Über Religion

siehst du und genau dass ist die grundlegende, nicht falsifizierbare annahme. denn diese angebliche empirische belegbarkeit dieser erfahrungen ist schlicht nicht gegeben.

Offenkundig weißt du nicht was ein Axiom ist, sonst hättest du die Aussage nicht getätigt.

:upside_down_face:

Na ja, ich habs verstanden, weil ich weiß das Axiome nicht falsifizierbar sein müssen :wink:. Wenn du mir das Gegenteil beweisen kannst, dann nehme ich es gerne zurück.

ja nur hast du leider nicht verstanden, dass axiome nicht die grundlage einer wissenschaft sind ^^

Dann ist Mathematik keine Wissenschaft?

Ein Beispiel: Wir können die Auferstehung Jesu nicht beweisen. Wir wissen aber, dass sie geglaubt wurde und das können wir wissenschaftlich untersuchen, indem wir die Hinterlassenschaften der betreffenden Personen betrachten. Nach deiner Aussage könnte es auch keine empirischen Auswertungen in der Psychologie geben.

Aber ernsthaft. Du verzapfst einen Schwachsinn nach dem anderen, reitest dich in eine argumentative Sackgasse nach der anderen und sprichst der Mathematik ihre Wissenschaftlichkeit ab. Ich will dich wirklich nicht beleidigen, aber das was du von dir gibst, hat mit einer vernünftigen Unterhaltung wirklich nix zu tun.

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nein, denn das axoim der grundrechenarten ist nicht die grundlage der mathematik :smiley:

aber übrigens: die grundrechenarten sind falsifizierbar, genau mit dem von @godbrakka angebrachtem beispiel :wink:

nach deiner argumentation wäre dann die theologie deckungsgleich mit den religionswissenschaften, dennoch hast du mir aber eben erst erneut schleiermachen als grundlage der theorie genannt, der explizit von glauben als unumstößlichen fakt ausgeht.

Jupp. „Glaube“ gibt es tatsächlich. Man muss ihn aber nicht haben, um ihn wissenschaftlich unter die Lupe zu nehmen. Wir drehen uns im Kreis. :wink:

ja weil du nicht einsiehst, dass allein das schon eine nicht falsifizierbare annahme ist, also die existenz von „glaube“ :smiley:

Nein. Denn er wird ja bezeugt und hat “Symptome”. “Depression” kann ja auch Gegenstand einer Wissenschaft sein.

Wo hab ich den der Mathematik ihre Wissenschaflichkeit angesprochen :joy:. Wie war das noch mal mit dem verstehen von Texten?

Mir ist klar, dass das als rhetorische Frage gemeint war. Dennoch hast dus getan.

Auf was baut den deiner Meinung nach die Mathematik auf? Dir ist schon klar, das die Mathematik ein von Menschen erfundenes System ist :wink:.

Aber nicht die Axiome, die die Eigenschaften der der Grundrechenarten beschreiben… Schöner Ablenkungsversuch.

Nö, sie sollte nur noch einmal verdeutlichen, was es bedeutet, wenn man etwas als nicht wissenschaftlich bezeichnet, dass auf Axiomen basiert.

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Und jetzt mal ganz konkret: Um welche Axiome handelt es sich dabei?

depression ist aber nicht kern der psychologie, das ist ja gerade der punkt. theologische forschung ergibt nur sinn, wenn glaube existiert. depression ist eine diagnose, kein wissenschaftlich harter fakt wie ein hirntumor!

hmm nein, eigentlich ist die mathematik ein aus beobachtungen geschlussfolgertes system. das einzige, was daran menschengemacht ist, ist die nomenklatur. dass du schon allein das nicht sehen willst, sagt vieles aus.

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Depression existiert also nicht? Auf welcher Grundlage stellt denn ein Arzt eine Diagnose, bitteschön? Ich glaube, ich verschwende meine Zeit.

Ich stelle mir folgendes Gespräch vor: Mensch kommt zum Pfarrer: „Herr Pfarrer, ich weiß nicht, was mit mir los ist. Seit Wochen nehme ich einen göttlichen Willen an, der sich in der Auferstehung Christi originär ausdrückt. Ich weiß nicht weiter.“ - „Die Diagnose ist eindeutig: Sie haben den christlichen Glauben!“ :smiley:

Also nur mal die für die Addition zu nennen:

  1. Existenz der Summe
  2. Assoziationsgesetz
  3. Neutrales Element
  4. Inverses Element
  5. Kommutativgesetz
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