Umfrage: Spielertode in (RBTv-)Pen&Papers

Da sich verständlicherweise in diesem heiklen Thema weder RBTv-, noch die Pen&Paper-Community wirklich einig ist, möchte ich heute erfragen, wie ihr zu Spielertoden, also dem VOLLSTÄNDIGEN Ausscheiden des Charakters eines der Mitspieler am Tisch steht. Ob der Spieler/die Spielerin dann für den Rest des Abends, des Twoshots oder sogar der ganzen Kampagne raus ist oder mit neuem Charakter wieder einsteigen darf, wird separat am jeweiligen Ende nochmal abgefragt.

HEIMISCHE, EIGENE PEN & PAPERS - FÜR GEWÖHNLICH OFF-CAM UND UNTER FREUNDEN:

  • Die Spieler sollen als Rolle eine Geschichte erleben, vom Anfang, bis zum Ende und wenn sie dazu vom Spielleiter gerettet werden müssen, ist es eben so.
  • Regeln sind Regeln, wenn der Charakter nach den Regeln des Systems stirbt (Beispielsweise: 0 LP hat), ist der Charakter tot. Egal wer, wann oder wodurch.
  • Charaktertode generell ja, jedoch nur im Rahmen eines Showdowns im großen Finale, wenn die Geschichte ohnehin abgeschlossen ist und man ein pompöses Ende inszenieren kann.
  • Charaktertode generell ja und auch zu jeder Zeit, jedoch nur auf expliziten Wunsch des Spielers und in Absprache mit dem Spielleiter.
  • Charaktertode generell ja und zu jeder Zeit, jedoch nur als “Strafe” für schlechtes Rollenspiel bzw. nicht-charakterkonforme Entscheidungen.
  • Charaktertode generell ja aber nie in der ersten Hälfte eines Kurzabenteuers bzw. direkt bei Start der Kampagne.
  • Charaktertode generell ja aber nie, nur wegen Würfelpech des Spielers, bzw. Würfelglück des Spielleiters.

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WENN EIN SPIELERCHARAKTER STIRBT:

  • Spielercharaktere können nicht sterben.
  • Kann der Spielercharakter als Geist / Echo / transzendentes Wesen, die letzten Minuten bis zum Ende weiterspielen, nur nicht mehr selbst aktiv eingreifen.
  • Kann der Spieler die letzen Minuten bis zum Finale / Abschluss weiter am Tisch sitzen.
  • Direkt einen neuen Charakter erstellen, bzw. bestenfalls einen Notfallcharakter dabei haben, den der Spielleiter bei Gelegenheit einführen kann.
  • Kann der Spieler den Tisch verlassen (und nachhause gehen).

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ROCKETBEANS PEN & PAPERS (Hauke, Florentin, Kirchen und gegebenenfalls alle kommenden Varianten) - FÜR GEWÖHNLICH LIVE, ON-CAM UND IN PUBLIC:

  • Die Spieler sollen als Rolle eine Geschichte erleben, vom Anfang, bis zum Ende und wenn sie dazu vom Spielleiter gerettet werden müssen, ist es eben so.
  • Regeln sind Regeln, wenn der Charakter nach den Regeln des Systems stirbt (Beispielsweise: 0 LP hat), ist der Charakter tot. Egal wer, wann oder wodurch.
  • Charaktertode generell ja, jedoch nur im Rahmen eines Showdowns im großen Finale, wenn die Geschichte ohnehin abgeschlossen ist und man ein pompöses Ende inszenieren kann.
  • Charaktertode generell ja und auch zu jeder Zeit, jedoch nur auf expliziten Wunsch des Spielers und in Absprache mit dem Spielleiter.
  • Charaktertode generell ja und zu jeder Zeit, jedoch nur als “Strafe” für schlechtes Rollenspiel bzw. nicht-charakterkonforme Entscheidungen.
  • Charaktertode generell ja aber nie in der ersten Hälfte eines Kurzabenteuers bzw. direkt bei Start der Kampagne.
  • Charaktertode generell ja aber nie, nur wegen Würfelpech des Spielers, bzw. Würfelglück des Spielleiters.

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WENN EIN SPIELERCHARAKTER STIRBT:

  • Spielercharaktere können nicht sterben.
  • Kann der Spielercharakter als Geist / Echo / transzendentes Wesen, die letzten Minuten bis zum Ende weiterspielen, nur nicht mehr selbst aktiv eingreifen.
  • Kann der Spieler die letzen Minuten bis zum Finale / Abschluss weiter am Tisch sitzen.
  • Direkt einen neuen Charakter erstellen, bzw. bestenfalls einen Notfallcharakter dabei haben, den der Spielleiter bei Gelegenheit einführen kann.
  • Kann der Spieler den Tisch verlassen (und nachhause gehen).

