Über Religion

Man du verstehst aber auch gar nichts… Natürlich können die richtig sein, weil es ein eigenes Glaubenssystem ist. Es kann natürlich sein, dass ein Glaubenssystem innerhalb seiner Logik festgelegt hat, dass es keine anderen Religionen gibt, dann wären aus der Sicht des Glaubenssystems alle anderen Religionen falsch.

Ich habe Freunde in der Mathematik und einer erwähnte einmal, dass Empirie in der Mathematik durchaus möglich, aber sau umständlich wäre. Kann mich aber auch irren. Kann am Montag ja mal nachfragen. :slight_smile:

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One of the best Movies ever :smiley:!

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du zeigst weiterhin, dass du nicht den unterschied zwischen nomenklatur und grundlagen kennst. ein finger plus ein finger wird immer 2 sein, egal ob du eins eins, un, uno, one oder was auch immer nennst, egal wie du es schreibst oder was auch immer. das ist das was die axiome tun, konventionen festlegen. sie bilden nicht die grundlage!

ein wunder hingegen kannst du nicht beobachten, du kannst nicht festhalten, dass genau das jetzt aus diesem grund passiert ist und dementsprechend funktioniert deine argumentation schlichtweg nicht :man_shrugging:

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Lass gut sein ^^. Ich bin raus, du hast recht ^^.

Also ein in sich geschlossenes System, das auf einer nicht falsifizierbaren Annahme basiert, soll in irgendeiner Weise wissenschaftlich sein? Du kannst doch nicht einfach von einem singulären System ausgehen und es dann als wissenschaftlich (also universell verwendbar) verkaufen. Das ist widersprüchlich und btw unwissenschaftlich.

„Und ich habe meine Ruhe.“ - Ich vermisse meine Oma. :.)

Gute Nacht alle miteinander. :slight_smile:

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schade, ich hatte noch darauf gewartet, dass du mir zeigst, wo denn nun ein axiom die grundlage der mathematik ist :upside_down_face:

(übrigens, DIE grundlage der mathematik ist die Mengenlehre, axiome, sätze, beweise etc sind nur die systematisierung zum menschlichen verständnis)

Ha…
Schau mal wer plötzlich realisiert hat, dass ich richtig lag, als ich ihm erklärte, dass du die Gottesexistenz nicht als Axiom aller Religionen ansehen kannst…

Das nächste mal wäre es nett, wenn du in einer Diskussion einfach eingestehen würdest, wenn du einen Fehler gemacht hast, anstatt es einfach fallen zu lassen und in andere Gebiete abzulenken :wink:

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Wann hab ich denn alle Religionen geschrieben? Das ich das geschrieben hab musst du mir erst mal beweisen ^^.

Hier muss ich lalaland recht geben (auch wenn ich bezweifle, dass das was ich hier gerade schreiben werde auch nur annähernd das ist, was er meinte, denn das hat nichts mit mathematischen Axiomen zu tun :stuck_out_tongue_closed_eyes: )

Ja, Axiome werden in der Wissenschaft durchaus gebraucht.
Hier ein Beispiel:

In der Naturwissenschaft geht man axiomatisch davon aus, dass unsere Realität auf Gesetzen aufbaut, welche uns erlaubt weitere Schlüsse, Voraussagen und Erklärungen zu unserer Realität zu machen.
Das ist ein Axiom, das müssen wir annehmen. Den wir haben einfach keine Art dies zu beweisen. Die Tatsache, dass unsere Methodik bis anhin funktioniert hatte erlaubt es uns nicht davon auszugehen, dass dies ein Indikator dafür ist, dass unsere Methodik auch tatsächlich funktioniert und auch morgen noch so funktionieren wird… denn das würde genau bereits wieder voraussetzen, dass dieses erste Axiom das wir zu beweisen versuchen wahr ist.

Also doch:
Wissenschaft (alle Wissenschaften, ausserhalb evt. der Mathematik, da kommt man dann in den Bereich wo es unter Umständen um reine Definition geht) baut durchaus auf Axiomen auf und MUSS auf Axiomen aufbauen.

NUR:
Die Axiome auf denen die Naturwissenschaften aufbaut sind Axiome welche du in jedem Bereich des Lebens notwendigerweise anwendest. Sogar religiöse Leute MÜSSEN diese annehmen. Das Gottes-Axiom hingegen ist ein Axiom welches NICHT nötig ist anzunehmen für irgendwas. Weswegen eine religiöse Person in meinen Augen erstmal erklären müsste, warum wir mit diesem Axiom anfangen sollen.

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lol
Jetzt muss ICH wieder zurück gehen und unsere Diskussion durchsuchen, weil du dir deinen Fehler nicht eingestehen kannst?
Wenn du NICHT von allen Religionen gesprochen hast, warum hast du mir dann nicht wiedersprochen, als ich dich immer wieder darauf angesprochen habe? Ich habe glaub etwa vier Kommentare geschrieben, wo ich dir ganz klar gemacht habe, dass ich DAS als die Zentrale Aussage deines Kommentares angesehen habe… und du hast NICHTS dagegen gesagt.
Hast du da meine Kommentare wieder mal ungenau gelesen?

Aber ok.
Weisst du was: Weil ich von dieser Art Diskussion langsam genug habe werde ich es raussuchen. Ich werde es dir auflisten. Und dann will ich von dir eine Entschuldigung, wenn ich das kann?
Einverstanden?

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Naja aber diese Annahmen und Schlüsse sind ja im Endeffekt ja doch der Beweis dafür, dass die Gesetze existieren. Bei der Frage nach Göttern oder dem Leben nach dem Tod kann man gar keinen Beweis per se finden.

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naja diese annahmen sind am ende nur gültig, weil wir sie noch nicht wiederlegen konnten gleichzeitig die realität aber möglichst nah wiedergeben. das ist ja gerade der kern der wissenschaften, zu versuchen die geltenden systeme entweder zu wiederlegen und bessere aufzustellen oder eben die bestehenden zu erweitern.

ein punkt den die theologie eben nicht befolgt, hier ist das system vorgegeben und kann sich nicht in dessen ursprüngen ändern.

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Also ist z.B. Ethik ein Feld auf das man im Alltag verzichten sollte?

Ist doch total irrelevant, ob es für die Leute im Alltag von direktem Nutzen ist. Mit der Argumentation kannst du so ziehmlich alle Geisteswissenschaften einstampfen.

Nein, das kannst du so eben nicht sagen.
Dieses Zeugs beruht auf Annahmen und Beweise sind dabei halt gar nicht möglich.
Und daraus entstehen dann solche Dinge wie das “Induktionsproblem” in der Philosophie.

Ist ein extrem abstrakter Bereich der Philosophie und es wäre recht aufwendig hier ins Detail gehen. Aber doch, Philosophisch gesehen MÜSSEN wir unsere Wissenschaften auf Axiomen aufbauen, weil du, wenn du alles “beweisen” willst zum Schluss an einen Punkt kommst, wo das nicht mehr möglich ist.

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Ja bitte, ich kann mich nämliche sehr gut daran erinnern, dass ich extra auf die monotheistischen Religionen bezogen habe. Außerdem wenn ich das wirklich konsequent die ganze Zeit gemacht habe, dann musst du auch nicht so weit hoch scrollen.

Was hat das mit Ethik zu tun?

Nein, du hast scheinbar ein komplett falsches Bild von den Geisteswissenschaften.

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Das stimmt überhaupt nicht.
Was für axiomatische Annahmen machen “Geisteswissenschaften”?
Und nein, es ist nicht irrelevant. Wenn du Axiome hast, welche NÖTIG sind, dann ist das etwas anderes, als Axiome welche einfach beliebig sind, weil jemand etwas annehmen will, an das er halt glauben WILL.

Wenn du eben solche Dinge schreibst bin ich oft nicht sicher, ob du überhaupt verstehst, was Axiome sind.
Du hast schonmal die Newtonischen Gesetze reingeworfen, und ich habe den Eindruck du machst einen ähnlichen Fehler hier wieder.

Nenne mir eine Geisteswissenschaft und ein Axiom dazu, welches nicht nötig anzunehmen ist, aber dennoch einfach so angenommen wird.

Ach, und übrigens:
Kriege ich meine Entschuldigung von dir, wenn ich dir beweisen kann, dass du von ALLEN Religionen gesprochen hast?

Du scheinst wirklich immer Fragen auszuweichen, die du nicht magst…

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Wo wäre dieser Punkt z.B. erreicht?