Twitch und YouTube -Streamer in der Öffentlichkeit

ok krass, sowas habe ich glaube ich auch noch nicht gesehen :sweat_smile:
„Aus Versehen haben wir zu unserem Artikel einfach mal den falschen Verfasser angegeben“

Eigentlich nicht. Er wird erst in den letzten Abschnitten benannt und Extremismus wird ihm nicht vorgeworfen, nur dass er den Streit nutzt, um seine Reichweite zu stärken. Das er dann natürlich am Ende im Fazit in der Aufzählung der „Kritiker“ neben Kuchen, Scurrows und Monte steht, naja wie man sich bettet so liegt man.

Passiert bei uns auf Arbeit ständig. Da haben Zeichner die Pläne gezeichnet, die zum Zeitpunkt gar nicht mehr bei uns gearbeitet haben, weil wieder wer STRG C genutzt und nicht aufgepasst hat.

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Ich habe nicht viel von Tobias Huch gelesen, aber das, was ich gelesen habe, war völliger Wahnsinn. Hab den glaub ich sofort geblockt, damit ich den Schwachsinn nie wieder ertragen muss.

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Man ist das anstrengend zu lesen, wenn die Nicknames durch echte Namen ausgetauscht werden. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was unser Kanzler auf einmal damit zu tun hat.

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Im Gesamtkontext ist schon ziemlich klar, worauf abgezielt wird. Abgesehen davon halte ich es für keine legitime Meinungsäußerung andere als rechtsextrem oder demokratiefeindlich zu bezeichnen. Dafür muss es dann stichhaltige Argumente geben, bzw. das muss klar belegt werden können, wenn man sich derart äußert.

Ich lasse mich auch nicht unbegründet als rechter Troll oder dergleichen bezeichnen. Ich halte es überhaupt nicht sinnvoll so vorzugehen, mit solchen Begriffen sollte man sensibel nutzen, und nicht inflationär verwenden. Das ist genauso wie mit „Faschist“ und „Nazi“. So drängt man Menschen mit eher gemäßigten Meinungen in die andere Richtung. Wenn nichts ausdifferenziert wird, aber pauschalisiert, ist das für mich immer ein schlechtes Signal.

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Also magst du den Artikel nicht, weil du dich selbst angegriffen fühlst oder weil Huch mit den Anderen Drei aufgezählt wird?

Ich kann es grundsätzlich nicht leiden, wenn man Beiträge online stellt, die mit solchen Vorwürfen spielen. Wenn man so etwas macht, dann sollte das auch klar belegt werden, bzw. nicht zu viel vorausgesetzt werden. Bei diesem Text bekommt man unweigerlich den Eindruck, dass hier einzelne Streamer gezielt vorgehen bzw. rechtsextreme und damit demokratiefeindliche/zersetzende Meinungen verbreiten.

Es kann jeder von den genannten Personen halten, was man möchte, aber wer mit solchen Begriffen um sich wirft, der muss eben auch mit Kritik rechnen. Ich halte das für keine Glanzleistung, um irgendwie für Verständnis/Akzeptanz für linkspolitische Positionen zu sorgen.

Naja sie nutzten das Drama gezielt aus, aber ihren rechten Ansichten sind einfach nur da, ohne weiteren großen Plan. Und das ist nun mal so. Da ist ein Mix aus toxischer Maskulinittät, Konservatismus und rechten Aussagen. Warum sollte das nicht benannt werden?

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Wir sprechen hier nicht von rechten/konservativen Ansichten, die legitim sein können, sondern von rechtsextremen, die in diesem Text vorgeworfen werden. Bei so etwas erwarte ich mehr als:

Ich weiß nicht, inwiefern du dir alle Seiten in dieser gesamten Auseinandersetzung angesehen hast, aber ich komme am Ende nicht zu dem Ergebnis, dass wir hier von einem rechtsextremen Lager reden können, welches gegen eine Community schießt, weil sie queer ist. Da bist du dann leider auf das Framing reingefallen.

Scurrows ist der einzige, der fragwürdige Ansichten verbreitet, bzw. den man auch ohne weiteres dafür kritisieren soll. Alle anderen so darzustellen, als wenn sie gegen queer wären und rechtsextrem unterwegs sind, das ist einfach ab von jeder Realität. Alleine, dass Tobias Huch in diesem Reigen genannt wird, ist einfach absurd. Dann empfehle ich dir mal seine Streams anzuschauen, dann wirst du merken wie sehr er sich schützend vor Transpersonen stellt. Er ist derjenige gewesen, der mit Scurrows das Gespräch gesucht hat, um ihm aufzuzeigen, dass er in seinen Ansichten falsch liegt. Er musste sich auch anhören wie dumm seine Tweets sind.

