Über Religion

Nope ^^

Religion ist wie rassismus. Nur das man sich nicht gegenseitig wegen der Hautfarbe umbringt sondern wegen seinem imaginären Freund.

Die Aussage kann man auch auf so gut wie jede Ideologie anwenden. Denn Deppen gibt es leider überall.

2 „Gefällt mir“

Klar, kann man natürlich vollkommen gleichsetzen.

Die Sprüche das nächste Mal nicht von einem Wandtattoo klauen. :stuck_out_tongue:

3 „Gefällt mir“

Klar, aber der Unterschied ist die verbreitung und dadurch die Macht die solche Deppen bekommen können.

Nochmal, ich habe Grundsätzlich nichts gegen Personen die religiös sind. Aber Religionen stehen für Unterdrückung und Gewalt (allein wie Frauen in vielen Religionen gesehen und benachteiligt werden).

2 „Gefällt mir“

Trifft auch wieder auf so ziemlich jede Ideologie zu. Nero, Stalin, Hilter, Trump usw…

Ist halt, wie User weiter oben schon angesprochen haben nur die eine Seite der Medaille.

Ich sehe keine andere bzw positive abseits vom Placebo Effekt. Den bekommt man mit raffinierten Zucker auch hin.

Religion war früher mal für die Verhaltensregeln zuständig als wir alle noch Nomaden und Schafshirten waren. Heute haben wir Gesetze und Psychotherapie. Beides macht den selben Job nur besser.

1 „Gefällt mir“
  1. Das ist mir zu pauschal und einseitig.
  2. Wie kannst du das trennen?

„Ich habe nichts gegen dich, aber was du glaubst, finde ich scheiße.“??
Und dann differenzierst du noch nicht einmal, wirfst alle Religionen und Konfessionen in einen Topf und machst dich über sie lustig, weil sie „imaginäre Freunde“ haben.

Die Weltanschauung ist Teil der Persönlichkeit eines Menschen. Aber für dich ist es ja eine Geisteskrankheit, richtig? Deine Art, religiöse Menschen zu tolerieren, heißt doch bloß, sie als religiöse Menschen zu ignorieren, weil man sie ja eh nicht für voll nehmen kann. :rage:

Achja? Mein Großvater hat noch in einer Zeit gelebt, in der es Rassengesetze gab.

Bitte, bitte, bitte, lern differenzieren!
Oder du bist einfach nur ein Troll und ich füttere dich gerade…
Whatever… Ich habe fertig!

1 „Gefällt mir“

du wirfst gerade ablehnung von religionen und ablehnung von glauben in einem topf. man kann aber sehr wohl tolerieren, dass menschen an das glauben, worauf sie lustig sind und gleichzeitig die kanalisierenden organisationen dieses glaubens, also die religionen, aufgrund ihrer massiven verfehlungen und strukturellen probleme ablehnen.

1 „Gefällt mir“

“Religion” ist ein Sammelbegriff. Da fällt sowohl das eine, als auch das andere hinein. Ich denke trotzdem, dass ich Kraehe schon verstanden habe.

1 „Gefällt mir“

Wo liegt das Problem? Ich kenne glaub fast niemandem, bei dem/der ich mit allem einverstanden bin, was er/sie glaubt.
Ja, man kann eine Person mögen und Respektieren, aber individuelle Ansichten und Glauben dieser Person für falsch oder auch schlecht halten. Das eine muss nichts mit dem anderen zu tun haben.

Das sehe ich auch etwas anders. Meine Persönlichkeit hat sich nicht wirklich geändert als ich meinen Glauben verloren habe. Und ich kenne viele Leute bei denen ich nicht mal weiss, was sie glauben, aber ich kann trotzdem einschätzen ob ich deren Persönlichkeit mag.

Ich bin auch der Meinung dass Kraehe hier zu sehr pauschalisiert. Aber das heisst nicht dass du hier nicht eine ähnlich gefährliche Gleichsetzung machst. Denn du scheinst hier zu sagen, dass man eine Person nicht respektieren kann, ohne deren Religion oder religiösen Glauben zu respektieren. Und das ist falsch.

