Twitch und YouTube -Streamer in der Öffentlichkeit

scheint ungefähr 50/50 zu sein:
image
(Bezirk Spandau – Wikipedia)

6 „Gefällt mir“

Das unterstützt meinen Punk vermutlich besser, als du denkst :sweat_smile:

Bei XING steht etwas von 18 Mitarbeitenden bei Instinct 3. Ohne mich zu registrieren kann ich 13 einsehen und da sind es 7 Frauen und 6 Männer.

Edit:
Artists bei Instinct 3 sind es von 17, 3 Frauen.
Eintracht Spandau habe ich jetzt nicht nachgeschaut aber ich weiß, dass Nasti da arbeitet. Also schonmal eine Frau.

In der Firma 50/50 und bei den Artist mehr Männer. Bisschen wie bei RBTV.

Also ist in dem Context Instinct3 mit Spandau gemeint? Das ist ja schonmal gut zu wissen.

Kenn mich bei Hand Of Blood auch nicht so super aus aber das ist halt seine Firma. Die werden da sicher Alle in den Büros zusammen rumhängen.

Ob mit Spandau Instinct3 gemeint ist kannst nur du wissen, weil du die Frage aufgeworfen hast.

Und wenn das keine suggestivfrage war, dann nimm dich die Informationen auf, die andere für dich raussuchen.

2 „Gefällt mir“

Vielleicht solltest du den ganzen Gesprächsverlauf lesen. Da haben sich Leute gefragt, was im Bezug auf Spandau mit ‚Feminismus‘ und Sexismus gemeint sein könnte.
Daraufhin frage ich, wie der Anteil von Frauen in Spandau ist.
Find ich jetzt nicht so weit hergeholt bei der Thematik.

Den Begriff Spandau hab nicht ich in die Diskussion gebracht.

Tu ich doch?

Wobei man auch sagen muss, du hast erst nach dem Männeranteil in Spandau gefragt und danach kam von dir

Also wenn du nicht wirklich den Männeranteil des Bezirks wissen wolltest, kann man schon denken du wusstest um was es geht, nämlich die Spandauer von Instinct 3 bzw. der Hänno Bubble.
Aber soll egal sein, für die, die es nicht wussten ist es jetzt klargestellt.

1 „Gefällt mir“

Ich wusste nur HoB=Streaming Spandau Bubble. Dass es dazu ne Firma gibt, bei der man nachgucken kann, wusste ich nicht.
Die Bilder, die ich sporadisch durch social media mitbekomme, und den einen Stream, den ich mal mitbekommen habe, sehen halt meistens so aus:

1 „Gefällt mir“

Wie hoch ist eigentlich der Anteil weiblicher LoL-Spielerinnen in Mitteleuropa, die kompetitiv genug wären, um bei Eintracht Spandau (s.Bild) mitspielen zu können?

3 „Gefällt mir“

Zu niedrig weil Sexismus

1 „Gefällt mir“

Darum geht’s ja nicht, sondern ob es ein Umfeld ist, bei dem aus struktureller Sicht Sexismus komplett unwahrscheinlich ist.

Weil Shurjoka hier ja vorgeworfen wurde, ihren Vorwurf nicht genug erklärt zu haben. Dazu war mein Gedanke, dass alleine die paar Dinge, die ich davon mitbekomme und wie sich ein paar Leute dort darstellen…da muss man eigentlich nicht viel erklären.

Wer makeup kann, kann auch Moba :face_with_monocle:

Ich hab’s Mal gegoogelt,weil’s mich interessiert hat
E-Sport: Wie Frauen League of Legends erobern können | ZEIT ONLINE.

„Aktuell“ in DACH Region eine.

Sind halt aber auch 90% der Spieler laut Riot Männer. Das man da keine gute Frauenquote hinbekommt, ist ja auch iwie logisch.

2 „Gefällt mir“

Ich habe nur den aktuellen Tweet von ihr mitbekommen und wusste, dass sie mal mit Kalle zusammen war. Mehr nicht.
Und in dem Tweet erklärt sie eben nichts. Sie sagt eben nur, Spandau war ein Fehler, Frauen geht nicht da hin, Spandau schiebt euch euren Feminismus sonst wo hin und sie wurde davor gewarnt da hinzugehen hat es aber aus Liebe zu Kalle trotzdem gemacht.
Alles wage und nichts konkretes.
Was war denn vorgefallen bzw. hast du mitbekommen?

1 „Gefällt mir“

Bei der gesamten Diskussion geht es nicht um Wahrscheinlichkeiten. Wenn Shurjoka einen Vorwurf erhebt, dann sollte dieser auch begründet werden. Keiner der Mitarbeitenden hat solche Unterstellungen ohne einen konkret genannten Anlass verdient, oder muss damit umgehen. Wenn ich lese, dass HandOfBlood via Chat mit Missbrauchsvorwürfen konfrontiert wurde, dann wird deutlich in welche falsche Richtung das gehen kann.

Kommt eine Begründung, dann kann man diese bewerten. Aber ohne weitere Erklärungen kann nur wieder spekuliert werden, was letztlich allen Beteiligten schadet. Ich kann nachvollziehen, dass Shurjoka in gewisser Weise frustriert ist, aber das ist und bleibt kein guter Stil, solange sie nicht mehr Input liefert. Solange würde ich auch davon abraten in dieser Bubble einen strukturierten Sexismus hineinzuinterpretieren. Dafür braucht es Konkretes.

