Ich tue mich sehr schwer damit, Shurjoka als Mobbingopfer zu betrachten/verklären. Aber die Mythen, die sich hier um diese Person ranken, sind ohnehin nicht mehr einzufangen.
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Klar man kann kritik auch als mobbing und hass abtun.
Bei solchen süffisanten aussagen wundert es mich nicht das shurjoka die kritik nicht erkennt.
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Kritik kann sich in vielen Formen tarnen und äußern.
Eine Beleidigung kann auch Kritik sein, eine Beleidigung bleibt es trotzdem.
Das sie sehr viel Hass abbekommt kann man glaube ich nicht verneinen.
Passiert aber auch nicht in einem Vakuum, etwas wie beim Anzeigenhauptmeister.
Trotzdem gibt es auch grenzen.
Wenn mir ihr Content nicht gefällt muss ich ihn nicht gucken.
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Also: Teile der KuchenTV-Bubble betreiben zweifellos Mobbing. KuchenTV verhält sich da selbst sehr wieselig, weil er je immer wieder betont, dass er nicht will, dass seine Fans sie heimsuchen. Das ist angesichts seines Dauerfeuers natürlich alles andere als glaubwürdig. Das macht er wohl nur, um sich juristisch schadlos zu halten.
Aber das alles bedeutet halt nicht, dass man Shurjoka - und eben auch Teile ihrer Bubble - für ihr ebenfalls problematisches Verhalten nicht kritisieren darf.
Da sind zwei verschiedene Dinge (selbst wenn sie teilweise miteinander eine Schnittmenge haben).
Auch hier: Sie ist auch Mobbingopfer, aber das beschriebt ihre Rolle in diesem Konflikt keinesfalls vollumfänglich, denn sie ist es eben nicht ausschließlich.
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Das hass kommentare aus den bubbles scheiße sind, da sind wir uns einig.
Aufgrund dieser Kommentare aber alles abzublocken macht halt keinen sinn.
Dekarldents Streams sind immer wieder ein Beispiel dafür. Aber das nur als Nebenbemerkung.
Du möchtest also einfach deine Sicht selbstbestätigen? Du tust dich schwer damit, aber ist eh egal, weil die Leute sowieso nur verrückte Mythen bilden? Also KuchenTV und das ganze Theater ist alles berechtigte Kritik?
Ich halte dieses „Aber sie hat auch!“ überhaupt nicht sinnstiftend. Außer man möchte sich denken: „Haha, die moralisch so überlegene Shurjoka macht auch Fehler, na endlich!“ Da kann man dann immer wieder drauf verweisen, immer wieder draufhauen, süffisante, ironische Kommentare schreiben.
Man sollte problematisches Verhalten von Personen definitiv kritisieren dürfen. Ich würde hier persönlich nur stärker trennen. Wir haben hier einen Fall von Cybermobbing. Es ist vollkommen egal, wie sich die:der Betroffene verhält, das macht Mobbing nicht ok, nicht in Ordnung, da darf man auch kein Verständnis dafür haben und schon gar kein „Der hat mich aber auch geschubst!“-Argument auffahren. Betroffenen muss geholfen werden. Und in dem Fall hoffentlich juristisch.
Und meines Erachtens wird hier im Forum auf dieser Welle ordentlich mitgeritten. Da wird Shurjoka nicht „kritisiert“, sondern es gibt einfach gehässige Kommentare. Natürlich nicht ausschließlich, um den Disclaimer dazuzupacken.
Eine gesamte Videohasskampagne. Junge. Selbst wenn ich Shurjoka überhaupt nicht leiden könnte, muss man doch klar erkennen, was da passiert (ist). Komplett unabhängig davon, dass Shurjoka keine weiße Weste hat.
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Shurjoka ist am Ende moralisch halt gar nicht so überlegen, wie man am Beispiel DerÄqualist gesehen hat.
Sie will etwas Gutes, klar, das hebt sie auch von Kuchen TV ab, aber sie geht dafür immer wieder ziemlich schlechte Wege. Wie gesagt, schon bei ihrem Parabelritter-Stream zu „Hogwarts Legacy“ habe ich gedacht: „Ich verstehe deinen Punkt, aber du schießt gewaltig über das Ziel hinaus mit deiner superaggressiven Art der Kommunikation!“ Da war sie schön drüber. Das hat nicht erst KuchenTV aus ihr herausgeholt. Das war da schon ihre Disposition in ihrer Kommunikation. Mit KuchenTV ist es dann halt richtig eskaliert. Und an der Schraube hat er im Verlauf ihres Beefs auch immer stärker gedreht. Seine ersten Videos zu Shurjoka waren noch keine Hetze, das hat sich dann verselbstständigt bei ihm, weil er da eben maßlos ist. Und das ist dann halt abartig.
Nö das seh ich nicht so.
Videokritikkampangne passt wohl eher.
Aber da wird man sich wohl nicht einig.
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Kurz nochmal zum Video vom Rechtsanwalt Alexander Boos, der im Grunde alles Relevante zusammengetragen hat. Wer sich vollumfänglich zumindest zu diesem Rechtsstreit informieren möchte, der kann das im inzwischen mehrfach verlinkten Video machen.
Ich möchte nur noch kurz zur vermeintlichen Holocaustrelativierung eingehen, weil es Meinungen gibt, die das zumindest für denkbar halten.
Das war die wesentliche Aussage von der Äqualist aus 2021: „[…], weil es richtig kritisch ist zu sagen, Hitler war böse und alle anderen waren toll, weil wenn sich zwei streiten, dann liegt das immer mindestens an zwei. Irgendjemand hat natürlich angefangen, aber trotzdem sind immer mindestens zwei beteiligt, die beide scheiße sind. […]“
Wenn man es formal juristisch betrachtet: Unter Volksverhetzung § 130 StGB steht, dass eine solche Straftat begangen wurde, wenn eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung gebilligt, geleugnet oder verharmlost wird. Außerdem ist es eine Straftat, wenn der öffentliche Frieden dadurch gestört wird, wenn die nationalsozialistische Gewalt- und Willkürherrschaft gebilligt, verherrlicht oder gerechtfertigt wird. § 130 StGB - Einzelnorm
Demnach müsste rein juristisch eine Handlung oder die Herrschaft der Nationalsozialisten in einer Äußerung behandelt werden, damit überhaupt von einer Holocaustrelativierung gesprochen werden darf. Bei ihrer Äußerung ging es aber u.a. um Adolf Hitler, keine Herrschaft und keine konkrete Handlung.
0celot161 spricht aber von Handlungen (nennt den Angriffskrieg oder das Holocaustverbrechen), die relativiert werden, und bedient sich damit einem Strohmannargument. Das hat der Äqualist in dem vorliegenden Zitat nicht behandelt, sondern das ist einzig seine Interpretation. Selbst als der Äqualist Jahre später erklärt, worauf sie sich wirklich bezogen hat, glaubt er ihr nicht.
Aber selbst wenn man diese Äußerung für moralisch verwerflich hält, dann sollte das doch spätestens nach einer öffentlichen Entschuldigung, einer Einordnung, sowie einem offensichtlichen Hilfeschrei und Flucht aus Deutschland aufhören? Selbiges gilt für den Fall Shurjoka: wenn sie in einem Stream sitzt und über ihre psychische Belastung spricht, dann ist es nicht zu tolerieren, dass man so ein unwürdiges Trinkspiel veranstaltet. Dann muss man auch hier irgendwann erkennen, dass ein Schlussstrich gezogen werden muss, bevor bei der ganzen Sache noch etwas passiert, was überhaupt keiner möchte.
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Was KuchenTV betreibt?
Das ist für mich eine Hasskampagne mit wirtschaftlichem Kalkül.
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Ich finde auch, dass da Jay Riddle noch mehr ins Kreuzfeuer müsste. Der macht ja nichts anderes.
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Ich kenne den Namen nicht.
Will da auch in kein Rabbit Hole.
Ocelot161 ist halt völlig verloren in seiner Ideologie. Da ist bei ihm nichts mehr zu holen. Habe mir mal ein paar Sachen von ihm durchgelesen.
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Die Form, wie dieser Diskurs geführt wird, ist absolut toxisch, weil es einzelne Protagonisten gibt, die maßlos übers Ziel hinausschießen. Die allermeisten haben sich zum Glück rausgezogen, bzw. jeder, der sich auch nur teils dazu äußert, muss sich sowieso für eine Seite entscheiden. Ich sehe genügend Kritikpunkte, aber darum geht es in der Regel gar nicht mehr. Ich würde es in jedem Fall für falsch halten zu behaupten, dass eine Seite fehlerfrei ist. Diese Wahrscheinlichkeit gibt es nicht (mehr).
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Ich kenne den auch nur oberflächlich, aber sein Content zu Shurjoka scheint genauso exzessiv zu sein wie der von KuchenTV. Der war doch auch bei dem Trinkspiel dabei, soweit ich weiß. Aber da bin ich mir nicht ganz sicher.
Das ist leider so. Bei fast jeder Diskussion. Es gibt nur schwarz oder weiß. Wer dazwischen steckt wird nicht mehr mit Argumenten versucht auf seine Seite zu ziehen, sondern mit Vorwürfen zur anderen geschoben.
Wenn man auf das Spiel keine Lust hat bleibt einem nur die Möglichkeit sich von dem Thema zu verabschieden.
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Du kannst ja weiter mit zweifelhaften Suggestivfragen im Trüben fischen, aber meine Meinung zu KuchenTV ist auch nicht besser, sondern eher noch schlechter. Von einem aufgedunsenen Proleten wie ihm erwarte ich allerdings gar nicht viel mehr als das. Von Shurjoka hingegen schon, weil sie tendenziell zumindest so etwas wie menschliche Intelligenz ihr Eigen zu nennen scheint. Stattdessen bedient sie selbst sich aber auch immer wieder nur allzu gerne der branchenüblichen Mechanismen und ist so allenfalls als neuzeitliche Stilikone der Doppelmoral zu bezeichnen. Aber gewiss nicht als Mobbingopfer. Hier wird z.B. kein wehrloses Kind aufgrund seines Aussehens, „schlechter“ Kleidung, eines Sprachfehlers, etc. gemobbt, sondern eine Person in all ihren Facetten gespiegelt, die selbst nur allzu gerne austeilt und die Macht ihrer Reichweite und Bubble ausnutzt, um mit aller Macht ihren Standpunkt durchzusetzen und Druck auszuüben, andere Menschen in Verruf zu bringen etc. pp. Das kann man nun gut oder weniger gut finden, aber einer derart fragwürdigen Charakterin wie ihr auch noch Alibis zu geben, puh… also da muss man schon sehr viel Copium inhaliert haben.
An meiner Sicht muss sich nichts bestätigen. Wir haben es hier nicht wirklich mit vielschichtigen, schwer zu durchdringenden Individuen zu tun, sondern allenfalls mit eindimensionalen Daily-Soap-Darstellern. Damit bin ich - keine Sorge! - endgültig aus diesem Thread verschwunden. Hoffentlich, also auch für mich selbst.
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Einfach nur wow. Und sich dann über den Charakter anderer Leute auslassen. Wie geht das? Was bist du dann?
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