und dann kommen die kadyrowzy und ballern dir in den rücken.
Das wissen sowohl die russen als auch ukrainer, deswegen wurden andere wege gefunden
und dann kommen die kadyrowzy und ballern dir in den rücken.
Das wissen sowohl die russen als auch ukrainer, deswegen wurden andere wege gefunden
[…]
SPIEGEL: Worauf müssen die Ukrainer nun achten?
Arnold: Es besteht das Risiko, dass die Ukrainer ihre Linien überdehnen und anfällig für russische Gegenangriffe werden. Ich glaube allerdings, dass diese Gegenangriffe nur sehr begrenzt sein werden. Ich sehe den ukrainischen Vormarsch im Moment nicht durch die Russen gefährdet. Wenn das Militär einmal zusammenbricht, ist es unglaublich schwer, sich wieder zu sammeln. Und sie haben auch einfach niemanden, der das wirklich tun könnte.
SPIEGEL: Sie würden sagen, dass wir im Moment den Zusammenbruch der russischen Streitkräfte erleben?
Arnold: Ja, das militärische Ziel einer Invasion muss darin bestehen, eroberte Gebiete zu halten. Die Tatsache, dass die russische Armee dazu nicht in der Lage war und innerhalb einer Woche vier Monate an Gewinnen verloren hat, ist in jeder Hinsicht ein Zusammenbruch. Dass das russische Militär jetzt noch weiter kollabiert und es zu Massendesertionen und zur völligen Kampfverweigerung kommt – das ist eine Möglichkeit.
SPIEGEL: Wir sehen also einen Wendepunkt des Krieges?
Arnold: Auf jeden Fall. Politisch gesehen bedeutet es, dass die Ukraine dem Westen gezeigt hat: Wir können Territorium zurückerobern, es geht nur darum, die Fähigkeiten dazu zu haben. Ihr stellt also die Fähigkeiten in Form von Ausrüstung und Ausbildung zur Verfügung, wir stellen die Soldaten. Und dann können wir das. Und zwar schnell. Ich denke, dass die Nato-Mitgliedsstaaten nun stärker unter Druck stehen, zügig mehr Ausrüstung zu schicken, die noch in diesem Jahr und nicht erst im nächsten Jahr eingesetzt werden kann.
[…]
SPIEGEL: Wie sehen Sie den weiteren Verlauf der Offensive im Süden?
Arnold: Ich denke, die Operation in Cherson wird erfolgreich sein. Es wird noch etwas länger dauern, aber letztlich wird es westlich des Dnjepr in der gesamten Ukraine keine russischen Streitkräfte mehr geben. Was sehr bedeutend ist. Und es wird eine Sprungbrettoperation für eine Krim-Offensive im nächsten Jahr sein.
Das war nicht der Punkt.
Mir ging es darum dass es einen aktiven Vorteil hat, wenn DU das Material zur Aufgabe direkt zum Fein bringst. Damit signalisierst du eine ganze Menge zusätzlich als nur „hiermit kannst du aufgeben“.
Und weisse Flaggen kannst du so nicht gut verteilen, das musst du dem Feind überlassen sich selber zu machen oder zu besorgen. Darum, wenn DU es dem Gegner aktiv zukommen lassen willst, dann kann es nichts wie eine weisse Flagge sein.
+++ 20:19 Von Yacht ins Meer gestürzt: Wieder russischer Manager tot +++
Ein weiterer russischer Öl-Manager ist unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen. Ivan Pechorin, Geschäftsführer der Corporation for the Development of the Far East and the Arctic, stürzte russischen Medienberichten zufolge bei voller Geschwindigkeit von einem Boot und starb am Samstag nahe der Russki-Insel in der Nähe von Wladiwostock 5800 Meilen östlich von Moskau. Seine Leiche wurde erst nach längerer Suche gefunden. Der 39-Jährige sollte im Auftrag des russischen Präsidenten Wladimir Putin die Luftfahrt in Ostrussland modernisieren. Bereits im Februar war der Generaldirektor des Unternehmens Igor Nosov plötzlich an einem Schlaganfall gestorben. Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine häufen sich Todesfälle von hochkarätigen Managern im russischen Energiesektor.
Durchs Fenster der Yacht nehme ich an…
Bestimmt, bei rauen Seegang kann es rutschig an deck werden
Das ist schon eine krasse Entwicklung
Nicht dass jetzt nochmal wer mit „Die NATO war Schuld!“ oder „Es hätte verhandelt werden müssen!“ kommt.
Das ist doch nichts als Propaganda von NATO-Kriegstreibern. Der russische Bär würde nie so einen Fehler begehen. Ich sage nur: Hitler.
Würde es auch nicht „Fehler“ begehen nennen.
