Nachvollziehbar. Deshalb plädiert auch niemand für mehr Waffen an Russland, um Frieden zu schaffen. Es kommt schon ziemlich drauf an, an wen man die Waffen liefert und vor allem, welchen Frieden man sich vorstellt.
Wenn es nur um ein schnelles Ende der Kampfhandlungen gegangen wäre, hätte Europa den Ukrainern auch in den Rücken fallen können. Dann wäre dort schon seit März ‚Frieden‘.
Ob man dann heute für Frieden in Polen trommeln würde, ist schon schwieriger zu sagen.
Man müsste sie erstmal bestellen,
bisher nicht passiert
das wird schon seit Monaten von vielen leuten aus dem Militärkomplex angemerkt,
Militär ist in Deutschland eben das hässliche Entlein/ungeliebtes Stiefkind.
Man sollte einfach auch als normaler Bürger mal begreifen, das Feuerwehr und Militär eben ncihts ist, dass man erst aufbauen kann, wenn man es braucht.
Als ob die was von Belarus wollen.
Nervt eh, wie solche Phantasieausreden gebracht werden, als wäre ehrlich wer (außerhalb ihres Landes) so bescheuert das zu glauben (abgesehen von ein paar inländischen Spinnern).
Mit der Argumentation kann man so ziemlich jeden Konflikt, egal welcher Bereich im Leben runterbechen und als Fazit ziehen: am besten auf den Boden legen und warten, bis man stirbt, weil man so niemals ein Restrisiko für irgendwas eingehen muss.
Kann wer schlimmeres als Putin kommen? Ja, der Unterschied zu jetzt: Man greift vllt. früher (nicht militärisch) ein und macht nicht noch Verkaufsdeals. Die Menschheit ist durchaus lernfähig.
Gar nichts zu machen oder zu reden haben wir seit 2014 ausprobiert und komischerweise herrscht nun dennoch Krieg.
Naja worst case liefert man die halt ohne Munition 
Is jetzt nicht so schwer die wo aufzutreiben als Ukraine (mit all dem Geld das gepumpt wird damit die Munition und Diesel aufkaufen können so gut es geht) und da die Leos alle Standard 105 mm LA Rohre haben. Das war lange Kaliber und Rohrstandard im Westen und auch Weltweit viel adoptiert worden. Da gibt genug Restmunition auf dme Weltmarkt zum kaufen.
Vladi Rakete sagt „Stiiiiirb“
Klitschko Brücke sagt. „Nö“
In Saporischschja soll eine Schule getroffen worden sein… Es soll auch tote Kinder geben…
Das sind also diese militärischen Ziele… Wohnhäuser und Schulen…
Ja. So wie schon literally die ganze Zeit greifen die Russen Zivilisten an. Guten Morgen.
Wobei da ja auch seit Beginn des Krieges die Frage ist, ob sie es so wollen oder ob sie einfach nicht können.
Gibt ja seit Beginn das Problem, dass sie eigentlich sogar modernes Artillerie- und Luftwaffengerät haben, aber keine „intelligente“ Munition und deswegen zum einen viel Ziviles treffen und auch die Luftabwehr nicht ausschalten konnten, weil sie die nicht aus ausreichender Entfernung treffen konnten.
Ich würde sagen: beides.
Es geht (spätestens jetzt) nicht präziser, aber muss es auch nicht.
Macht im Endeffekt keinen großen Unterschied. Wenn du keine hochpräzise Munition hast dann schießt du sie auch nicht in ein Gebiet wo sie höchstwahrscheinlich Zivilisten trifft.
Meine Meinung ist eher, dass sie gerne präziser wären, aber es nicht können und dann lieber die Geschichte des unbarmherzigen russischen Armeekorps im Kopf der Menschen haben können, als das des Unfähigen.
Doch eigentlich schon. Du nimmst deine präziste Waffe und der Rest ist dann Kolleteral. Machen die Amis ja mit ihren Drohnen auch. Eine Person soll ausgeschalten werden und die 20 Menschen drumherum, haben dann leider Pech.
Die Angriffe werden von den russischen Medien gefeiert. Das rote Kreuz bricht die Arbeit aus Sicherheitsgründen in der Ukraine ab.
Russlands Ex-Präsident Dmitri Medwedjew hat mit neuen Raketenangriffen auf ukrainische Städte gedroht. „Die erste Episode ist vorbei. Es wird weitere geben“
Gefühlsmäßig könnte der Angriff auf die Brücke ein Startschuss für ein neues Ausmaß an Gewalt gewesen sein…
Dass sie gerne präziser wären, steht dem ja nicht entgegen. Wünsche treffen aber halt auch keine Ziele.
Wäre es so oder so, leider.
Jetzt geht man zurück auf die Städte, weil man nicht der Lage ist, auf dem Schlachtfeld was zu reißen. Vermutlich erhofft sich Putin und sein belarussiches Schoßhündchen einen schnelleren Erfolg als mit normalen Kämpfen. Kiew all over again.
Die Amis haben mittlerweile Drohnen, die gezielt Personen ohne Kollateralschaden ausschalten können. Die schießen Raketen, die mit Messern statt mit Sprengköpfen ausgestattet sind.
Ja und vorher hatten sie die nicht und haben die Kollateralschäden in Kauf genommen.
So wie bei dem Afghanistan Abzug, als sie sieben Kinder und drei Erwachsene in einem Auto getötet haben…
Wobei das nicht der Plan war und auch nicht ein einkalkulierter Kollateralschaden, sondern sie haben erstens die Person verwechselt und die ganzen Kinder gar nicht gesehen, da die ins Auto gestiegen sind und der Dronenpilot erst kurz vor dem Abschuss das Ziel gesehen hat. Davor wurde von anderen überwacht.
Das sind unverzeihliche menschliche Fehler, aber keine mutwilligen Entscheidungen.
Und genau das zeigt aber eben genau wie präzise das ganze in der Theorie ist, das Auto inklusive Insassen ist vollkommen zerstört, das Gebäude rundherum hat nur minimale Schäden.
Gibt da eine gute Aufarbeitung der NY Times, falls mans aushält.