3 „Gefällt mir“

Okay, sorry. Ich hab dieses Wissen fälschlicher Weise vorrausgesetzt (weil in diesem Forum ind mit der Verbindung von Simon und Instinc3).

Grundverkehrte Herangehensweise.
Sich seibst nicht genug erklären und die richtige Herleitung von anderen zu erwarten provoziert Mussverständnisse und am einander vorbei reden.
Sehen wir doch grade deutlich in diesem Thread:
Ich hatte nicht das volle Bild vom Grund deiner Frage, also habnich falsch interpretiert und es entstand Reibung.
Shurjoka erklärt ihre Aussage nicht wirklich und lässt einiges an Interoretationsspielrqum - also wird im Internet und hier wild heruminterpretiert…

4 „Gefällt mir“

Im Beitrag davor schreibst du, dass du die geschäftlichen und persönlichen Beziehungen von HandofBlood gar nicht überblicken würdest und dich damit auch nicht wirklich beschäftigt hast, aber für einen Sexismus Vorwurf reicht es dann trotzdem. Finde das Fundament für eine solche Anschuldigung deinerseits etwas dünn.

16 „Gefällt mir“

Ist ne Frage der Einstellung. Aus feministischer Sicht (die ich jetzt Shurjoka mal unterstellen würde) ist unsere Gesellschaft inheränt sexistisch. Das beginnt nicht erst bei explizit übergriffigem Verhalten, sondern spiegelt sich auch in vielen alltäglichen, unterschwelligen Dingen wieder, die wir nicht bewusst ausüben.

Wenn du dich in nem gesellschaftlichen Kontext bewegst, wozu Arbeitsplätze gehören, wirst du da also zwangsläufig auf sexistische Strukturen treffen. Das muss man nicht erst jedes Mal extra nachweisen und beweisen. Genauso wie man rassistische Denkweisen internalisiert, wenn man in einer rassistischen Gesellschaft sozialisiert wurde. Dessen kann man sich bewusst sein und diese reflektieren und versuchen zu vermeiden, dann ist an aufm guten Weg.
Wer behauptet, das gar nicht erst zu haben und deswegen auch nichts hinterfragen muss, ist hingegen nicht sehr glaubwürdig.

Nun hat die Spandau Bubble aber eben genau den Ruf, internalisierte Diskriminierungsweisen und Strukturen zu hinterfragen. Schließlich hat HoB ne Regenbogenflagge im Profil und hat meines Wissens nach schonmal einen Shitstorm für gendergerechte Sprache bekommen.
Außerdem steht er laut Spiegel-Artikel, auf den er nach eigenen Angaben sehr stolz ist, für den ‚woken‘ Teil der Webvideowelt.

Man könnte also davon ausgehen, dass das ein Umfeld ist, das im Verhältnis zur durchschnittlichen Gesellschaft zumindest mal auf nem guten Weg ist und aktiv gegen diskriminierende Strukturen gegensteuert.

Shurjoka warnt nun davor, dass das ihrer Erfahrung nach nicht so ist.
Ihre eigenen Erfahrungen sind laut ihren Tweets der letzten Tage/Wochen (frei erinnert, nagelt mich nicht auf einzelne Begriffe fest),
-dass nach HoBs Spiegelinterview ihr social media von einer Hasswelle geflutet wurde.

-Dass HoB sich im Spiegel namentlich zum Shurjoka-Kuchen Konflikt geäußert hat, nachdem er ihr selbst geraten hat, das öffentlich zu ignorieren.
Und jetzt kommt mir bitte nicht wieder damit, dass er ja nunmal gefragt wurde. Er hätte auch antworten können ‚ich hab doch grad erklärt, welche Dynamiken hier freigesetzt werden, daher werd ich das nicht noch befeuern und darauf antworten‘.

-dass es letztes Jahr während der großen Hasswelle keine öffentliche Solidarität mit ihr gab

-dass HoB sich mit MontanaBlack in einen Stream setzt und sich verarschen lässt, dass dieser sich für LGBT einsetzt und nicht mehr der Gleiche wie vor 3 Jahren ist…während er Ende 2023 noch heftig gegen queere Leute gehetzt hat.

Meine eigenen Eindrücke, die noch dazu kommen:

-HoB hat in nem Stream selbst gesagt, dass er sich äußert, um die Deutungshoheit zu behalten und sein Brand zu schützen. Also genau das, wovon er Shurjoka zuvor abgeraten hat :crazy_face:

  • im gleichen Stream ist er stolz auf sein Interview. Wohwissend, was das für Shurjoka ausgelöst hat.

-die Events und Inszenierung von Spandau (siehe Bild oben) hatten auf mich bisher ziemliche bro culture Vibes (martialisches Getue, Eis von Intimteilen lecken als Wetteinsatz usw), Frauen standen vielleicht mal als postergirls mit am Rande.

Dies alles führte bei mir zum Eindruck, dass der progressive Anstrich der Spandau Bubble eben nicht mehr als ein Anstrich ist, weswegen ich Shurjokas Einschätzung und Warnung glaubwürdig fand, dass das auch nur ein Arbeitsumfeld wie die meisten anderen ist.

Nun kann man natürlich diese feministischen Forderungen für sich ablehnen und der Meinung sein, dass man sowas von einer Firma/Community/Bubble nicht erwarten kann.
Aber auch dann stimmt der Satz von Shurjoka, dass die sich ihren ‚Feminismus‘ sonstwo hinstecken können.

5 „Gefällt mir“

Dafür reichen mir meine oben geschilderten Eindrücke, ja.