Das stimmt natürlich
+++ 03:16 Borrell kritisiert westliche Verbündete +++
Auf einer Podiumsdiskussion über die Verteidigungsprioritäten der EU auf der Münchner Sicherheitskonferenz kritisiert der EU-Chefdiplomat Josep Borrell die anfängliche Unentschlossenheit der westlichen Verbündeten bei der Bereitstellung militärischer Hilfe für die Ukraine und meint, dass der Krieg anders ausgegangen wäre, wenn die Verbündeten entschiedener gehandelt hätten. „Jedes Mal, wenn wir über die Bereitstellung eines neuen Waffentyps diskutierten, zögerte jemand“, sagt Borrell und bezog sich dabei auf das Zögern der Verbündeten zu Beginn der russischen Invasion, Waffen wie Leopard-Panzer und Patriot-Raketensysteme bereitzustellen, da sie eine weitere Eskalation befürchteten. „Hätten wir diese Entscheidungen schneller getroffen, wäre der Krieg vielleicht anders verlaufen“.
Aus 2005
Und Dänemark wird antworten
+++ 06:30 ISW: Awdijiwka-Einnahme ist kein Beweis für Russlands Stärke +++
Trotz der Einnahme von Awdijiwka durch Russland haben die russischen Streitkräfte noch nicht bewiesen, dass sie in der Lage sind, in weiten Teilen des Territoriums signifikante Gewinne zu erzielen, schreibt das Institute for the Study of War (ISW). „Die Einnahme von Awdijiwka sollte nicht als Beweis für diese Fähigkeit gewertet werden“, heißt es in dem Bericht, der sich auf die fehlenden operativen Gewinne Russlands bezieht. Seit Russland seine Bemühungen um Avdiivka im Gebiet Donezk im Oktober 2023 intensiviert hat, sei es den russischen Streitkräften nur gelungen, weniger als zehn Kilometer durch und um Awdijiwka herum einzunehmen. Die Analysten weisen darauf hin, dass es bei der derzeitigen Entwicklung Jahre dauern würde, bis die russischen Streitkräfte die nur 60 Kilometer entfernte Stadt Donezk erreichen würden. „Die russischen Streitkräfte müssten ausgedehnte und kompetente Manöver quer durch das Land durchführen“, um in naher Zukunft weiteres ukrainisches Territorium zu erobern, so das ISW. „Die russischen Streitkräfte haben weder in der Nähe von Awdijiwka noch in irgendeinem anderen Sektor der Front die Fähigkeit gezeigt, solche Manöver durchzuführen.“+++ 06:04 Bericht: 44.654 russische Soldaten seit Kriegsbeginn getötet +++
Mediazona, ein unabhängiges russisches Medienunternehmen, bestätigt in Zusammenarbeit mit BBC Russia nach Open-Source-Recherchen die Namen von 44.654 russischen Soldaten, die seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine im Februar 2022 getötet wurden. Seit der letzten Aktualisierung von Mediazona Anfang Februar wurden die Namen von 1.194 russischen Soldaten in die Liste der Opfer aufgenommen. Die Journalisten weisen darauf hin, dass die tatsächlichen Zahlen wahrscheinlich wesentlich höher sind, da die Informationen, die sie bisher überprüft haben, aus öffentlichen Quellen stammen, darunter Nachrufe, Beiträge von Angehörigen, Nachrichten in regionalen Medien und Berichte von lokalen Behörden. Der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte geht davon aus, dass Russland seit Beginn seines Angriffskriegs 402.430 Soldaten in der Ukraine verloren hat.
Okey, damit wären ATACMS mit einer Reichweite bis zu 300km gemeint, bin gespannt was daraus wird.
https://twitter.com/nicolange_/status/1759621100412006488
Der russische Pilot Maxim Kuzminov, der mit einem Mi-8 Hubschrauber zur Ukraine übergelaufen war, wurde mit 12 Schüssen ermordet und anschließend überfahren. Seine Leiche wurde auf einem Parkplatz in Spanien gefunden. Das ist, womit wir es zu tun haben.
Auf den Einwand das die Ukrainer ihn wohl nicht geschützt haben, schrieb Lange:
https://twitter.com/nicolange_/status/1759625571833630906
Nach allem, was man bisher weiß, hat er leider seine russische Ex-Freundin kontaktiert und dadurch die Geheimhaltung verletzt.
Traurig und dumm zugleich.
+++ 17:26 Übergelaufener russischer Hubschrauber-Pilot in Spanien erschossen +++
Es war ein vom ukrainischen Geheimdienst ausgiebig gefeierter Coup: Am 9. August 2023 steuerte der russische Armeehubschrauber-Pilot Maxim Kusminow einen Transporthelikopter Mi-8 in ukrainisches Territorium. Zwei weitere Besatzungsmitglieder wurden im Laufe der orchestrierten Operation erschossen. Kusminovs Familie erhielt 500.000 US-Dollar und seine Familie war vorab in Sicherheit gebracht worden. Nun scheint Kusminov ermordet worden zu sein. Ein ukrainischer Regierungssprecher bestätigt seinen Tod. Spanische Medien hatten am vergangenen Mittwoch berichtet, ein 33-jähriger Ukrainer sei in der Region Alicante im Ort Villajoyosa mit fünf Schüssen ermordet worden. Kurz darauf wurde in einem Nachbarort ein ausgebranntes Auto gefunden, das der Attentäter benutzt haben könnte. Russlands staatliche Nachrichtenagentur Tass verbreitete - noch vor der Bestätigung durch die ukrainische Regierung - die Nachricht vom Tod Kusminows unter Verweis auf spanische Medien, die von dem Verbrechen berichtet hatten, sowie auf dubiose, pro-russische Nachrichtenseiten, die das Opfer als Kusminow identifizierten
Mal wieder Spanien, nicht das erste mal. Da wurde ne Oligarchen Familie tot aufgefunden vor ein oder zwei jahren?