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AUSWIRKUNGEN VON SPIELERTODEN AUF DAS SEHVERHALTEN:

LIVE:
SPIELERTOD POSITIV: Es macht das Live-Event spannender, interessanter und motiviert mich weiterzuschauen,

  • wenn die Spielercharaktere nicht sterben können.
  • wenn die Spielercharaktere jederzeit und aus den unterschiedlichsten Gründen sterben können.
  • wenn die Spielercharaktere durch Würfelpech sterben (egal wann).
  • wenn die Spielercharaktere durch nicht-spielerkonformes / dummes Verhalten sterben (egal wann).
  • wenn die Spielercharaktere nur im Finale und unter spektakulären Bedingungen zu Tode kommen können.

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LIVE
SPIELERTOD NEGATIV: Es macht das Live-Event für mich weniger interessant, langweiliger und demotiviert mich es mir weiter anzuschauen,

  • wenn die Spielercharaktere nicht sterben können.
  • wenn die Spielercharaktere jederzeit und aus den unterschiedlichsten Gründen sterben können.
  • wenn die Spielercharaktere durch Würfelpech sterben (egal wann).
  • wenn die Spielercharaktere durch nicht-spielerkonformes / dummes Verhalten sterben (egal wann).
  • wenn die Spielercharaktere nur im Finale und unter spektakulären Bedingungen zu Tode kommen können.

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VOD:

Wenn ich weiß, dass Spielercharaktere im Pen&Paper der Bohnen sterben,

  • hat das keinen Einfluss darauf, wie oft oder ob ich mir das VoD angucke.
  • motiviert mich das immer, mir das VoD (häufiger) anzuschauen.
  • motiviert mich das, mir das VoD (häufiger) anzuschauen, wenn es eher früh / in der 1. Hälfte der Geschichte passiert.
  • motiviert mich das, mir das VoD (häufiger) anzuschauen, wenn es sehr spät / zum Finale der Geschichte passiert.
  • demotiviert mich das / schreckt mich das ab / sorgt das dafür, dass ich mir das VoD (weniger häufig bzw.) nicht anschaue (immer/generell).
  • demotiviert mich das / schreckt mich das ab / sorgt das dafür, dass ich mir das VoD (weniger häufig bzw.) nicht anschaue, wenn es eher früh / in der 1. Hälfte der Geschichte passiert.
  • demotiviert mich das / schreckt mich das ab / sorgt das dafür, dass ich mir das VoD (weniger häufig bzw.) nicht anschaue, wenn es sehr spät / zum Finale der Geschichte passiert.

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Ich bin Mal so frei und verlinke die Umfragen (super Idee btw. :+1:t4:) in den passenden Threads.

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Regeln sind Regeln, daher habe ich ein System, bei dem man bei 0 Lebenspunkten den Status abhängig vom Setting zusammen mit den Spielern wählt. Ob nun kampfunfähig, im Sterben oder direkt tot. Bei einem Fantasy-Setting gibt’s dann sehr teure Wiederbelebungszauber oder Heiltränke oder eine Adrenalinspritze in einem modernen Setting, so dass das erste Nahtod-Erlebnis nicht direkt das Ende ist. Bei einem Survival-Setting oder Oneshot, wo ein Tod nicht so tragisch ist, gibt’s da schon eher Mal einen übereifrigen Sensenmann.

Wichtig ist für mich, dass Spieler den Spielraum ihres Charakters in der Welt kennen lernen und alle auf einem Stand sind, was auf sie zukommt, wenn es Mal für ihren Charakter an der Tür klopft.

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wo ist die antwort, dass man für p&p tode ist?

Tod sicher, immer überall, aber wie nun damit umgegangen wird, also ob der Rest der Gruppe so weitermacht, ob sie mega trauern und deshalb mies spielen oder sich nen Söldner kaufen oder sonst wie würde ich immer vom expliziten Zeitpunkt und der Welt abhängig machen, bzw dann halt das Abenteuer öffnen damit das Team sich überlegen kann wie es nun weitergeht. Denn absichtlich einfacher machen weils weniger Leute sind oder iwie unnatürlich schummeln fände ich lame. Man kann zB versuchen via Ritual mit der Seele zu sprechen oder vllt sie sogar in nen neuen Körper zu transferieren, aber das hängt sehr vom Regelwerk ab

Natürlich sollten Charaktere sterben können und das jederzeit, wenn sie sich übermütig oder blöde verhalten. Allerdings sollten auch keine Tode künstlich erzeugt werden, um die VoD-Zuschauerzahlen nach oben zu drücken. schielt auf die letzte Frage

Es ist natürlich auch in der Hand des Spielleiters gefährliche und weniger gefährliche Kontrahenten zu platzieren und erstere nicht unbedingt zum Start des Spiels auftreten zu lassen. Aber, bekanntlich tut Übermut selten gut; wenn überhebliches Verhalten von den Würfeln bestraft wird, dann ist das so.

Der “tote” Spieler kann zum Finale am Tisch sitzen, muss aber (auch zur Verdeutlichung für die Zuschauer) davor seinen Platz verlassen.

Shit, ist das ein Spoiler für die gestrige Folge Pangasius? (habe das PnP noch gar nicht angefangen, aber dass gestern eine Folge lief und heute so eine Umfrage kommt ist vielleicht nicht ganz zufällig)

nein hat nichts damit zu tun.

Is nur eine allgemeine umfrage.

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Nein.

Ursprung der Umfrage ist einfach nur eine allgemeine Diskussion, die bzgl. potentiellen Toden immer wieder auftaucht.

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Regeln sind Regeln, wenn der Charakter nach den Regeln des Systems stirbt (Beispielsweise: 0 LP hat), ist der Charakter tot. Egal wer, wann oder wodurch.

Info: das ist die Antwortmöglichkeit für "ich bin für P&P Tode - nicht MEINE Antwort - im Gegenteil, ich hab mich für „nur im Rahmen eines Showdowns im großen Finale“ entschieden.

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Ich bin etwas überrascht bei dem derzeitigen Ergebnis bei " LIVE
SPIELERTOD NEGATIV:" Wenn ich mir die anderen Votes anschaue, dann sollten doch eigentlich die meisten für “wenn die Spielercharaktere nur im Finale…” voten. Denn wenn man für “wenn die Spielercharaktere nicht sterben können” votet, heißt das ja, dass es ok ist, wenn sie nur im Finale sterben können. Ich denke nicht, dass das die meisten ok finden.

ok, das hört sich so negativ an. ich finde, wenn der spieler schlecht spielt, hat er das verdient am ende des tages tod zu sein.

Dafür hast du die Option: "wenn die Spielercharaktere durch nicht-spielerkonformes / dummes Verhalten sterben (egal wann).

Oder meinst du, wenn sie davor “schlecht” gespielt haben, sie dann am Ende dafür sterben zu lassen? Das wäre leider zu kompliziert gewesen, für eine Umfrage.

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wusste nicht, dass die antwort in einer unterkategorie stattfindet, hat sich erledigt.

Ich finde in einem kampfbasierten P&P ist die Spannung sofort weg, wenn sich rausstellt Spieler können nicht sterben. Der Spielleiter kann durchaus mal einen kritischen Treffer verschweigen aber sterben können muss drin sein in einem Abenteuer.

Es ist aber genauso wichtig den Spieler dann nicht hängen zu lassen sondern ihn zB mit einem neuen Charakter weiterspielen zu lassen. Der neue Char muss aber schlechter sein, ob durch Ausrüstung, Level oder allgemein weniger Liebe des Spielers ist dabei aber egal.

Nur weil man’s am besten findest, wenn Spieler aus unterschiedlichsten Gründen sterben können, heißt es doch nicht dass sie es am schlimmsten finden, wenn man nur an einem bestimmten Punkt sterben können. Man kann’s ja in Ordnung finden, wenn man erst im Finale stirbt, auch wenn man jederzeit präferiert.

Ich find’s tatsächlich am schlimmsten für einen Charakter mit ansehen zu müssen, dass ein einzelner Patzer für den Tod eines Charakters verantwortlich ist und da sehe ich auch die Verantwortung des Spielleiters, solche Situationen nicht ohne bewusste Entscheidung des Spielers zu erschaffen.

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Wenn du häufiger Dungeoncrawler oder generell eher kampffokussierte PnPs spielst, würden sich meine Antworten zwischen Eigenen PnPs und Rocketbeans-PnPs unterscheiden, da die Bohnen ja noch nie ein wirklich kampffokussiertes Rollenspiel gespielt haben.

Hab erst überlegt, ob ich Würfelpech in Kampf- und nicht nicht-Kampf-Situationen aufteilen soll aber das wäre, wie die zusätzliche Unterscheidung zwischen OneShots und Kampagnen zu lang geworden.

Habe das ganze Mal unter dem Pangasius Hashtag auf Twitter geteilt. Gibt ja einige die gestern dort mitgetwittert haben und die nicht unbedingt im Forum sind.

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In Tears und Beards gab es schon häufiger mal Kämpfe.

Die machen nur zeitlich so einen großen Anteil aus, weil das Regelwerk so sch… ematisch aufgebaut ist. :wink:

Nein, im Ernst, ich hab die RBTv-PnP nie als bloße oder auch nur überwiegende Crawler empfunden, auch bei TEARS und BEARDS nicht.

Aber du scheinst es nicht allein so zu sehen

anders, kann ich mir die vielen Stimmen für „Spielertode immer und überall“ gar nicht erklären.

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