Wenn es sich für dich anfühlt wie eine Belohnung vom Chef, Kollegen, Vorgesetzten dann wirkt es (auch) extrinsisch. Dir gibt jemand etwas von außen, dass dich zum Arbeiten bewegt. Vielleicht wäre es besser gewesen es als „von anderen“ zu formulieren Es kann auch Anerkennung oder eben die Möglichkeit zum Teambuilding sein. Also alles, was nicht durch deine Arbeitsaufgabe ansich abgedeckt werden würde.
Wenn es sich für dich nicht so anfühlt, dann ist das so Es gibt hier kein richtig oder falsch.
Stimmt, vergessen oben zu erwähnen: Schreib das auch vorab ganz explizit in die Einleitung. Es wirkt redundant, aber so kommt weniger ein Quizfeeling auf und Leute haben weniger Angst, die Frage falsch zu verstehen ergo falsch zu beantworten.
Aah okay vielleicht muss ich nochmal von vorne anfangen also wenn es für mich auf irgendeine Weise damit zu tun hat, dass es von außen kommt ist es extrinsisch (also bspw. weil ich es als Belohnung wahrnehme, dankbar bin, unter Druck und all sowas) und sobald mich das Ergebnis ansich motiviert ist es intrinsisch? Also mehr Gehalt motiviert mich - intrinsisch. Mehr Gehalt ist für mich Wertschätzung vom Chef, was mich motiviert - extrinsisch? Bin vielleicht ein bisschen zu dumm für die Umfrage
Geld kann über vieles hinweghelfen, aber imo nicht über einen toxischen Vorgesetzten, der einen nicht ernst nimmt. Dementsprechend war auf der Liste einiges, was ich wichtiger als Geld gewertet habe.
Kann sein dass es dich intrinsisch motiviert. Das will ich ja wissen, ob das so ist! Würdest du von dir aus motivierter arbeiten mit mehr Gehalt? Dann ja, eher intrinsisch. Wenn sich mehr Geld aber als mehr Belohnung anfühlt ist es eher extrinsisch, weil dir das dein Chef gibt. Edit: es kann auch für dich beides sein
In der Literatur ist es so, dass alles was dich durch deinen Arbeitsalltag/Arbeitsaufgabe motiviert intrinsisch ist. Du selbst hast den Willen und die Lust dazu. Alles andere wie bspw. Gehalt ist extrinsisch, weil es nicht durch deine Aufgabe an sich motivierend wirkt.
Oweia und dabei habe ich die Fragen vorher mind. 2 Leuten vorab gegeben, um zu schauen ob es verständlich ist.
Und ansonsten: Übung macht den Meister und ich nehme an, du hattest nicht wirklich ein Modul zu Umfragen, von daher: Wird wird.
Ach und wenn wir schon dabei sind: Selbst, wenn du deine wissenschaftliche Arbeit von mehreren Leuten korrekturlesen lässt, wird sich noch immer was finden; das war meine Erfahrung.
Lol. Kann sein, dass die das eher überflogen haben und sich nicht so intensiv auseindergesetzt haben, wie mancher User:in. Die Leute hier sind sehr gewissenhaft (aber auch schönere Daten für dich)
Fehlt bei der vorletzten Frage (das Ranking) der Punkt „Betriebsausflüge“ oder soll das so sein?
Ansonsten hab ich das jetzt nach bestem Wissen und Gewissen ausgefüllt - war aber von den letztlich sehr ähnlichen Fragestellungen bei den immergleichen Optionen auch etwas verwirrt.
Ich hatte schon schlimmere Umfragen von Leuten, die Soziologie studiert haben und die ein Semester lang nichts anderes machen. Sei nicht so hart zu dir.
So hast du außerdem noch Inhalt, was du nächstes Mal besser machen möchtest und wo es Schwächen gab. Das kannst du in deiner Arbeit besprechen.
Intrinsische Motivation ist für mich eigentlich, wenn die Sache selbst dir bereits Belohnung genug ist. Also du hast einen Job, den du auch ohne weitere Belohnung, Gehalt, Anerkennung oder so machen würdest, einfach weil die Arbeit an sich dich motiviert. Also an meinem aktuellen Job habe ich gar keine intrinsische Motivation, ich mach den weil ich meine Miete und Essen bezahlen muss. Ich habe die Formulierung aber nicht so exakt gelesen und das dann erst bei der nächsten Frage gemerkt. Auch bewerten "wie sehr die folgenden Maßnahmen Sie in Ihrem Ehrgeiz bzgl. der Arbeitsaufgaben bestärken.* ist doch auch nur Motivation anders formuliert, oder? Und müsste materiell/immateriell nicht exakt gedreht sein?
Die Umfrage zielt wohl sehr auf Nuancen ab und ich weiß nicht, ob alle Teilnehmenden sich die Mühe machen da auch zu unterscheiden. Gefühlt kreuzt man fünfmal das gleiche an.
Ja es sind eher Nuancen und ich kann durch die bisherige Umfragestatistik bestätigen, dass potenzielle Teilnehmer sehr abgeschreckt sind.
Ich wollte die Umfrage so unbeeinflusst lassen wie möglich, damit „ehrliche“ und intuitive Ergebnisse herauskommen. Daher auch keine großartigen Erklärungen. Auf den Formulierungen habe ich zwei Tage herumgetüfelt. Ich werd ja sehen was herauskommt, hoffentlich ist es auswertbar.
Ich bin seit Anfang Juli freiwillig „arbeitslos“, war zuvor über zehn Jahre in einem Betrieb und habe dort auch meine Ausbildung angefangen und abgeschlossen. Ab September widme ich mich einer neuen Herausforderung und werde einer schulischen Weiterbildungsmaßnahme per Vollzeit nachgehen. Das rumorte schon länger in mir, hat sich aber erst letztes Jahr, also während Corona manifestiert. Diesbezüglich will ich gar nicht zu sehr in’s Detail gehen, aber ich habe einfach gemerkt, dass ich psychisch sehr unzufrieden mit mir selbst und meinem bis dahin „florierenden“ Unwillen bin, etwas daran ändern zu wollen.
Glücklicherweise haben es mir mein privates Umfeld mit wichtigen Gesprächen und die Firma selbst mit absolutem Unvermögen enorm erleichtert, ja, mir geradezu die Entscheidung abgenommen. Vieles, was in deiner Umfrage vorkommt, war auch ein Teil meiner eigenen Überlegungen. Was fehlte mir also? Progressivität, Fehlerkultur, Einbezug der Mitarbeiter, angenehme Vorgesetzte, Leistungszulagen, Beförderungen, ohne dass man ankriechen und betteln muss, Dienstrad, „attraktivere“ Arbeitszeiten, etc…
Ein Großteil der Probleme liess sich auf einen alten bekannten Leitsatz zurückführen: „Das haben wir doch schon immer so gemacht, warum sollten wir daran etwas ändern?“ Öhm, weil’s nicht mehr funktioniert und auch nicht zeitgemäß ist, maybe?