4 „Gefällt mir“

naja. ich kann die religion christentum für absoluten mist halten, meine einschätzung dir gegenüber wird das aber wenig bis gar nicht beeinflussen.

1 „Gefällt mir“

ne, das mit dem Vererben ist allgemein. Man kann zwar konvertieren, wird aber von orthodoxen Juden dann nicht anerkannt.

1 „Gefällt mir“

Wie viele Biographien mit Bekehrungsereignissen gehen mit einem Lebenswandel einher? Alle? Auch ins negative: Bei Menschen, die sich radikalisieren, ändert sich auch die Persönlichkeit. Vieleicht merkt man das selbst bei sich nicht, weil man im Prozess gefangen ist und ihn schwer reflektieren kann.

Warum werde ich dann wütend, wenn jemand diesen Aspekt verunglimpft? Gerade die Aussage, Religiösität mit Geisteskrankheit gleichzusetzen, empfinde ich als eine Respektlosigkeit mir gegenüber. Natürlich auch, weil ich mich schon geoutet habe.

Ich kann doch auch nicht sagen, dass Homosexualität eine Krankheit sei, ohne damit die Gefühle von Schwulen und Lesben zu verletzen.

1 „Gefällt mir“

Also siehst du manche Religionen als besser als andere?

Die Aufgabe die Religion hatte hab ich oben schon geschrieben. Religion ist nichts anderes als anderen die eigene Weltanschauung aufs Auge zu drücken.

Und ob ich eine Person für voll nehme oder nicht hat nichts mit ihrer Religion zu tun. Wie gesagt, privat soll jeder glauben was er/sie will aber im öffentlichen Leben hat das nichts zu suchen. Auch sollte es verboten sein Menschen vor der Volljährigkeit einer Religion anzuschließen oder religiös durch Unterricht zu prägen. Die meisten sind nicht religiös weil sie es von natur aus sind, sondern weil es ihnen beigebracht wurde.

Ich differenziere doch. Ich hab kein Problem mit dir obwohl du religiös bist. Ein guter Freund ist Zeuge Jehovas. Ein wahnsinnig lieber Mensch den ich sehr schätze und er kennt such meine Einstellung zu Religion.

2 „Gefällt mir“

Möglich, das will ich nicht ausschließen. Vl schaffe ich es aber auch nicht mich schriftlich so auszudrücken wie ich es meine.

Nein.
Und auch wenn: Warum fragst du so rum und nicht anders rum? Wie viele Bekehrungen gibt es, welche bei den Leuten keine Nennenswerten Änderungen in der Persönlichkeit hervor ruft?
Und DU hast von der Persönlichkeit geredet, warum Biographien da eine Rolle spielen bin ich auch nicht sicher.

Und?
Ich dachte wir reden von Religionen.
Sagst du jetzt plötzlich, dass eine Änderung in der Religion eine Radikalisierung sein MUSS?
Denn wenn nicht weiss ich nicht wo das eine Rolle spielt.

In meinem Fall hat meine Änderung in religiöser Überzeugung zumindest keine grosse Änderung in der Persönlichkeit. Weisst du, warum ich das weiss? Weil NIEMAND in meinem Umfeld überhaupt mitbekommen hatte, als ich meinen Glauben verlor. Wenn es nicht irgendwann mal im Gespräch nebenbei eingefallen wäre, dann wüssten es die meisten jetzt noch nicht… und viele wissen es jetzt noch nicht. Weil es nicht wirklich eine Rolle spielt.

Sorry, aber du wirfst Kraehe hier vor, dass er zu sehr verallgemeinert. Dann solltest du aber nicht mit der gleichen Art Verallgemeinerung kommen. Nein. Religion ist nicht zwangsläufig Teil der Persönlichkeit von jemandem. Sorry, da liegst du einfach falsch. Dass es Beispiele gibt, in welchen die Persönlichkeit stark an die Religion geknüpft ist ist kein Beweis dafür, dass das eine universelle Regel ist.

Das musst du dich selber fragen. Ich kann nicht beurteilen, warum du wütend wirst.

