Religion auszuüben hat keinen sinn , wen man nicht mit sich im reinen ist.
denn dann wird es nur ein Vehikel für die eigene Verfehlung und Dunkelheit.
liebe ist der der weg - das tor - der schlüssel - und die treppe zur Erleuchtung.
man muss anfangen sich selber zu lieben. die ganze welt redet uns so viel Blödsinn ein. und wir hinterfragen es nicht , da wir nur das kennen. wir verabsolutisieren es.
setz dich einfach auf einen stuhl … vergiss erstmal alle lehren … und sag zu dir selber: du bist OK.
das ist der weg zu geistiger Gesundung - zum schweigen - zum lieben - in folge auch alle anderen zu lieben.
wir sind OK.
die Negativität ist wie eine Krankheit … eine Generation macht die nächste kaputt. genetisch sind wir auch oft gefangen.
es endet wenn man sich dem licht zuwendet - alles negative erkennt und ablehnt.
dann kommt eine ruhe im bauch , wie man sie seit Kindheit nicht mehr kannte. dann endet coolnes - und hass - und rollen - und viel reden - es kommt Reinheit
DANN ist man bereit für Religion
und jeder kann das - denn es gibt keine Täter - nur opfer
Weil’s halt keinen Filz aus Traditionsreitern gibt, die ihre Kinder ungefragt für 'ne Videothekenkarte eintragen, weil man das ja schon immer so gemacht hat.
Und weil Videotheken für Geld immer 'ne Gegenleistung bringen mussten und somit wesentlich weniger wirtschaftlich waren als diese anderen privaten Vereine, denen der Staat einfach für umme einen Teil der Steuer hinterherschmeißt.
Wir haben Fantasiereisen gemacht, die Aufklärung hatten wir da, da sich alle anderen Lehrer geweigert haben da sie meinten es ist ihnen zu dumm weil immer irgendwer gekichert hat und wir haben über alles geredet was uns beschäftigt hat. Wirklich Religion haben wir da eigentlich nicht gemacht.
Äh…ja, also alle? (Jaja, ich weiß, dass nicht überall Osttopia is. ~.~) Ich nehm doch an, ihr habt im Ethikunterricht keine Religion beigebracht bekommen, der is ja explizit als Ersatzfach für Leute, die explizit keinen Religionsunterricht kriegen sollen eingerichtet.
Schwierig zu sagen…
Damals war ich sehr gläubig, und empfand es als wichtig, mich im Unterricht von der besten Seite zu zeigen, weil ich dachte das sei im Sinne von Gott. Ausserdem war ich recht belesen, was die Bibel anging, weshalb es für mich persönlich spannend war, ein vertiefteres “Wissen” über Gott und die Bibel von einem Erwachsenen und Gelehrten zu erhalten.
Inzwischen sehe ich es natürlich etwas anders…
Ich meine, unser Lehrer erzählte uns im Prinzip wie er persönlich, oder besser die Kirche die er vertrat, die Bibel interpretierete, und stellte es so dar, als sei das einfach faktisch.
Und so gesehen war es eine rechte Zeitverschwendung! Wenn man uns beigebracht hätte, welche verschiedenen Arten die Bibel zu lesen es gibt, und wie unterschiedliche Interpretationen die Weltgeschichte beeinflusst hatte… das hätte wesentlich mehr Wert gehabt.
Was ja auch die Aufgabe des Religionsunterrichts ist.
Weshalb ich davon ausgehe, dass die “religiösen Themen” bei @Walinguin nicht einem regulären Religionsunterricht entsprechen.