Das ist einfach eine unterkomplexe Darstellung, wie in diesem Text der Linken geschehen.

:face_with_raised_eyebrow:
Also ein Montana, der Frauen mit Hunden vergleicht, die man an der Leine führen muss oder ein Kuchentv, der ne Misshandlung in einer Beziehung prankt und was weiß ich noch alles. Sorry, aber Scurrows ist vllt der Schlimmste, aber das sind alles keine Unschuldsengel

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Dann hast du doch noch einen einzelnen Halbsatz gefunden, den man als Angriffspunkt verwenden kann. Ich habe meine Meinung zu KuchenTV beispielsweise mehrfach deutlich gemacht. Mir geht es offensichtlich um die gesamte Streitsituation der vergangenen Wochen, nicht das was vor Monaten oder Jahren mal vorgefallen ist. Menschen können sich auch ändern, oder aus Fehlern lernen (damit kann jeder individuell umgehen).

Was das aber mit „rechtsextrem“ und „demokratiefeindlich“ zu tun hat, das wirst du mir noch erklären, oder?

Hier geht es nicht darum irgendwen „scheiße“ oder „nicht scheiße“ zu finden. All die genannten Personen kann man mögen oder nicht, schauen oder nicht, aber mit solchen Begriffe um sich zu werfen, das geht aus meiner Sicht einfach zu weit. Dafür muss ich kein begeisterter Fan/Zuschauer sein. Das wäre genauso wie wenn jemand RBTV als linksextrem betiteln würde.

Weder wurde wer von denen rechtsextrem bezeichnet noch demokratiefeindlich. Keine Ahnung warum du damit immer kommst.
Bei Scurrows wird geschrieben, dass er rechtsradikale Aussagen getroffen hat und ansonsten wird bei Huch geschrieben, dass seine Videos über andere Youtuber nicht dem demokratischen Diskurs entsprechen, was für mich nicht heißt, dass er da der Demokratie feindlich gesinnt ist, sondern eher die Gesprechsregeln für einen gesitteten Umgang miteinander nicht einhält. Als Politiker wird er da auch einfach an höheren Maßstäben gemessen.

Sie wären wenn dann linksradikal, weil sie nicht bereit wären, Gewalt nutzen, um dies durchzusetzen. Aber ja dann würde ich mit den Schultern zucken und das wars dann auch :smiley:

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Tobias Huch als Politiker zu bezeichnen ist aber auch ein ordentlicher Stretch. Ansonsten stimm ich dir komplett zu.

Er wird im Artikel damit eingeführt, dass er für die FDP kandidiert hat.

Aber ja, dann anscheinend wohl kein Vollzeitpolitiker :smiley:

Ich bin den Beitrag mal durchgegangen und lese das Wort „rechtsextrem“ zweimal und den Kontext kann auch gut sehen:

Das passt nicht jedem. Rechtsextremisten im Netz versuchen Hass gegen sie zu verbreiten, aber auch konservative Influencer, wie der Youtuber und Streamer “KuchenTV” (Tim Heldt) versuchen in ihren Aussagen regelmäßig eine “Doppelmoral” oder “Heuchelei” zu finden.

Hier wird einer der Beteiligten als konservativer Influencer bezeichnet und ich denke, dem würde er wohl auch zustimmen. Wenn man hier darauf schließt, dass der Artikel ihn als rechtsextrem bezeichnet, ist das eine Interpretation.

All das passiert vor einem jugendlichen Publikum. Suggeriert wird den Jugendlichen vor allem, dass Hass, Sexismus und rechte Ideologie á la „Montanablack“, „KuchenTV“ und „Scurrows“ nicht nur völlig legitim sind, sondern sich auch besonders gut verkaufen. Während Streamer*innen wie „Shurjoka“ mit einer progressiven und linken politischen Haltung gesilenced werden. Denn Twitch, bzw. den Betreiber Amazon, dürfte das erhöhte “Engagement” auf der Seite auch freuen. Die Seite ist in den letzten Monaten wesentlich lascher bei der Durchsetzung seiner Regeln geworden, wodurch immer mehr Streams mit rechtsextremen und verschwörungsideologischen Inhalten auftauchten.