Und nein, natürlich ist Religiösität nicht mit Geisteskrankheit gleichzusetzen. Ich weiss nicht, ob Kraehe dass auch wirklich ernst meint, oder ob er einfach versucht dich aus der Reserve zu locken… aber eine Falschheit oder beleidigende Aussage von ihm ist keine Entschuldigung für dich ebenfalls unüberlegt Falschheiten auszutischen. Und das ist leider etwas, was du tust wenn du behauptest man könne religiöse Menschen nicht respektieren ohne deren Religion zu respektieren.

Und du kannst auch nicht Religion mit Sexualität gleichsetzen. Sexualität ist etwas, mit dem du geboren wirst. Religion musst du lernen und von deinem Umfeld mit auf den Weg bekommen. Und da kannst du durch lernen und Nachdenken deine Menungen und Religionen ändern. Setze Homosexualität nicht damit gleich, denn NICHTS davon trifft auf Homosexualität zu.

5 „Gefällt mir“

Nun, du hast Religion mit Geisteskrankheiten gleichgesetzt und allen Religionen nachgesagt, dass sie zur Unterdrückung und Tötungsrechtfertigung gebraucht wurden.

Und das mit der Geisteskrankheit ist wirklich extrem überrissen, und da bin ich mir auch nicht sicher, wie ernst du das meinst.

Und das mit all diesen Negativen Aspekten…
Nun, das kannst du nur so pauschalisieren, wenn du die Religionen sehr breit fächerst.

Ja, das Christentum zum Beispiel wurde ohne Zweifel für viel Negatives gebraucht. Aber „Christentum“ oder „der Christliche Glaube“ ist so breit gefächert und enthält so viele Glauben, oft Glauben die sich von Denomination zu Denomination wiedersprechen, dass ich „Christentum“ einfach nicht als pauschale Religion ansehen kann… und darum auch keine pauschalisierte Aussage darüber wirklich ernst nehmen kann.

3 „Gefällt mir“

Jemand kränkt deinen glauben und du wirst wütend. Manche werden so wütend dass sie zuschlagen, andere dass sie Menschen töten. Du bestätigst mich hier in deinen Reaktionen eigentlich nur.

Zum Thema geoutet, ich hab chronische Depressionen und jetzt? Das ist gesellschaftlich auch stigmatisiert. Deine Religion hingegen nicht, aber dubstellstbdich hier als Opfer hin weil jemand deine Religion nicht mag.

1 „Gefällt mir“

Ich höre aber in der Öffentlichkeit nicht auf, Christ zu sein, christlich zu denken oder christlich zu handeln. Ich bin nicht nur Sonntags zwischen 9 und 10 Uhr Christ oder wenn ich Abends ein Gebet spreche. Mein Glaube ist integraler Bestandteil meiner selbst. DAS versuche ich die ganze Zeit auszudrücken.

Ich würde meinen Glauben natürlich auch meinen Kindern vorleben, so wie er mir von meinen Eltern vorgelebt wurde. Weil es ein guter Weg ist und ich das Beste für meine Kinder wollen würde.

Doch sind die glühendsten Verfechter des Christentums oft Menschen, die sich bekehrt haben.

Ich sage, du sollst nicht alle über einen Kamm scheren. Weil in einer christlichen Sekte schreckliche Dinge passieren, ist nicht gleich das ganze Christentum schrecklich. Es wird auch viel Schindluder unter falschen Namen und Symbolen getrieben. Dass Scientology ein Kreuz verwendet, stößt mir zum Beispiel sauer auf.

1 „Gefällt mir“

Der Vergleich ist bezogen auf Personen die Religion als Stütze brauchen um ihr leben zu bewältigen/ertragen. Man schiebt die Verantwortung auf Gott/Götter/Schicksal für das was einem im Leben wiederfährt. Was ich jetzt nicht grundsätzlich schlecht reden will, ich sehe das als eine Form der Psychotherapie. Aber ich würde jetzt nicht sagen dass es unbedingt für geistige Gesundheut spricht wenn man die Verantwortung abgibt.

Wobei das natürlich nicht jeder in gleichen Ausmaß macht. Aber vl sehe ich den Ausdruck Geisteskrankheit auch nicht als so negativ wie andere.

1 „Gefällt mir“