Man sollte das mehr promoten, dass es Prämien von über 400.000€ pro Hubschrauber gibt
Die Ampel-Fraktionen erhöhen im Streit um die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine den Druck auf Kanzler Olaf Scholz. Im Entwurf eines von den Fraktionsvorsitzenden konsentierten Antrags sprechen sich SPD, Grüne und FDP für „die Lieferung von zusätzlich erforderlichen weitreichenden Waffensystemen“ aus. Der Antrag liegt dem stern vor und soll in dieser Woche im Bundestag zur Abstimmung gestellt werden.
Der Begriff „Taurus“ fällt in dem Papier zwar nicht, aber selbst Befürworter deutlich stärkerer Waffenlieferungen zeigten sich am Montag überrascht über die weitgehende Formulierung. Bislang galt im Taurus-Streit vor allem die SPD-Fraktion als sehr zurückhaltend. Der Tod des Kreml-Kritikers Alexej Nawalny habe bei manchen offenbar zu einem Umdenken geführt, heißt es in der SPD-Fraktion. „Es braucht jetzt ein Signal.“
Whut. Das hat doch absolut nichts geändert
Zahnloser Papiertiger, alleine damit Strack-Zimmermann, Hofreiter und Roth sagen können sie hätten einen Antrag gestellt und dadurch war die Zustimmung zum Oppositionsantrag im Januar nicht nötig.
Dieser Antrag ändert einfach gar nichts, denn dank den MARS2 Werfern die wir geliefert haben, ist das im Grunde schon erfüllt.
Bei solchen Zitaten müssten sich Putin und seine Unterstützer kaputtlachen. Bei uns braucht es immer symbolische Gesten und dramatische Ereignisse, bis die Politik in die Pötte kommt und erkennt, dass gehandelt werden muss. Das Zeichen, das wir damit senden, ist, dass wir keinen mehrschichtigen, in die Zukunft reichenden Plan mit klaren Schritten und Maßnahmen haben, sondern oft reaktionär, zögerlich und wahnsinnig träge handeln. Und in einem Dreivierteljahr steht man da, sieht zu, dass Russland wieder gestärkt ist und weiter Gebiete erobert, und tätschelt dem Selenskyj auf die Schulter.
Sehr gut, soll auch Artillerie Munition beinhalten.
Ohhh, auf einmal geht das also doch, aber immerhin hat sie das Rückgrat dann halt doch gegen Scholz und die SPD zu stimmen, damit hätte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet.
+++ 14:35 Kreml lässt nach Nawalnys Bruder fahnden +++
Russland hat gegen den Bruder des kürzlich verstorbenen Kreml-Kritikers Alexej Nawalny staatlichen Angaben zufolge ein neues Strafverfahren eröffnet. Was genau Oleg Nawalny zur Last gelegt wird, meldet die Nachrichtenagentur Tass zunächst nicht. Die Polizei suche aber bereits nach Oleg Nawalny. Er steht bereits im Zusammenhang mit einer anderen Angelegenheit auf einer Fahndungsliste.
Interessant das immer alle Putin-Gegner total korrupt sind… Putin ist echt ein Heiliger
15:55 Uhr
[
Mützenich: Keine Debatte über einzelne Waffensysteme für Ukraine
](Ukraine-Liveblog: +++ Moskau verbietet US-Radiosender in Russland +++ | tagesschau.de)
SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich hat ein Ende der Diskussionen über einzelne Waffenlieferungen an die Ukraine gefordert. „Vielleicht könnten wir endlich in Deutschland mal aufhören mit einer Debatte um ein Waffensystem“, sagte er in Berlin auf eine Frage zum Marschflugkörper „Taurus“.
Angesprochen auf den Entwurf für einen Koalitions-Antrag zu weitreichenden Waffensystemen für die Ukraine sagte Mützenich: „Das ist kein Antrag, der über Waffensysteme entscheidet“. Stattdessen würdige er die Situation der Ukraine in den letzten zehn Jahren und auch das, was Deutschland bisher an Unterstützung gegeben habe.
Die „Taurus“-Marschflugkörper werden in dem Entwurf nicht namentlich erwähnt - die FDP-Verteidigungspolitikerin Strack-Zimmermann machte dafür die SPD-Fraktionsspitze und das Kanzleramt verantwortlich.
Erklärt einer dem, anscheinend Politikneuling, mal wie man das bloß nur ändern könnte?
https://twitter.com/SerapGueler/status/1760023401660547289
Nix is mit Taurus, den meint dieser Antrag scheinbar explizit nicht.
Und die Tote Hirnzelle macht es einfach nach. Das so zu sehen das sich scheinbar nichts ändern wird, egal wie lang macht einen Müde und Traurig
Immer diese Zufälle …
gutes timing,
wer jetzt seine oppositionellen los wird hat wenig presse zu befürchten weil nawalny