Hier wird im Zusammenhang mit den Personen von rechter Ideologie gesprochen. Ich dachte immer der Begriff wäre in Ordnung zu nutzen und Menschen können rechtere Ansichten haben oder interpretiert man hier nun auch frei rechtsextrem in rechtts rein?

Weiter unten taucht rechtsextrem auf. Das stimmt doch auch auf Plattformen wie Twitch oder Twitter haben sich solch extreme Ansichten breit gemacht und natürlich verlinken und verweisen diese dann gerne auf große Influencer, die auch zum ein oder anderen Thema was zu sagen haben. So wird alles größer.

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Woher das kommt, eventuell weil das im Text steht?

Rechtsextremisten im Netz versuchen Hass gegen sie zu verbreiten, aber auch konservative Influencer, wie der Youtuber und Streamer “KuchenTV” (Tim Heldt) versuchen in ihren Aussagen regelmäßig eine “Doppelmoral” oder “Heuchelei” zu finden.

Wer genau diese Rechtsextremisten sein sollen, das wird hier nicht erwähnt, obwohl hier die ganze Zeit konkret Namen genannt werden. Wieso das derart offen gehalten wird, das kann ich dir nicht verraten.

Heldt produziert ebenfalls politische Inhalte, aber mit einem eher konservativen Einschlag und wurde zudem 2016 wegen Volksverhetzung verurteilt.

KuchenTV produziert vereinzelt politische Inhalte, ist nach eigenen Angaben nicht konservativ und wurde (noch) nicht rechtskräftig für Volksverhetzung verurteilt. Hier wurde nicht gerade mit Sorgfalt recherchiert, klingt mir eher nach sehr viel Meinung.

Monate lang stilisierte Heldt Scholz zum Feindbild. Der erfolgreichste Streamer Deutschlands, „Montanablack“ (Marcel Eris), stieg ebenfalls regelmäßig gegen Scholz mit ein. Eris zieht besonders gerne über Umweltschützer her und bewirbt konsequent Abschiebungen für kriminelle Ausländer.

In der Hogwarts Legacy Thematik hatte er sie kritisiert, stimmt. Danach war es aber monatelang ziemlich still. Was genau Monte in all dieser Zeit gemacht hat, kann ich nicht sagen.

Die Situation eskalierte, als Pia Scholz in einem Stream von einer unangenehmen Begegnung mit dem Streamer “Scurrows” (Matteo Bottländer) auf der Gamescom 2017 berichtete. Gegen ihn stünden noch immer Vorwürfe der Belästigung im Raum, da er ihr und anderen Frauen auf der Veranstaltung in den Ausschnitt gefilmt haben soll. Bottländer, der reich und berühmt durch seine fragwürdigen “Casino-Streams” geworden ist, verklagte Scholz und vermarktete das so öffentlichkeitswirksam wie möglich.

Das stimmt alles.

Bottländer vermarktet gerne und stolz seine toxische Männlichkeit. Er äußert sich gerne offen rechtsradikal. Für ihn ist die AfD die einzige Partei, die sich noch um die Bürger kümmert. Er hetzt via Twitter immer wieder gegen queere Menschen und sieht hinter Trans-Personen eine „Agenda“, die über die Medien verbreitet werden solle. Bottländer outet sich auch als Fan des umstrittenen Andrew Tate, der sich aktuell wegen Menschenhandels in Rumänien in Untersuchungshaft befindet. Zudem ist er sich für nichts zu schade, um Geld zu verdienen. So überträgt er Onlinecasino-Streams an seine überwiegend minderjährigen Viewer. Damit motiviert er Kinder und Jugendliche zum Glücksspiel, ohne selber irgendwas zu riskieren. Da die Streams natürlich gesponsert sind, spielt Bottländer im Onlinecasino natürlich nie um sein eigenes Geld.

Auch hier stimmt alles.

Nach Bottländers Anzeige gegen Pia Scholz startete eine regelrechte Online-Hetzjagd. Viele Gamer und Viewer stellten sich auf Bottländers Seite, aber einige, in der Community bekannte Persönlichkeiten, kritisierten ihn auch heftig. Bottländer startete daraufhin einen Rundumschlag gegen einen großen Teil der politisch progressiven Streamer*innenschaft.

