Über Religion

Für mich ist auf der Welt durch verschiedene Religionen einfach zu viel scheiße passiert, zu viele Menschen wurde Leid zugefügt, wurden ermordet, misshandelt. Aber es ist ja alles nichts neues. Ich kann und möchte das nicht unterstützen und werde zu jeder Zeit meinen Unmut darüber aussprechen.

Ich bin tatsächlich der Überzeugung, dass das eher am Menschen, als an der Religion liegt :smiley:

Klar ist die das Vehikel gewesen. Wenn es die nicht gegeben hätte, hätte sich was anderes gefunden.

Und wie gesagt, dass die globale Institution Kirche durchaus nichts ist, was man abfeiern sollte (tun aber auch nur wenige) steht ja nicht zur Debatte.

Aber es gibt dann doch noch einen Unterschied zwischen „Die kleine Gemeinde im Ort, mit einer sehr engagierten Pfarrerin/Priesterin“ vs. „Vatikan in Rom“

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Geschmäckle bleibt. Und übertönt mittlerweile (leider) alles. (für mich)

Ich bin halt auch der Überzeugung, wenn du das mit der Kirche einfach sein lassen würdest und jeder der irgendwie was gutes tun will oder für andere da sein will einfach einen Sozialen Beruf wie beispielsweise Psychologe, Pfleger oder Arzt wird, statt Pfarrer oder Nonne werden würde, wäre den Menschen mehr geholfen.
Mir kommt das ganze konstrukt einfach etwas veraltet vor.

Im Grunde soll von mir aus auch jeder machen und glauben woran er will. Ganz radikal gesagt, ich bin trotzdem für Religionsfreiheit :beanjoy: aber ich werde es trotzdem jeden wissen lassen, dass ich kein Fan davon bin.

Joa, ist es sicherlich auch.

Aber in meiner Wahrnehmung geht es ja gar nicht immer primär um die Bezugsperson, oder jemanden der den Beruf „Betreuer“ ausübt, sondern eben auch um eine Art Gemeinschaft, die füreinander einsteht.

Das kann man sicherlich auch außerhalb er Kirche finden. Aber es ist für manche Menschen eben eine Möglichkeit.

Ich selber war und bin auch immer noch kein großer Fan der Organisation Kirche. Es ist leider einfach ziemlich leicht, das System als schlechter Mensch für sich persönlich zu optimieren. Aber es mal aus nächster Nähe miterlebt zu haben, was im Kleinen dort eben auch an positiven Dingen passiert, hat dann meine Perspektive auch ein Stück weit verändert.

Kannst du das kurz erläutern, warum hat man das da nicht/wurde das da abgeschafft?! Ich hab halt null Plan.

Die Überlegung dahinter ist, dass es im Kirchraum nichts geben soll, was vom Wort Gottes ablenkt. Reformierte Kirchen sind deswegen die, die am schlichtesten gehalten sind. Meine Probedienst-Mentorin war da auch noch ganz rigide und war z. B. auch gegen Kerzen auf dem Altar (den sie auch ganz konsequent immer als „Abendmahlstisch“ bezeichnete).

Klingt tbh und überhaupt nicht beleidigend gemeint etwas fade.

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Ah, verstehe.

Ich hab grad im Kopf, wie das aussehen würde, wenn man es auf Anschlag dreht. Alles raus, was nicht unbedingt sein muss.
In ein paar Jahrhunderten dann so hier? :kappa:

Unbenannt-2

Das sind auch meistens die langweiligen Bauten (zumindest die neueren). Die historischen Kirchen (so wie meine eine ist) machen mitunter durchaus was her.

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Da braucht das System auf dem unser Universum läuft weniger Rechenleistung. Nicht schlecht von der ki :aluhut:

Holodeck? An dem Tag trete ich aber auch wieder in die Kirche ein!! :beanpoggers::vulcan_salute:

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Ja, aber es darf nichts dargestellt werden :eddy:

Trotzdem immer noch besser als bei den Katholiken. Da muss man auf kargen Holzbänken knien und sich blaue Flecken holen.

Ohne den Schmerz und das Opfer gibts ja Ende keine Erlösung. Oder so ähnlich.
Von den blauen Flecken hat man wenigsten zuhause dann noch was.

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Dafür sind die Kirchen oft hübsch anzusehen :sweat_smile:

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Bei uns nennt man es „Holydeck“. :bless:

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Als Koautor kann ich euch versichern, dass wir uns damit sehr wohl auf den Konsum von Cannabis bezogen haben. :beansmirk: