Underrated/Overrated Movie

@Lavitagh

Fand den (John Dies at the End) leider nicht so toll. Ich wollte ihn toll finden. Wurde in der Deadline ziemlich gefeiert und ich hatte mich echt drauf gefreut. Ich habe ihn dann tatsächlich nicht mal zuende geschaut. Fand den nicht so prall :neutral_face:

‚Odd Thomas‘, den ich irgendwie ähnlich gelagert sehe, hat mich dafür z.B. echt abgeholt. Das Ende! :cry:
Und: R.I.P. Anton Yelchin. War echt ein Guter.

Ergo:

Underrated: Odd Thomas

@Stubbinator

Dredd war schon ganz geil, als geradliniger Actioner. Freue mich auch auf mehr. So es denn so sein soll.
Substanz ist leider (zu) mau. Möglicherweise war das R-Rating und die mangelnde PR (s)ein Genickbruch.
Leider werden ja fast nur noch PG-13 Action Filme produziert. In manchen Bereichen war früher zwar nicht alles besser, dafür aber kompromissloser. Schade, dass das harte Action Kino trotz ‚The Raid‘ und den - ehrlich gesagt - schwachen ‚Expendables‘ kein revival erlebt hat.

In der Hinsicht vermisse ich Videotheken, wo man ab und an mal echte Perlen entdeckt hat, welche dann via Mundpropaganda publik gemacht wurden. Das fehlt heute irgendwie. Was meint ihr?

Apropos:

Underrated II Universal Soldier: Day of Reckoning

Geiles Teil!

@Arcow

Völlig vergessen. Trailer hatte mich. Lief leider nicht im Programm-Kino. Danach völlig verdrängt. Als Fan von Tragikomödien also 'ne klare Empfehlung?

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Ja auf jeden Fall, ist einfach auch so ein Feel Good Movie finde ich. Kann man immer wieder gucken, der macht einfach Spaß und ist klasse gefilmt.

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ja, nur, dass Dredd schon vor the raid als comic&als film mit Sly existiert hat :smiley:

So ungern ich das auch zugeb, da hat the raid „abgekupfert“.

trotzdem sind die beiden raid filme echt hammer. Gute Kämpfe, gritty, realistisch im Sinne von nicht zu abgehoben und brutal.
Und im ersten Raid hatten sie auch kaum budget.

Im zweiten the Raid hatten sie viel mehr budget und haben das auch ordentlich eingesetzt für ne gute Story, gute Schauspieler, viele verschiedene Locations, gute Choreos und trotzdem den Fokus auf Fights behalten.

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Ich meinte eigtl auch nur das Konzept, dass sich ein Einzelkämpfer ein komplettes Hochhaus hoch kämpft. Judge Dredd mit Stallone hatte doch meine ich eine andere Geschichte oder? Comics weiß ich nicht. Aber mir kam es sehr so vor, als habe sich der 2012er Dredd mehr als nur ein bisschen inspirieren lassen vom 2011 erschienen The Raid. Aber auch wenn es so ist wie du sagst, macht es The Raid ja nicht schlechter und wie du sagst, The Raid 2 is ja auch einfach hammer.

rly?
Dredd kam 1 jahr nach the raid raus? :smiley: dachte immer, die wären im gleichen jahr rausgekommen.

Eeeechal :laughing:

Dachte aber nicht, dass Dredd von the Raid abgekupfert hat, weil das Drehbuch schon länger stand und ichs mir kaum vorstellen kann, dass die in weniger als einem jahr so was „hingerotzt“ haben. Denn Dredd ist auch kein schlechter Film. Gute Action, gute Visuals, die Story ist „ok“ und die Charaktere auch ganz gut.

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Bei die Verurteilten sehe ich es genau umgekehrt wie du. Den ganzen Film über war ich gefesselt durch die - meiner Ansicht nach - tolle Geschichte. Das kitschige Ende am Strand in Mexiko passt für mich nicht zu dem ernsten Thema des Films.

Glaube hier kamen sie im gleichen Jahr und in den USA im gleichen Jahr wie Dredd, aber in Indonesien 2011, zumindest ist 2011 überall als Jahr angegeben.
Und jop kann man sicherlich so sehen, vllt einfach wieder ein Fall von zwei ähnlichen Ideen zur gleichen Zeit, passiert ja immer wieder und ja is solider Film.

Das mit PG-13 ist sowieso ein echtes Problem n meinen Augen. Allein auf die Idee zu kommen ein Remake von Robocop zumachen und dann noch PG-13.

Videotheken vermisse ich auch. Damals hat man meist nach dem Cover gewählt und mit etwas Glück hat man nen richtig guten Film erwischt.

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@Mad_Paddy

Muss ich dir zustimmen, Odd Thomas hat mir auch sehr gut gefallen.

Gestern hab ich mir mal wieder Tank Girl angesehn, ich find den (ok die Ripper schaun echt scheiße aus) immer noch gut.

