At the latest UDCG meeting, Estonia informed the coalition that they have identified €2 billion-€3 billion worth of artillery ammunition available on the global market in addition to the ammo sourced by Czechia.
Minister of Defense Hanno Pevkur tells newspaper Postimees that deliveries could begin in 2 months if funding is secured. The available ammunition includes 122mm Grad rockets, and 122mm, 152mm & 155mm shells.
How many shells this would translate to depends on the price. Postimees put the average global unit price at €2500, which is reasonable given the Czech estimate of €3 billion being required for 1.5 million shells, for a unit price of €2000.
The Estonian initiative could therefore source between 800,000 and 1,200,000 shells.
With the Czech initiative still not fully funded though, according to public information, it is imperative that the European Peace Facility’s Ukraine Assistance Fund be tapped to finance these procurements. Ukraine can’t wait for this ammunition.
Noch mal zusätzlich 1 bis 1,2 Millionen Granaten, sofern man die Initiative der Tschechen endlich durchfinanzieren würde und dann den Estland entsprechend dabei auch helfen würde. Damit wäre die Überlegenheit der Russen nicht mehr vorhanden, zumal der Westen ja auch endlich anfängt größer zu produzieren.
Unausweichlich und nein, es gibt auch viel Kritik an Selenskyj, eben auch weil das mit der Einberufung kaum klappt und viele Soldaten seit 2 Jahren kämpfen, während eben auch sehr viele Männer nicht kämpfen.
Sicherlich nicht allzu positiv. Der Krieg dauert an, es ist kein Ende in Sicht und all die Angriffe, Luftalarme, Infrastrukturprobleme und Zukunftsängste zermürben die Bevölkerung ganz schön. Da gibt es den Familien nicht gerade Stabilität, wenn jetzt noch mehr junge Männer eingezogen werden. Aber wie du sagst: sehr wahrscheinlich unausweichlich.
Das es notwendig ist mehr Reservisten einzuberufen, bestimmt.
Wobei man sich der Einberufung auf jeden Fall auch wiedersetzen können sollte aber das war ja auch schon Thema und ich will das gar nicht wieder zur Diskussion stellen.
Das mit Selensky hatte ich schon mitbekommen aber ich frage ob da gerade wirklich was an der Regierung sich ändern könnte oder nicht.
Ich kann mir nicht vorstellen das andere Leute so viel im Ausland für die Ukraine rausschlagen können wie er.
Also eine Änderung an der Spitze wird es während des Krieges nicht geben, zumindest aktuell nicht. Meines Wissens nach hat er dennoch immer noch genug Rückhalt, aber ist nicht mehr ganz so kritiklos wie am Anfang.
wahrscheinlich diese gescheiterte Offensive der Russen hinter Avdiivka? War wohl die größte seit Avdiivka im September 2023 wo Russland damals schon so viele Fahrzeuge verloren hatte.
Darf ich mich jetzt eigentlich bestätigt darin sehen das die Russen keine Offensive mit 500 Panzern und Co machen/hinbekommen und signifikante Durchbrüche nicht klappen oder ist das noch zu früh?
Ich glaube diese Großoffensiven sind generell nicht mehr so effektiv in diesem Krieg weil die erkannt werden, bevor die überhaupt das Schlachtfeld erreichen.
Beim heutigen Treffen der NATO-Außenminister in Brüssel will NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg nach Angaben aus Diplomatenkreisen einen Fonds in Höhe von 100 Milliarden Euro zur Unterstützung der Ukraine auf den Weg bringen. Dieser solle auf fünf Jahre angelegt sein. Die Minister der 32 Mitgliedstaaten würden erste Gespräche führen, eine endgültige Entscheidung werde jedoch noch nicht getroffen.
„Die Außenminister werden erörtern, wie die Unterstützung der NATO für die Ukraine am besten organisiert werden kann, um sie schlagkräftiger, berechenbarer und dauerhafter zu machen“, hieß es aus Diplomatenkreisen. Die Finanzierung des Fonds werde noch diskutiert. Die Idee sei, dass jedes NATO-Mitglied entsprechend seines Bruttoinlandsprodukts dazu beitragen solle.
Guter Plan, so wäre die Unterstützung auch wegen Trump gesichert.
Die Ukraine hat nach eigenen Angaben bei einem nächtlichen Angriff auf einen russischen Luftwaffenstützpunkt mindestens sechs russische Militärflugzeuge zerstört. Acht weitere Militärmaschinen seien bei dem Angriff auf den Stützpunkt Morosowk in der Region von Rostow am Don schwer beschädigt worden, hieß es aus ukrainischen Verteidigungskreisen. Demnach handelte es sich bei der Attacke um einen „Spezialeinsatz“ des ukrainischen Geheimdienstes SBU gemeinsam mit der Armee.
Dazu gibt es jede Menge Bildmaterial, ob aber wirklich Flugzeuge getroffen/zerstört wurden ist noch etwas offen, überraschend wäre es aber nicht.
Mir bricht das Herz, wenn ich sehe, wie Charkiw jetzt täglich, manchmal stündlich durch den russischen Beschuss vernichtet wird. Charkiw hatte es in diesem Krieg nie leicht. Doch die letzten Tage und Wochen sind dort extrem. Es gibt bereits auch eine neue bemerkbare Ausreisewelle aus der Stadt, u.a. Richtung Dnipro. Denn die Mischung aus ständigem Beschuss und massiven Stromausfällen lässt für einige keine andere Wahl übrig.
Es geht mir hier nicht darum, Charkiw im Vergleich zu anderen Orten irgendwie hervorzuheben. Der Donbas, den Russland angeblich schützen wollte, ist weiterhin der allergrößte Leidtragende des pseudohistorischen Wahns Wladimir Putins. Cherson und Saporischschja haben es alle nicht leicht. Und doch ist Charkiw eine großartige Millionenstadt, deren einzige „Schuld“ ist, nahe an die russische Grenze zu liegen und die nun gar mit Fliegerbomben beschoßen wird. Offenbar ist gerade eine KAB-500 in der Stadt eingeschlagen.
Der Erfolg einer theoretischen russischen Charkiw-Offensive, über die zuletzt öfters spekuliert wurde (mit großer Betonung auf spekuliert), liegt meines Erachtens aktuell außerhalb jeglicher Vorstellungskraft und das ganze Thema ist eher dem Bereich der psychologischen Kriegsführung. Die Luftangriffe sind jedoch tatsächlich massiv. So sind auch die Folgen für die Stromversorgung.
Objektiv gesehen liegt Charkiw geogfraphisch so, dass dort immer wieder etwas einschlagen wird. Das ist leider unvermeidlich. Doch es muss möglich sein, die Situation in der Stadt, die eine großartige Gastgeberin für die EM-2012 war, deutlich zu verbessern. Ich weiß, dass ich hier wieder ein bisschen wie eine broken record mit meinen Aufrufen für mehr Flugabwehr klinge, doch ich wiederhole mich: Es muss möglich sein. Die Welt darf nicht zuschauen, wie brutal diese fantastische Stadt von Russland zerstört wird.
Minister of Defense Hanno Pevkur tells newspaper Postimees that deliveries could begin in 2 months if funding is secured. The available ammunition includes 122mm Grad rockets, and 122mm, 152mm & 155mm shells.