Hierbei bleibt unerwähnt, dass Scurrows sich maximal auf drei, vier Streamer*innen eingeschossen hat, weil diese auf ihn reagiert haben bzw. Vorwürfe geäußert haben. Beispielsweise, dass er sich gezielt andere Streamer raussucht, dass er sich schon mehrfach an Frauen vergriffen hat, oder dass Transmenschen die Existenz abspricht, oder dass er andere in den Selbstmord treibt, oder dass er ein Faschist sei. Inwiefern ein Reagieren auf solche Vorwürfe als „Rundumschlag“ und „Hetzjagd“ bezeichnen werden können, das soll jeder für sich selbst entscheiden.

Während Pia Scholz sich seit dem Streit komplett von twitch zurückgezogen hat, verdient die ganze toxisch - männliche Community um Scurrows mächtig Geld mit dem Konflikt. Frei nach dem Motto „Any Promotion is good Promotion“ schütten Bottländer, Eris und Heldt weiter Hass und Diffamierung ins Netz.

Welcher Hass das sein soll, und um welche Diffamierungen es sich konkret hierbei handeln soll, das weiß ich nicht.

Während Scholz sich zurückziehen musste, haben die Hetzer so viele neue Follower, Abonnenten und Live-Zuschauer wie schon lange nicht mehr. Sie kommentieren, dass ihre Youtube-Videos sich hervorragend klicken und Scholz Aktivismus ihr selbst damit nur geschadet hätte.

Stimmt, nur wird hier gar nicht die Frage gestellt, wie sie überhaupt Futter für ihren Content bekommen konnten.

Nachdem Scholz sich zurückgezogen hatte, nahmen sich die 3 Streamer die nächsten Opfer vor. Darunter auch die Partnerin von Scholz, “Freiraumreh” (Kim). Kim ist ebenfalls Aktivistin und beschäftigt sich mit ähnlichen Themen wie Scholz.

Sie hat sich in diesem Stream konkret an die drei gewandt. Wieso sollten sie also nicht darauf reagieren, insbesondere wenn hier teils fragwürdige Vorwürfe vorgekommen sind?

Sie organisiert regelmäßig „Talks“ in ihren Streams mit Experten und Betroffenen über Themen wie mentale Gesundheit, Traumata und Diskriminierungserfahrungen. Dabei erreicht sie in der Regel ca. 1000 Zuschauer*innen zeitgleich und gilt damit als eine der erfolgreichsten Streamerinnen in dem Bereich.

Das mag alles sein, und das ist auch respektabel welche Arbeit sie hier leistet. Nur ist das nie der Angriffspunkt gewesen, sondern das was sie über die drei erzählt hat.

Die Strategie ist gegen sie ähnlich. Man erfindet einen Skandal und hetzt dann möglichst viele Mitglieder der eigenen “Communitys” auf das Opfer, indem man Video- und Streaminhalte darüber produziert. Daraus zieht man dann noch zusätzlich über die Twitch und Youtube-Monetarisierung Profit.

„Man erfindet einen Skandal“, soso. Ich empfehle es jedem sich die zahlreichen Videos einfach mal anzuschauen. Ich sage nur „Tik Tak“ kann als Bombendrohung interpretiert werden. Nebenbei: Scurrows hatte Shurjoka vor seiner Ankündigung darüber informiert, was er veröffentlichen wird. Deswegen hatte sie auch so schnell auf Twitter reagieren können.

Heldt lud vor kurzem ein Video über “Freiraumreh” hoch, auf dessen Titelbild er sie als lächerliche Karikatur mit entstellten Augen darstellte. Heldt stellte zudem Scholz in einem Titelbild auf Youtube verprügelt, mit blauen Flecken im Gesicht dar.

Darüber kann man sich streiten, ich wäre aber erst einmal für eine inhaltliche Auseinandersetzung.

Zu allem Überfluss ist an dem Kampf gegen “Freiraumreh” und “Shurjoka” noch ein seriöser Politiker beteiligt. Tobias Huch, der für die FDP bei der Bürgerschaftswahl in Bremen kandidierte, streamt ebenfalls seit einer Weile auf twitch und lädt Videos auf Youtube hoch, um für sich und die FDP Werbung zu machen.

Stimmt.

Er klärt eigentlich über die Türkei und Islamismus auf, doch hier schlug er sich auf die Seite von Heldt und Bottländer, um auch Youtube-Videos über “Shurjoka”, „Freiraumreh“ und weitere progressive Persönlichkeiten auf twitch zu produzieren, in denen er immer wieder gegen sie austeilt. Mit demokratischem Diskurs und Meinungsfreiheit hat das nichts mehr zu tun.

Dann empfehle ich: schaut euch seine Videos an. Er hat schlicht eine andere Meinung, aber das als Austeilen zu bezeichnen, das ist schon leicht übertrieben.

Hier werden Existenzen zerstört und Menschen in ernsthafte Gefahr gebracht. Das Internet sollte eigentlich kein rechtsfreier Raum sein. All das passiert vor einem jugendlichen Publikum. Suggeriert wird den Jugendlichen vor allem, dass Hass, Sexismus und rechte Ideologie á la „Montanablack“, „KuchenTV“ und „Scurrows“ nicht nur völlig legitim sind, sondern sich auch besonders gut verkaufen.

Es werden übrigens auch Existenzen bedroht, wenn man immer wieder als „Nazi“, „Faschist“, „Demokratiefeind“ bezeichnet wird, wenn das nicht der Wahrheit entspricht. Genauso ist es illegitim etwas so darzustellen wie es in der Realität gar nicht ist.

Während Streamer*innen wie „Shurjoka“ mit einer progressiven und linken politischen Haltung gesilenced werden. Denn Twitch, bzw. den Betreiber Amazon, dürfte das erhöhte “Engagement” auf der Seite auch freuen.

Ich habe Twitch eigentlich immer als progressive Plattform wahrgenommen. Shurjoka wird übrigens nicht für ihre politische Haltung gesilenced, auch wenn das hier wieder suggeriert werden soll.

Die Seite ist in den letzten Monaten wesentlich lascher bei der Durchsetzung seiner Regeln geworden, wodurch immer mehr Streams mit rechtsextremen und verschwörungsideologischen Inhalten auftauchten. Diese Kanäle feuern währenddessen das Treiben von Bottländer, Heldt, Eris und Huch weiter an, nutzen dies dann ebenfalls, um ihre eigene Reichweite und ihren Einfluss auf der Plattform zu vergrößern.

Ich kann nicht beurteilen wie Twitch arbeitet, und von welchen Streams hier die Rede ist.

Immer wenn das Wort „rechtsextrem“ fällt, wird es merkwürdigerweise uneindeutig.

Vor allem Frauen und andere marginalisierte Gruppen auf twitch, erfahren so immer mehr Hass und Diskriminierung. Viele Benutzer*innen berichten, dass die Meldefunktion praktisch keine Wirkung mehr habe und auch verkompliziert wurde. Erst nachdem die Hetzjagdt auf „Shurjoka“ nun auch medial außerhalb der Gaming-Bubble größere Wellen geschlagen hat, wurden der Account von „Scurrows“ 14 Tage lange gesperrt.

Ah, dann macht Twitch wohl doch etwas. :slight_smile:

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Kannst du mir eine Existenz zeigen, die durch das fälschliche Bezeichnen als Faschist oder Nazi geschädigt worden war?

Wenn jemand als Faschist bezeichnet wird, dann kann der Bezeichnete sich dagegen juristisch wehren.

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Bernd, sein Name ist Bernd! :beanlul:

Bernd von und zu Nazi Höcke

Nebenbei, weil du das offensichtlich nicht weißt: Björn Höcke durfte in diesem konkreten Fall „Faschist“ bezeichnet werden, weil es sich nach Bewertung des Gerichts um ein Werturteil gehandelt hat, und nicht um eine Tatsachenbehauptung. Außerdem sei „Faschist“ keine Schmähkritik. Die Auseinandersetzung in der Sache stand im Vordergrund, nicht die Abwertung der Person.

Bei einem Protest in Eisenach wurde das Motto „Protest gegen die rassistische AfD, insbesondere gegen den Faschisten Björn Höcke“ verbreitet.

Anhand der vielen Indizien konnte man zu diesem Urteil kommen. Stellt sich die Frage, welche Indizien beispielsweise bei den Streamern angeführt werden sollen, dass ein Gericht ähnlich urteilen könnte. Bei Höcke waren es zahlreiche Reden, sowie sein Buch, dass juristisch berücksichtigt wurde.

Björn Höcke ist auch nie selbst dagegen vorgegangen, sondern die Stadt Eisenach hatte das Motto verboten. Er hätte theoretisch die Möglichkeit gehabt dagegen juristisch vorzugehen, er macht es aber aus Gründen nicht. Der Tatsachenbehauptung, dass Höcke ein Faschist sei, dem wurde nie stattgegeben.

Was für mich aber nicht infrage stellt, welcher Gesinnung dieser Mann angehört. :wink: