich sehe schon bei einer Sache ein größeres Publikum und bei der anderen höre ich gerade das erste mal davon.
Mein Eindruck zumindest jetzt gerade ist nicht, dass der Begriff „queer“ irgendwie in hohem Maße kontrovers ist.
Boar Leute, könnt ihr euren persönlichen Kleinkrieg endlich mal bitte per PM austragen? Ihr derailt damit den Thread gefühlt die letzten 30 oder mehr Beiträge, mein Gott nervt das.
PS: Damit meine ich nicht direkt jeden der hier schreibt, die zwei bis drei Personen werden sich schon hoffentlich angesprochen fühlen.
Schwul wird auch von vielen weiterhin als Beleidigung verwendet, würdest du da genauso mit so einem hinkenden Vergleich ankommen?
Das Lexikon hat sich ausführlich mit dem Begriff auseinander gesetzt und begründet, wieso es verwendet wird.
Wenn du mir die Debatte zeigst, in der trans Leute sich mit dem Begriff auseinandergesetzt haben und erklären können, wieso es lieber zusammen geschrieben werden sollte, dann hättest du einen passenden Vergleich. Stattdessen gibt es zahlreiche Argumente dagegen.
wir denken an der Stelle ist die Diskussion hier nicht mehr im Sinne des Threads und auch nicht mehr zielführend. Die Diskussion zu Wörter und Semantik ist doch sehr weit weg vom Thema und gehört hier nicht mehr rein. Es wurde hier auch zuletzt eher auf persönlicher Ebene gestritten.
Zudem ist auch die Diskussion um (Schuldzuweisungen bei der Debatte) zu Shurjoka und Alicia Joe hier auch genug ausdiskutiert worden. Wir denken weitere Diskussionen dazu führen nur noch zu persönlichen Auseinandersetzungen.
Generell würden wir euch bitten darauf zu achten bitte freundlich und sachlich miteinander zu diskutieren und auch bei bestimmten Themen darauf zu achten was ihr schreibt und wie das von anderen (oder Betroffenen) aufgenommen werden könnte.
Falls es irgendeinen Bedarf zur Aussprache gibt, kann man sonst auch in privaten Nachrichten Dinge freundlich und vernünftig klären
Strg_F hat zu Rezos Kritik Stellung bezogen. Bestätigt den Eindruck, den ich hier schon geäußert hatte, dass das Format weitesgehend im Rahmen dessen gearbeitet hat, was im Journalismus üblich ist. Bin jetzt nach den Einblicken eher überrascht, wieviel Rechercheaufwand sie sich für einen 1,5 Minuten Schnipsel gemacht haben. Das wäre im privaten Rundfunk (von dem ich meine Einblicke habe) mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich weniger gewesen. Da nimmt man eher gerne ein ‚hat auf Nachfragen nicht reagiert‘ mit, weil man dann ja freie Hand über das Narrativ hat.
Nur nochmal zur Klarstellung: heisst das, dass zum Shurjoka Thema generell gar nichts mehr gesagt werden soll (womit ich persönlich fein wäre), oder bezieht sich das nur auf den aktuellen Punkt der Debatte?
Das bezog sich jetzt auf das Thema womit die letztendlichen Beiträge hier direkt in den Beiträgen über uns, angefangen hatten, heute und gestern, und eigentlich auch die gesamten Woche.
Nicht dass Shurjoka als Streamerin nie mehr im Thread besprochen werden soll, nur ist denke ich zu der Diskussion von heute (mit dem Ursprung vom 26.11) alles gesagt.
Es gibt ja auch genügend Gründe warum Firmen sonst aufhören, im Moment liest man immer wieder von Gewerken die keine Nachfolgern finden, die sind ja sind nicht insolvent sondern produzierennicht mehr.
Richtig dumm wurde es ja als darauf rumgehauen wurde das es ja knapp 300 Betriebsschliessungen gab, weil die Zahl so hoch war, in Wirklichkeit ist dad völlig normal gewesen ich meine sogar eine für die letzten Jahre recht geringe.