Vlt. in nem Jahr oder 2 wenn endlich bei allen angekommen ist, das der Wunschtraum Europa als Symbol des Friedens, welches keine Waffen oder Armeen mehr braucht spätestens am 24.02.2022 gestorben ist als Putin die halbtote Gans ganz erschoss.
Nur weil man nicht alles mitbekommt heißt das nicht, dass nichts passiert.
Naja, dass sind jetzt aber keine Aufträge die an das von den Amis herankommen. Wir müssten dafür viel mehr Firmen umstellen.
Ich hoff doch, dass wir in Europa nicht diesen Ansprüchen gerecht werden müssen
Ez zu erreichen nicht aber nah ran sollte schon.
Ziel sollte es sein das Europa im Ernstfall auch ohne USA mindestens lange halten wenn nicht sogar gewinnen kann imo.
Der Traum von keine Armeen in Europa mehr is nun mal auf lange Sicht tot und es wird Zeit der Realität in die Augen zu schauen.
Die Ansprüche haben sich doch gefühlt schon verschoben.
Ich hab nix von keiner Armee gesprochen, aber diese Hyperproduktion in der Waffenindustrie der USA ist einfach nicht zu erreichen, nicht wenn wir nicht auf essentielle Teile unserer Ökonomie verzichten wollen.
Wenn wir irgendwann der eigene Herr über unsere Sicherheit sein wollen, doch dann müssen wir das. Zumindest sollte man in die Nähe des ganzen kommen. Sich immer auf die Amis verlassen, wird irgendwann nicht mehr klappen.
Ist doch recht normal das man diese Kosten aufbringt, wenn man sich in einer Kriesenzeit fühlt. So funktioniert Wettrüsten doch schon immer.
Und wir sind schon seit Monaten wieder in dieser Spirale.
Wir müssen zumindest die Lager wieder komplett füllen und Puffer schaffen, dafür wird es aber eine hohe Produktionsrate benötigen.
Was kaum geschehen wird, egal wie viel die EU ins Militär steckt. Maximal wandert man von einer Abhängigkeit in eine andere.
Warum sollten die USA auf einmal nicht die EU militärisch verteidigen, wenns zu dem Fall käme (was ich für äußerst unwahrscheinlich halte)? Weder militärisch noch ökonomisch ergibt das irgendeinen Sinn.
Ich meine auch nicht die Zahlen sondern die Vervielfachung der eignen Produktion, sorry hätte ich deutlich machen sollen.
Das man in absoluten Zahlen nicht an die USA rankommen kann und auch niemals wird is klar, da fehlen gunrdlegend Mittel und Material.
Aber auf ein Niveau das für den „Eigenbedarf“ im Fall reicht sollte man schon hinarbeiten.
Und das ist die falsche Denke bei dem ganzen. Wir müssen es irgendwann selber hinbekommen können, daran führt kein Weg vorbei.
Ein Trump hat uns sehr gut gezeigt das diese Gewissheiten nicht mehr gewiss sind. Die Amerikaner wenden Ihren Blick eigentlich eher gen Pazifik.
Wobei man da auch nicht National denken muss.
Die Deutsche Rüstungsindustrie stärken, ist teuer und nicht wirklich Zukunftssicher. Binationale, im Europaischen Rahmen, Projekte muss die Zukunft sein, nichts anderes.
Hoffentlich, hat sich im Diskurs (jetzt nicht speziell bei dir sondern generell) ganz anders angehört.
Warum? Die letzten Jahrhunderte mit selbstständigen Militärpotentialen waren nicht gerade vorteilhaft.
Trump hat viel gedampfplaudert und zugegeben noch viel mehr Scheiße gebaut. Aber dass er es jemals durchgebracht hätte, dass die USA ihre militärische Oberhoheit in Europa aufgeben, das hätte er auch in 3 Legislaturperioden nicht geschafft. Dafür ist die Doktrin viel zu sehr im US-Ethos verankert, abgesehen von militärischen und ökonomischen Schäden für die USA selbst.