Der NATO bs war halt einfach nie der wirkliche Grund für den Krieg, also warum sollte Putin den Deal für nen Fake Grund annehmen.
Wenn der Deal gewesen wäre:
Alles der Ukraine Östlich und Nördlich des Dnepr geht an Russland bzw wird „unabhängig“
Keine NATO (Für Ausenwirkung)
Puppet Regierung darf eingesetzt werden
Dann hätte er wahrscheinlich ja gesagt
Imo geht es hier 100% um die Gasvorkommen im Donbass und bei Charkiw.
Sowohl als Zukünftige Absicherung Russlands das ohne Ressourcen zum verkaufen als 5te Welt Land enden würde, als auch um einen potentiellen Konkurenten direkt aufzuhalten.
Sind die Gasvorkommen in Russland etwa zu gering?
denke es geht eher darum das man eine art monopol hat
Nein, aber wenn die Ukraine diese erschließt, haben sie einen direkten Konkurrenten für die Belieferung der EU und entsprechende Preiskämpfe und Einflussverluste.
Es geht znetral darum wie @Gramba sagt das Monopol in Europa zu erhalten (was witzigerweise ja total nach hinten losging in mehr als einer Art ^^)^.
ABer klar auch mehr zu haben ist besser Als Russland und mit der aktuellen Politik kann man nicht genug Rohstoffe kontrollieren da man sonst keinen INdustriesektor hat der nennenswert ist
+++ 15:20 Chefredakteur von Putins Lieblingszeitung tot +++
Derzeit gibt es viele Todesnachrichten im Umfeld von Russlands Präsident Wladimir Putin. Nach Angaben der russischen Agentur TASS ist der Chefredakteur von Putins Lieblingszeitung, Wladimir Sungorkin, gestorben. Es heißt, der 68-Jährige habe einen „Schlaganfall“ erlitten, als er an einer Autorallye teilnahm. Seit Jahren leitete er als Chefredakteur und Generaldirektor die kremltreue Zeitung „Komsomolskaja Prawda“, die ein Propagandablatt des Kreml ist. Seit April 2022 steht Sungorkin auch auf den Sanktionslisten der EU und anderer westlicher Staaten wegen Kriegspropaganda. Das Blatt bestätigt den Tod des Journalisten.
Ich finde es ja ein wenig amüsant, das NTV die todesart schon in Anführungszeichen setzt.
17:57 Uhr
[
Baerbock pocht auf rasche Entscheidung zu Kampfpanzern
](Krieg gegen die Ukraine: ++ Baerbock will rasche Panzerexport-Entscheidung ++ | tagesschau.de)
In der Debatte über die mögliche Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine fordert Außenministerin Annalena Baerbock rasche Entscheidungen. Zum Wunsch der Ukraine nach solchen Panzern sagte die Grünen-Politikerin der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, darüber könne nur gemeinsam entschieden werden, „in einer Koalition und international“.
Baerbock fügte hinzu: „In der entscheidenden Phase, in der sich die Ukraine aber gerade befindet, halte ich das aber auch nicht für eine Entscheidung, die lange hinausgezögert werden sollte.“ „Unsere Waffenlieferungen helfen offensichtlich sehr deutlich, Menschenleben zu retten“, sagte die Ministerin.
Also müsse sich „eine menschenrechtsgeleitete Außenpolitik ständig fragen, wie wir durch weitere Lieferungen helfen können, noch mehr Dörfer zu befreien und damit Leben zu retten“. Baerbock bejahte die Frage, ob sie den Wunsch der Ukraine nach deutschen „Leopard 2“-Panzern verstehen könne.
Die Ministerin sagte, die deutsche Waffenhilfe müsse sich erstens daran orientieren, wie noch mehr von jenem Gerät geliefert werden könne, das schon jetzt „so effizient hilft“, also Flugabwehr, Artillerie und Raketenwerfer. Zweitens müssten Instandsetzung und Munitionslieferung verstärkt werden. Baerbock sagte weiter, sie wolle mit der Rüstungsindustrie besprechen, ob eigene Produktionslinien für fehlende Munition geschaffen werden könnten, etwa für die Flugabwehrpanzer „Gepard“.
Gute Ansage von unserer Außenministerin!
Edit:
Um des mit den Worten eines Users auf Twitter heute Mittag zu sagen, der Mann hat echt Eier. Isjum ist jetzt keine unwichtige Stadt für den Feind, daher ist ein Besuch dort umso bedeutender.
Ich finde sie macht bisher auch allgemein einen ziemlich guten Job!
Die Grünen können Krieg gut, das merkt man. Selten eine Partei so sehr Wandeln sehen was das angeht, hat ja schon unter Fischer angefangen.