Ja das bringt die Denkweise „mir sind inhaltliche Argumente komplett egal, solange ich jemanden nicht mag“ wirklich sehr gut auf den Punkt
naja, geht so finde ich.
Das Äquivalent für „nicht in allem lieb haben“ und „in irgendeiner Sache kritisieren“ ist in dem Fall, dass die Streamerin Alicia Joe als Antifeministin, Rassistin und noch ein paar andere Begriffe bezeichnet.
Langsam hat das was von Schlag mich, kratz mich, beiss mich, gib mir Tiernamen
Hätte da jetzt keine Respektlosigkeit herausgelesen, man sagt ja auch der/die Kellner*in, Arzt, Moderator etc.
Jemanden mit dessen Berufsbezeichnung anzusprechen hat nichts mit Respektlosigkeit zu tun.
Du bringst die Denkweise ‚solange es jemand in rational und blumig klingenden Worten verpackt, seh ich keinen Rassismus und Antifeminismus.‘ sehr gut auf den Punkt.
Nein
Zumindest bist du nicht sehr gut darin, Linksradikale von deinen Argumenten zu überzeugen
Doch!
Nee das tu ich mir nicht an
Weil Radikale ja auch so dafür bekannt sind für rationale Argumente empfänglich zu sein. Die nahezu kultische Verehrung die von einigen hier an den Tag gelegt wird zeigt doch das mit ihnen inzwischen kein normaler Diskurs mehr möglich ist und von diesen auch nicht gewollt ist.
Quod erat demonstrandum.
Ich finde ab dem Zeitpunkt wo man den namen kennt und das gegenüber auch sich trotzdem zu weigern ist ne enorme Respektlosigkeit und entmenschlichung.
Das heißt laut dir ist es rassisch disney für ihren rassismus zu kritisieren!?
Ich spreche wenn ich über die Aussagen bei Wetten dass rede ja auch nicht über den Moderator, sondern über Thomas Gottschalk. Und mache damit keine Werbung für ihn.
Bin nicht sicher in wie weit es anders respektlos wäre, zumindest wäre es aber seltsam.
Jetzt war ich doch neugierig und habe mir das Reaction Video komplett angeguckt. Und ohne sie oder ihren anderen Content zu kennen muss ich sagen kommt sie mir in dem Video recht vernünftig und sympathisch vor. Shurjoka hingegen war nur am Keifen und kam mir sehr unsympathisch vor und ihre Argumentationen fand ich auch dürftig. Also nur von diesem einen Video ausgehend würde ich mir eher ihre Sachen anschauen als Shurjokas.
Und wenn sich Shurjoka das Video wirklich nicht angesehen hat, sondern sich nur aufregt was in dem Video seien könnte, dann hat sie jegliche Kredibilität verloren.
Dieses Video und die Argumentation waren auch für mich der Grund, ihr zu entfolgen, obwohl ich ihre Videos vorher regelmäßig geschaut habe. Vielleicht hat sie einige ihrer Standpunkte, die entgegen dem inklusiven Feminismus zu sein scheinen, mittlerweile überdacht, keine Ahnung. Aber klingt für mich nicht so und das muss man, gerade als betroffene Person, nicht über sich ergehen lassen.
(Disclaimer: Damit will ich nicht verteidigen, dass sie evtl als Rassistin etc bezeichnet wird. Aber vielleicht sollte man auch mal reflektieren, mit welchen Begriffen und welchem Ton in diesem Thread über Shurjoka und Sexarbeit geschrieben wird. Hat mich teilweise sehr erschreckt.)
Hier sehe ich jetzt den kausalen Zusammenhang nicht.
Nennt sich Strohmann.
Der Zusammenhang ist, dass hier (in diesem Thread) tone policing sehr einseitig angewandt wird.
Ich glaube das empfindest du nur so.
Ach naja, ich habe hier auch so das Gefühl, dass Shurjoka hier die Musk des Twitter-Threads ist und manche nur darauf warten, dass sie was Dummes tut, um dann hämisch zu reagieren.