Umso wichtiger ist es ja auch, dass sie das „Schlachtfeld Europa“ nicht verlieren. Denn die USA sind auf einen stabilen europäischen Markt ziemlich angewiesen, auch um sich im Pazifik austoben zu können.
Stimme ich 100% zu.
Da muss ganz Europ zusammen das erreichen und jeder das Beitragen was er in der Lage ist, was dann halt DE+FR+UK an der SPitze gefolgt von Polen+Ita+SPanien+Skandi+GR ist.
In einer Idealen Welt auch unter Einbindung der Türkei aber unter Erdo ist das leider imo keine Option und später muss man eben schauen wie es sich entwickelt.
Nur damit wir uns da richtig verstehen, ich spreche da von uns Europäern zusammen, nichts nationales eigenständiges.
Da bist du dir sehr sicher, ist okey, ich bin es einfach nach Trump nicht mehr.
Sollte China auch nur irgendwie Anstalten machen sich zu „erheben“, werden die USA sich dahin wenden und Europa muss alleine klarkommen.
Wir schaffen es ja nicht mal ein paar Tausende Flüchtlinge gerecht auf die EU aufzuteilen, wenn sie nicht gerade weiß und christlich sind. Da trau ich „uns Europäern“ schon gar nicht sowas langfristig zu.
Ich vertraue hier v.a. auf die inneramerikanische Macht- und Geldgier, die an einem stabilen und insbesondere abhängigen Europa ein Interesse hat.
Die USA würden nicht zum ersten Mal an zwei Fronten kämpfen und da war ihre Dominanz lange nicht so stark wie heute. Für mich ist da viel mehr Panikmache und v.a. Kriegsrhetorik als eigentliche Schlussfolgerung.
Ich denke auch nicht das die USA da jemals zurückweicht und sagt „Fuck Europe“.
ABer man sollte eben auch zu nem Teil erst mal selbst klar kommen und nicht 100% angewiesen sein das Daddy USA die KOhlen aus dem feuert holt und zwar in unter 5 Tagen weil man dann schon keine Kugeln mehr hat
Dazu ist ja der eigentliche Gedanke das man sich gegenseitig UNterstüzt aber wen wir ehrlich sind und zb die USA jetzt Stress im Pazifik hätten könnte die EU vlt. mit Baguettes für die Verpflegung heölfen und das wars
Dabei gehts auch nicht darum ob die es jetzt auch 100% brauchen würden, aber in nem Büdniss sollte es zmd eine Option der Fälle sein die imo nicht gegeben ist, geschweige erstmal Lokal hier alleine ne Zeit zurecht zu kommen und erst im ultimativen Notfall die USA in voller Power zu brauchen.
Irgendwie unterschätzen hier einige meiner Meinung nach deutlich die europäischen militärischen Fähigkeiten. Wenn wir Russland als Gegner ansehen, sind wir was konventionelle Waffen angeht schon jetzt deutlich überlegen. Russland kann aktuell gerade so mit einer nur teilweise mit modernen Waffen ausgerüsteten Ukraine mithalten.
Europa kann im Vergleich Landstreitkräfte aufbieten die eine deutlich höhere Truppenstärke mit modernerer Ausrüstung besitzen.
Noch weit entscheidender dazu, eine der russischen nicht unterlegene sondern weit überlegene Luftwaffe inklusive weitreichender Raketen und Cruise Missiles.
Ja, es besteht Nachholbedarf insbesondere im Bereich der Munitionsvorräte, aber die Vorstellung ,das sich Europa aktuell nicht gegen Russland verteidigen könnte ist absurd.
Und während unsere Munitionsvorräte in der Tat knapp sind, müssen wir uns bei den Produktionskapazitäten nicht immer vor den USA verstecken. Z. B. bei der gerade diskutierten 155mm Artilleriemunition: Meiner Google Recherche nach sind die USA aktuell bei 14.000 pro Monat, also 168.000 im Jahr. Für Europa sind es hingegen 270.000-300.000.
https://mil.in.ua/en/news/the-usa-will-triple-the-production-of-155-mm-shells/