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Overrated

John Wick

Ich kann bei besten Willen diesen ganzen Hype um den Film nicht verstehen. Der Film hat mich null Überzeugt und zog sich gefühlt eine Ewigkeit hin. Ich war echt froh, als der Streifen vorbei war

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Whaaaaat?

Toni Erdmann

Nach La La Land der nächste Film den ich eher als durchschnittlich empfunden habe, obwohl er von allen so gelobt wird. Schauspielerisch top, keine Frage, aber der Film selbst konnte mich nicht überzeugen.

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Underrated

A Beginner`s Guide to Endings

Ich zitiere mich mal selbst (und bin unsicher, ob ich den Film nicht doch schon mal erwähnt habe)

"Edward “Duke” White, Vater von 5 Kindern dreier Mütter, ist ein Tunichtgut und Spieler. Eines Tages ging er zu weit und setzte das Leben seiner 3 ältesten Söhne auf’s Spiel … und verlor. Grund genug für ihn seinem eigenen Leben ein Ende zu setzen. Auf seiner Beerdigung treffen die 5 ungleichen Brüder wieder zusammen und erfahren dass ihr Leben sich dem Ende neigt. Und so versucht jeder von ihnen, auf seine eigenen Art und Weise, noch etwas Gutes aus der Zeit zu machen die ihnen noch bleibt.

Oft wird den guten, alten Komödien von damals nachgetrauert. Als wären sie vom Erdboden verschwunden. Doch das sind sie nicht. Neben den heutigen - als Komödien betitelten - Mainstream Pipikakka-Vehikeln existieren noch immer Filme wie: “Keine Halben Sachen”, “Jede Menge Ärger”, “30 Minuten oder weniger”, “Ausgequetscht” oder eben “A Beginner’s Guide to Endings”. Echte Feelgoodmovies eben, die jede oben erwähnten, traurigen Möchtegern-Komödien alt aussehen lassen.

Nachdem sie von ihrem nahenden Tod erfahren haben beginnen die drei ältesten der White-Söhne damit ihrem Leben noch etwas “Sinn” einzuhauchen. Nuts, Ex-Boxer und Heißsporn, will seinen Bruder “Safti” vor einer Abreibung im Ring bewahren indem er seinen Platz einnimmt. Cal, der Weiberheld, will vor seinem Tod endlich sesshaft werden und das ausgerechnet mit seiner verrückten Ex-Flamme. Jacob , der Karriere-Typ arbeitet währenddessen zusammen mit dem jüngsten Bruder Todd seine To-Do-Liste ab.

Dieser quasi-Episodenfilm besticht durch eine harmonische Besetzung, süffisanten Humor und ist in seinem Fortlauf kaum vorherzusehen. Die Frage nach dem “Was fange ich mit meinem Leben an?” wird ohne ins Dramatische abzurutschen mit viel Herz erzählt.

Die Besetzung ist durch die Bank tadellos. Besonders Tricia Helfer als heiße, aber durchgeknallte Rockabilly-Braut und J.K. Simmons - der sich als absoluter Sympathieträger präsentiert - bereichern den Film trotz wenig Screentime ungemein. Harvey Keitels Auftritte sind zwar auch rar gesät aber gewohnt gut.

A Beginner’s Guide to Endings wirkt zu keinem Moment wie ein “billiger” Indie-Film. Ganz im Gegenteil: mit etwas mehr Publicity hätte der Film sicher sein verdientes Publikum gefunden und hätte mit Glück und zu Recht einen echten Überraschungs-Hit gelandet. Die frühzeitige Veröffentlichung als DVD-Beileger ist da mehr als traurig. Hat er nicht verdient. Beileibe nicht.

Nicht nur ein wahrhaft beachtliches Regie-Debüt sondern auch ein kurzweiliger und extrem sehenswerter Feelgood-Movie mit Herz. Superb!"

Underrated

Ninja Assassin

Leider ist das Bild durchgehend zu dunkel.
Aaaber, der Film ist eine schöne 1A Ninja Action Splatter Granate. Was will man mehr?
Ich liebe diesen Film!

Wo gerade Mike Judge Thema bei Bada Binge war:

Kommt nicht so gut weg. Aber ich mag den sehr. Habe den oft und gerne geguckt.

Underrated: Dead before Dawn

Underrated: Lilo & Stitch Der Film.

Habe mir den Film mal wieder gegönnt… ein traumhafter Film mit sehr ansprechenden Zeichenstil.

Finde schade das der Lilo & Stitch Film nie wirklich groß Aufmerksamkeit genossen hat.
Finde ich einer der besseren Disney Filme.

Alleine die Lieder…

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Ist auch einer meiner Lieblings Disneyfilme, auch besonders wegen der Musik.

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Wonder Woman - hab ich mir angesehen, weil er auch in Kino+ gut wegkam. Die Hälfte oder sogar 3/4 haben mir auch gefallen, aber das Ende war derselbe ideen- und seelenlose Einheitsbrei, den man immer serviert bekommt. Iwie schade…

Naja ich glaube aber das das übertriebene Finale auch kritisiert wurde.