Genauso wie bei King of Queens, schaue das gerade wieder. Wenn man das ernsthaft betrachten würde, hätten die beiden ultra die dysfunktionale Beziehung, reden nie miteinander über Probleme etc.
Manches tut natürlich trotzdem weh, z.B. die ganzen Mobbing-Gags, für die Spence immer herhalten muss.
Meinte eher dass ich damals zumindest in meinem Bekanntenkreis auch einige Frauen hatte die meinten dass so der perfekte Mann wäre und man so Frauen behandeln sollte
War für mich immer ziemlich wtf
Oder dass Typen halt wirklich nach den playbook Regeln versucht haben Frauen aufzureißen beim fortgehen und das als richtige Art und Weise wie man mit Frauen umgeht gesehen haben
Dass man Die Serie und den Charakter amüsant empfinden kann meinte ich da nicht
Ich verstehe dich irgendwie nicht…
Du implizierst mit deinem Verweis auf den Frauentag, dass hier im Thread die Kritik an Shurjoka frauenfeindliche Motive hat. Ich Frage dich ob du wirklich meinst die Kritik hier käme aus einer Frauenfeindlichkeit heraus und du sagst, JA die Kritik/der Hass von KuchenTV wäre z.t. Frauenfeindlich. Worauf ich dich darauf hinweise, dass es aber nicht um KuchenTV sondern darum ging was du über die Kritik hier im Thread geschrieben hast. Dann noch dein Gamergate, 4chan, und mf Christchurch Vergleich.
Und jetzt dieses passiv aggressive?
Ich versuch’s. Zwar werde ich dir den Eindruck von passiver Aggressivität nicht nehmen können, aber in deiner Argumentation könnte ein Erklärungsansatz liegen.
Du verweist doch auf die sinnvolle Unterscheidung zwischen einem Konflikt außerhalb des Forums und einer Diskussion des Konflikts innerhalb dieses Forums. So ist es also möglich, dass alle Personen hier im Forum die gleiche Ansicht haben (z.B. dass es eine Hasskampagne gegen Shurjoka) und entsprechend sind die Diskussionen über Stilmittel und dergleichen lediglich Methodenkritik. Es könnte aber auch sein, dass hier im Forum der Konflikt zwischen Für- oder Gegen (wen auch immer) doch irgendwie fortgesetzt wird, weswegen Ansuil memed und neithan schlecht wird.
Dazu habe ich kommentiert, dass ich das tatsächlich nicht einschätzen kann, denn die Diskussion geht dazu sehr lange und ich habe nicht alles nachgelesen.
Da mich das Thema aber interessiert, habe ich mich ermutigt gefühlt einmal zu kommentieren, dass ich diejenigen in der Diskussion hervorheben möchte, die sich klar machen, dass das Thema außerhalb des Forums doch sehr wahrscheinlich irgendwie nicht mehr unabhängig eines Geschlechterkonflikts verstanden werden kann. Dazu gibt es ja auch Medienberichte außerhalb von Twitch und YT-Reactions und Tweeterei, die diesen Schluss denkbar machen.
Und wie gesagt, deine Response darauf verweist, dass (nach deiner Ansicht) hier gar nicht der Konflikt außerhalb des Forums verhandelt wird, sondern hier eher ein Gremium von Nicht-Fans und kühl und unbeteiligt Reflektierten sitzt. Oder sonst wie halt, nur eben keine Army auf der einen und Montana-Jünger auf der anderen usw…
So ganz traue ich dieser Einschätzung noch nicht, weshalb ich den Anstoß belassen möchte, sich in der Debatte klar zu machen, dass es bei dem Konflikt nicht ausschließlich um „der hat aber angefangen und was der gemacht hat ist aber moralisch oder rechtlich (auf welchen Ebenen auch immer) nicht ok und deshalb …“ geht. Und sich entsprechend klar zu machen, welche Position man einnimmt und untersützt. So wie du es vielleicht geschrieben hast: Niemand macht hier am Konflikt mit, sondern man redet halbwegs minimal bis gar nicht involviert darüber. Ob das der Sache nützt, habe ich noch nicht bedacht.
#tldr. Also verknappt:
Nein, ich weiß es nicht, wer hier welche Motive hat und ob die Diskussion hier motivfrei verläuft. Das will ich rausfinden.
Gilt Proletopia in „ihren“ virtuellen Kreisen nicht als rechtes U-Boot? Also für andere, sich selbst als linksprogressiv bezeichnende Streamer z. B. aus der Dekarldent-Bubble ist er ein Steigbügelhalter der Rechten. Er ist halt Wagenknecht-Fan und hat Beziehungen zu anderen angeblich „rechten“ Influencern wie Sinan und Imp. Und … und … und … er hat in seinen Streams mit wirklich rechten YouTubern diskutiert, statt brav der Kontaktschuld-Doktrin zu folgen, was ihn automatisch zu deren Ally macht, weil er sie so „geplatformt“ hat. Jedenfalls ist er äußerst unbeliebt bei den sogenannten Linksprogressiven, weil er die wiederum für verlogen hält.
But now to something not so completely different:
Kaum ist der Parabelritter bei FUNK, scheißt er schon wieder rein … oder eben auch nicht. Wer weiß das schon? Kann das bitte mal jemand für mich „einordnen“?
Hab gestern die erste Hälfte geschaut und nun ja die war nicht besonders gut. Er strauchelt schon bei der Definition von Woke, was zu erwarten weil es die nicht (mehr) wirklich gibt. Fragte die Amadeu Antonio Stiftung (warum auch immer), die sagen sie können keine Definition liefern, weil sie das Wort nicht nutzen. Was klar war, weil es einfach zu schwammig ist.
Dann Fragt er Alicia Joe. Zitat Alex: „und sie hat sie die Mühe gemacht mir ausführlich zu Antworten“ Das macht sie dann, natürlich muss sie dabei auch betonen, das sie ja auch „Opfer der Wokeness“ wurde
Dann ging es wild und schnell weiter, was waren in letzter Zeit große Shitstorm rund um Wokeness, Rammstein, Gil Ofarim, Kevin Spacey - man möchte Stop schreien und gerne eine genauere Erklärung.
Schmeißt Worte wie FLINTA (ja kleiner Alex DU bist da halt mal nicht mit gemeint und musst draußen bleiben), TINA und TERF zusammen.
Erwähnt kurz bekannte Thesen wie, Grundschuld der Weiße, die besonders aus dem Amerikanischenraum kommen, aber auch klar umstritten sind und in einen rein Wissenschaftlichen Kontext gehören.
Bisher muss ich also sagen, er hat sich damit gar kein Gefallen getan. Er hat schon einen rechten touch weg, was ich zb gar nicht sehe, und der wird nun eher unterstrichen. Auch erreicht er natürlich niemanden der sich eher im Bereich von „Woke“ sieht, weil die nach 10 Minuten genervt ausmachen. Laut den Kommentaren vermute ich, das noch eine besser argumentierte Meinung am Ende kommt, aber eben erst am Ende.
Warum lassen wir dann den Begriff „woke“ nicht endlich mal sein und befassen uns mit dem, was nach der heutigen Bedeutung des Wortes dahinter steht? Also mit den Konzepten wie Intersektionalität, Queertheorie oder Critical Race Theory.
Das wäre doch mal interessant, sich kritisch oder auch affirmativ damit auseinanderzusetzen oder nicht?
Klar wäre es das, aber nun ja, das click sich nicht so gut, weil man es weniger dramatisch machen kann und das ganze natürlich viel trockener wird, wenn man es sachlich Ausarbeitet.
Ich schau das Video grad noch btw. Es wird mir aber vermutlich nichts neues bringen, ich kenne die Argumente ja schon.
Ich hab das mit der kritischen Auseinandersetzung aber schon ernst gemeint. Als ich 2019 an der Uni das erste mal mit dem Konzept des Intersektionalismus bekannt wurde fand ich das erstmal total einleuchtend. Schon nach kurzer Zeit fragte ich mich, aber auch meine peer group (m/w) sich, wo denn eigentlich die dritte Kategorie bleibt, die Klasse. Die Antwort von (nicht allen) Dozent/innen war letzlich entweder es wird gar nicht mehr explizit thematisiert oder es beschränkte sich auf den sog. Klassismus. Wir waren ein wenig enttäuscht, gelinde gesagt. Von unserem Fach hatten wir uns mehr versprochen.
Da hat der theoretische Ansatz der Intersektionalität, um den mal als Beispiel rauszugreifen, für uns einfach versagt, wenn es nicht mehr um materialistische Klassen-/Vermögensverhältnisse geht - und stattdessen um Identitätsfragen. Da wären wir ja auch schon mittendrin.
Man könnte all diese Themen sicherlich tiefergehend diskutieren und sich auseinandersetzen. Nur wird man dies wohl nie auf irgendwelchen YouTube-Kanälen finden. Dort sind meiner Meinung nach oftmals auch zu viele von sich selbst überzeugte Leute, die sich oberflächlich einlesen, und dann halt meinen die Welt erklären zu können.
Es ist einfacher halt in den Titel Wokeness, Woke-Bubble, Cancel-Culture zu knallen und dann zehn bis 30 Minuten darüber zu reden und dieselben Beispiele wieder aufzuwärmen, die schon vor Monaten Thema waren.
Ja, clickt sich gut.
Aber gerade dies müsste der ÖR doch nicht müssen (doppel-Muss!).
Gwrade veim ÖR sollte doch Qualität vor Klickzahl stehen. Click baiting sollten sie nicht nötig haben…
Öh doch das jat rbtv damals schon durchblicken lassen, die kriegen da such vorgaben was klicks und wachstum angeht. D.h. die müssen alle auch das „youtube game“ mitspielen.
Klar theoretisch muss das der ÖR nicht weil er ja so oder so geld kriegt
Ich weiß, dass der ÖR seinen „Schützlingen“ Wachstumsvorgaben gibt.
Aber das sollte er nicht. Diese internen Konkurrenzsituationen, dir daraus entstehen sind eines der Probleme des ÖR.
Klar, ein Feedback zur gefragtheit der Kanäle ist wichtig. Niemand will an der Nachfrage vorbei produzieren.
Aber so werden Click baits provoziert.