Das Bild kenne ich aber auch noch. Weiß aber nicht ob das mal irgendwo hing oder später im Internet irgendwo verbreitet wurde.
Zwar nur ein normales gestelltes Bild, aber die TV-Werbung als die Frau in einen leeren Innenhof in der stillen Dunkelheit kommt, dort ein Schlagzeug steht, sie ein Solo spielt das die Felle von den Trommeln fliegen, sie dann ruft „Wo ist der Deinhard“ und alle Bewohner dann mit Sektflaschen zum feiern rauskamen. Sehr authentisch.
Bekannte hat ihre männlichen Kollegen vor die Wahl gestellt: weg mit den Tittenkalendern oder ihr gestatten, sich n eigenen aufzuhängen. Der war dann auch obszön, aber eben mit Herren.
Und ne Anekdote, meine lesbische Lager-Chefin vorn paar Jahren meinte: „So n scheiß kommt mir hier nicht rein. Dann müsst ich aus Gründen der Gleichberechtigung ja auch Kerle an die Wand dübeln, und wer will das schon?“
Soll jede’r im privaten und nur für sie’ihn einsehbaren Raum hängen, was sie’er will, aber ich möchte nicht mehr als nötig gezwungen sein, mich in der Öffentlichkeit mit problematisch übersexualisierter Körperdarstellung befassen zu müssen. Hab aber auch n Problem mit fast jeder Werbung dieser Art.