Ukrainekrieg 2022 - Diskussionsthread (Teil 2)

15:59 Uhr

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Russische Verwaltung in Cherson erwartet Abzug

](Krieg gegen die Ukraine: + Baerbock: Ukrainische Kinder drohen zu erfrieren + | tagesschau.de)

Die russischen Truppen in der südukrainischen Region Cherson werden nach Einschätzung der dort von Russland installierten Verwaltung vermutlich vom Westufer des Dnjepr abziehen. „Höchstwahrscheinlich werden unsere Einheiten, unsere Soldaten, zum linken (östlichen) Ufer aufbrechen“, sagte Kirill Stremousow, der von Russland eingesetzte Vize-Zivilverwalter der Region Cherson, einem prorussischen Online-Medium. Auch ein hochrangiger Beamter einer westlichen Regierung sagte in einem Hintergrundbriefing vor Journalisten, dass Russland offenbar einen Abzug vorbereite.

Die Stadt Cherson ist die einzige ukrainische Großstadt, die russische Truppen intakt erobert haben, und liegt am Westufer des Dnjepr. Die Lage der russischen Truppen westlich des Flusses hat sich aber deutlich verschlechtert. Die ukrainischen Truppen haben systematisch die Nachschubwege der Russen über den Dnipro zerstört und rückten Anfang Oktober bei ihrer Gegenoffensive weiter auf die Stadt vor.

Dazu kommt, gab es heute auf Twitter schon die Meldung über dem Regierungsgebäude der Stadt weht die russische Fahne nicht mehr.

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Oder einfach liefern und der schweiz sagen wir hätten sie zerstört odee verschossen.

Alternativ kann man sie auch liefern und im nachhinen sagen dass es ein versehen war, dann tritt irgendwer zurück und die Ukraine sagt halt. „Sorry die können wir nicht zurückgeben, die haben wir verschossen“

wenn man auf Wiki schaut, wer das alles hat bzw hatte
ist eben die Frage ob man da nicht irgendwem was abkaufen kann.

Aber ist eben die Frage was da für Verträge dahinterstehen, ob die eben auch den export verbieten.

Und eben auch interessant das diverse länder davon in Europa sind, zb rumänien, und die der Ukraine keine gegeben haben.

Muss man sich auch mal vor Augen halten

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Internationale Verträge sind das Fundament der Beziehung zwischen Staaten. Das bricht man nicht einfach. Wir reden hier vom illegalen Waffenhandel…

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Die werden am laufenden band gebrochen von den kollegen mit den drei Buchstaben. Die CIA hat sich um die nie geschert und der BND auch weniger.

Zumal es hier um etwas geht bei dem ein großer teil der schweizer dafür wäre, nur die Rechtslage eben im weg steht.

Verträge, auch mit der Schweiz, sollte man nicht brechen.

Diese Sache jetzt, muss halt für zukünftige Verträge ausgeschlossen sein. Wenn andere Firmen Munition für deutsche Produkte herstellen, darf die Hoheit über die Munition halt nur bei Deutschland liegen.

die haben es aber immer so gedreht, dass man es nicht zurückverfolgen konnte.

Es ist immer leichter, wenn man Dinge die man selbst produziert, an Leute gibt, als wenn man es erst von dritten beschaffen muss,

Wenn jetzt alte Munition in der Ukraine auftaucht, und keiner sagen kann aus welchem der XX Länder die den GEpard haben, das kommt, touche.

Wenn es Brandneue ist, wo die Schweiz, sobald sie an ein paar Patronen oder Bilder des Bodens davon kommt, sagen kann " 2022er produktion, das wurde nur an Deutschland verkauft, klarer fall"
klappt das eben nicht.

Wir sprechen aber von Massenproduktion, Deutscher Bürokratie und Arbeitschutz.

Ja technisch kann man wie Russland jede Schundwerkstatt die Metalarbeiten macht zu nem Rüstungswerk umbauen in wahrscheinlich einer Woche.
ABer in nem Land wie DE und mit moderner Munition kann man das nicht :see_no_evil:

Hat man doch, es wurde schon im Juli breit darüber berichtet, dass die Bundesregierung mit NAMMO in Norwegen Lieferverträge für Gepardmunition abgeschlossen hat.

Warum fragt man jetzt trotzdem nochmals die Schweiz? Ich kann mir zwei Gründe vorstellen. Entweder steigt durch das Abwehren der iranischen Drohnen aktuell der Munitionsverbrauch so stark an, dass die Produktionskapazitäten nicht ausreichen, oder NAMMO kann nur Munition herstellen die eine deutlich geringere Reichweite hat als die damals speziell für den Gepard entwickelte FAPDS.

Weil es mit der Munition aus Norwegen Probleme gibt.

Hast du dafür eine Quelle, kann nichts dazu finden.

Außerdem finde ich es falls es stimmt schon interessant, wie hier im Thread geschrieben wird man soll doch mal eben eine Produktionslinie aufbauen, das könne jedes Stanzwerk innerhalb von Tagen, wenn einer der führenden Munitionshersteller weltweit auf bereits voll funktionsfähigen Fertigungsanlagen damit anscheinend seit Monaten Schwierigkeiten hat.

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scheint sich ja um eine Falschmeldung gehandelt zu haben, zumindest habe ich 0 mehr dazu mitgekriegt ?

gilt die nachrichtensperre aus kiew noch?

Inwiefern das natürlich jetzt behoben ist, weiß ich nicht.

https://twitter.com/UBannow/status/1587082587398356994
https://twitter.com/UBannow/status/1587084657333616642
https://twitter.com/UBannow/status/1587086939693481984

Es ist nun mal nicht unmöglich :man_shrugging:

Hat ja auch keiner gesagt ^^

Nur ist es in einem Land wie DE und einer freien Wirtschaft nun mal auch nicht so einfach wie es sich manche gerne einreden wollen.

Ob das gut oder schlecht is muss jeder für sich entscheiden.

Die Ukraine könnte ja China fragen ob sie ihnen die Muni produzieren können :beanjoy:

Putin würde im Quadrat springen

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Die Originalquelle deines Artikels hat einen weiteren in dem steht, dass die Probleme seit August behoben sind.

Der Twitter Thread als Quelle soll hoffentlich ein Scherz sein. Das ist ein kleiner Twitter Account, der keinerlei Qualifikationen angibt und dessen Name bei Google zu keinen Ergebnissen führt die auf eine Fachkompetenz schließen lassen. Die Frage nach dem Namen der Firma beantwortet er auch nicht.

Das eine Fertigung in Deutschland unmöglich ist habe ich nie behauptet. Wenn die Notwendigkeit besteht bin ich mir sicher, dass die Industrie das innerhalb einiger Monate umsetzen kann. Die Lösung über NAMMO war aber wohl schneller. Wo ich widersprochen habe waren solche Aussagen:

Ahhh ok, danke umso besser :slight_smile:

Nur weil man nicht jeden Namen via Google findet, heißt das ja nicht das Menschen keine Ahnung haben. Wo ich dir zustimme das es dann nicht unbedingt als Quellenmaterial für wissenschaftliche Arbeiten herhalten kann.

Und ich habe nur gesagt das die Herstellung von Munition kein Hexenwerk ist.

Die Aussage von Gramba stimmt aber, die Produktion von Hülsen für Munition kann man nun wirklich easy umstellen, sobald man das entsprechende Werkzeug(die Form) hat.

Die USA sind immer noch die stärkste Militär und eben auch Schutzmacht (wenn man auf der richtigen Seite steht). Die können sich das erlauben, salopp gesagt. Ganz primitiv…Recht des stärksten.

Das ist ja das Problem, wenn es darum geht Aktionen der USA und damit faktisch der NATO mitzutragen. Selbst bei Völkerrechtsbruch.

Das ist kein alleiniges USA ding, der BND hat auch waffen geschmuggelt.
Ich finds nur komisch, dass panzer in den südsudan schieben ok ist, aber bei munition für die ukraine das nicht geht