Über Religion

Die Rippen nahezu aller Lebewesen mit Rippen sind nach vorne hin offen, also müsste man all diese unter Sozialwesen verbuchen. Da frage ich mich noch mehr, weshalb es erlaubt ist, diese zu ermorden.

Also war es eine große Orgie?

Happy roman noises

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😤
Meine Frrrage, war YA
🤔
Kam was Konkretes? :beangasm:

Wirklich alle? …
Denn …

und wenn wirrr etwas weiter gehen kommt, Ruth eine Moabiterin, die sich mit einem Israeliten namens Boas verheiratet.
Warrrum ich´s Erwähne …
Ruth wird eine Vorfahrin von König David und somit auch von Jesus Christus.

suggestivfrage

Deine Posts sind mir zu wirr. Wenn Du mir etwas sagen möchtest, dann bitte in normalem Fließtext, sonst kann ich da nicht drauf eingehen.

Ja, gibt zwei Schöpfungsberichte, der mit der Rippe ist der zweite.

Finde ich einen sehr guten Gedanken.

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Ok, das war mir nicht bekannt. Aber leider komme ich dennoch nicht ganz mit Deinen Posts klar.
Ich habe aber die Möglichkeit das zu versuchen, aber es kann dann durchaus vorkommen, dass mein Bezug dann mal ein falscher ist.
Dennoch fällt es mir vermutlich einfacher Deinen Schreibstil lesen zu lernen, als dass Du Deinen Schreibstil änderst.
Keineswegs wollte ich Dich in irgendeiner Weise herabsetzen.

Mach dirrr überhaupt keine Sorgen. :beanhug:
Es zählt nurrr der Versuch …

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Naja, aber wenn du so ein Bild mit speziellem Text versehen kannst, dann müsste doch auch ein Text ab und an gehen ?

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Meine Neurologin könnte dirrr genau erklären warum nicht, …
ich leider nicht. :beansweat:

😋

*gluck, gluck, gluck
Ah … köstlich :beangasm:
:beanthinking:
Ihrrr fragt euch sicherlich, warum ich das hier schreib.
Was hat das mit Religion zu tun?

SO384

Ablauf :beanpoggers:

Ich „drop“ einen Fakt und die Christen versuchen nicht auszuflippen. :beanjoy:
8elifc

#Kirche und sexueller Missbrauch

„Ein solcher sexueller Missbrauch ist wie auch der Umgang kirchlicher Stellen mit Tätern und Opfern ein lange weitgehend ignoriertes Geschehen, obwohl es innerkirchlich seit langem in Regelungen einbezogen war. Seit Mitte der 1990er Jahre erhält es weltweit größere öffentliche Aufmerksamkeit. Die Sensibilisierung für das frühere Tabuthema hat viele Opfer ermutigt, auch mehrere Jahrzehnte nach den Vorfällen ihre traumatischen Erlebnisse öffentlich zu machen.

*Die römisch-katholische Kirche (hier werden zwarrr nur die „Knabenliebhaber“ genannt, aber die „Antisemiten“ sind leider nicht viel besser :beansweat:) gibt bisher keine Zahlen bekannt, wie viele Kinder insgesamt weltweit Missbrauch gemeldet haben, wie viele Priester beschuldigt werden, Missbrauch begangen zu haben, und auch wie viele beschuldigte Priester entlassen wurden. Schätzungen gehen von zehntausenden von missbrauchten Kindern für einzelne Länder – etwa in den Deutschland – aus.“ -*Wikipedia

Freie Fahrt für den Cap’n.

8ev7tj

Altes Testament, 3. Mose (Das Buch Levitikus) 20:13:

Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Greueltat begangen; beide werden mit dem Tod bestraft; ihr Blut soll auf sie kommen. Philon von Alexandria dazu: "Sofort sollst du sie töten, nicht eine Sekunde sollst du sie leben lassen.

Ohne Worte :beanrage:
Wenn sie ihre Schriften ernst nehmen würden …
Hätten die in Vatikan gut zu tun.

8ev8cj

Zum Glück ist das nicht, was viele Christen glauben.
Zum Glück ist das nicht, was aufgeklärte Theolog*innen lehren.
Zum Glück ist die Bibel nicht vom Himmel gefallenes Wort Gottes.

Über das Wesen des Christentums haben viele Theolog*innen Bücher geschrieben und eine Freundin aus dem Theologiestudium pflegt vor jeder ihrer Predigten zu sagen: „Meine Auslegung ist eine von vielen und ich bin nicht unfehlbar. ‚Prüfet alles und das Gute behaltet.‘ (1. Thessalonicher 5,21)“

Letzten Sonntag hat sie über Matthäus 7 gepredigt (Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet).

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Naja, einerseits stimm ich da zu.
Zum Glück wird nicht eins zu eins nach der Bibel gelebt, werden die Texte gelesen, interpretiert und sich die Dinge rausgepickt, die sinnvoll scheinen.
Aber ganz ernst nehmen kann ich dann den Glauben an Gottes Wort auch nicht mehr.
Die Behauptung und der Anspruch liegt ja eben auf Gott und Ewig.
Da kann es eigentlich nicht viel auszulegen geben(gut dass wir es trotzdem tun).
Ich kann mir doch nicht einfach aussuchen, wass ich aus der heiligen(!) Schrift jetzt ernst nehme und was nicht.

Aber grundsätzlich bin ich da bei dir.

Also ich möchte mal „beichten“.
In dem Sinne, dass ich vom harten Atheisten vielleicht (vielleicht) eher zum Agnostiker geworden bin, wie man so schön und unklar sagt.

Warum eigentlich? Ich weiß es auch nicht. Ich glaube und glaubte immer an solche Universalen wie die Wissenschaft, die Menschheit (=Humanität), die Vernunft.
Das mag nur was mit persönlichen Umständen zu tun haben, aber mir gab im letzten Jahr manchmal ein religiöser Ritus Trost oder sogar Euphorie. Und das, obwohl ich vorher niemals religiös war, unkonfirmiert, und aus der Kirche ausgetreten war.

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Bei mir ist es exakt andersrum. Ich wurde katholisch erzogen. Bin getauft, habe Erstkommunion und Firmung hinter mir.
In meinem späteren Punk dasein gab es dann von Anfang an eine Diskrepanz zwischen meiner katholischen Erziehung und dem Leidsatz „Kein Gott kein Staat“. Ich habe immer Versuch da einen Spagat zu machen.
Irgendwann gab es einen Punkt im Leben, an dem ich sehr mit mir zu kämpfen hatte. Ich wurde geplagt von Panikattacken und Ängsten.
Ich denke einige in diesem Forum kennen dieses Phänomen „der Angst vor der Angst“. Teilweise immer wiederkehrende Todesängste und immer damit verbunden die Frage, was danach kommt. Auf der einen Seite dieses absurde Bild vom Himmel und die Zweifel, dass das auch nur ansatzweise irgendwie Wahr sein kann.
Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass ich genau in so einer Situation eben diesen halt aus der Religion schöpfen kann. Aber es war genau das Gegenteil der Fall. Nüchtern betrachtet hat der Glaube es in meinem speziellen Fall nur schlimmer gemacht.
Am Ende bin ich diesem Kreislauf heute entronnen und ein großen Anteil daran war die Akzeptanz, dass nach dem Tod einfach nichts mehr kommt. Niemand wird dich richten, kein Paradies und keine Hölle. Wir verwesen einfach nur unter der Erde und zerfallen, oder werden eben zu Asche verbrannt. Es bleibt kein Gedanke mehr übrig. Auch keine Gedanken an uns, wir sind nur ein winzig kleiner Fliegenschiss im Universum, absolut bedeutungslos. So unreal es klingt, aber genau diese Gewissheit gab mir irgendwie halt. Ich hatte für mich endlich eine endgültige Antwort gefunden mit der ich mich auseinander setzen konnte. Es waren keine Fragen mehr offen, zum Thema was nach dem Tod passiert. Die Antwort ist wahrscheinlich die traurigste Antwort aller Antworten zu diesem Thema. Aber es reichte mir diese Gewissheit zu haben und damit schlussendlich lernen zu können es zu akzeptieren.

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Find ich nachvollziehbar.
Viele Gläubige ziehen doch auch Halt daraus, dass sie glauben zu wissen was nach dem Tod kommt. Der Tod ist halt die große Unbekannte. Und nicht zu wissen was passieren wird ist ja das wirklich beängstigende. Wenn man für sich dann eine Überzeugung gewonnen hat, dann kann man eben ruhiger werden.

Für mich ist es ganz spannend, weil ich immer deine Ansicht (das große Nichts) hatte und damit kein Problem hatte, aber jetzt wo meine Tochter auf der Welt ist, WILL ich was anderes glauben. :smiley:

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