Ist das auch wieder so bezeichnend für die dummheit vieler Menschen.
ABer gut, man darf nie vergessen. Viele Amerikaner schalten abends Ihren Fernsher an, und die News die sie schauen sind die News eines Nachrichtensenders aus Ihrem Bundesstaat.
Da geht es dann 50-60% um Dinge IM Bundesstaat, 20-30% um USA als ganzes und evtl 10-20% um international news.
Verglichen damit waren selbst die RTL2 News (wenn es die noch gibt, bzw wer sich daran erinnert) ein breites Nachrichtenfernsehen
Bidens Fokus auf die Nato vor seinem Rücktritt hat ihn jedes mal in Echtzeit Stimmen gekostet. Das interessiert den durchschnittlichen US-Amerikaner echt Null.
Jetzt mal Butterersatz bei das Fischersatzprodukt, glaubt ihr, Trump wird in diesen vier Jahren, mit 12 Jahren Vorarbeit, es schaffen eine hunderte Jahre Alte Demokratie abzuschaffen?
Wenn er (bzw. die Personen hinter ihm) schlau genug sind, dann wird er das schaffen, aber auf eine solche Art das es auf dem Papier zumindest immer noch möglich erscheint mit Demokratie/Wahlen etwas zu ändern.
Man will ja den Gegnern etwas Hoffnung lassen, und nicht das Sie dann plötzlich ausserhalb des Systems die einzigen Lösungen sehen.
Die Unterstützung von Minderheiten juckt die Mehrheit der Bevölkerung halt nicht. Genau dieses Missverständnis hat doch dazu geführt, dass Trump bei jungen (weißen) Männern so gut abgeschnitten hat.
Hatte sie. Wenn einer wirklich inhaltlich schwammig war dann Trump.
ACA wird jetzt evtl. abgeschafft…mit was weiß man net.
Mindestlohnerhöhung? frag die Glaskugel. Hat keiner wirklich mal nachgefragt.
Harris war da in beiden Punkten eindeutig und hatte was den ACA angeht detailierte Pläne.
Das Ökonomen sagen, dass 20% Einfuhrzoll auf alles oder millionenfache Deportationen wirtschaftlich absolut katastrophal wären (die beiden Punkten wo Trump genaue Ziele hat auch wenn er bzgl. der Deportationen nie gesagt hat wie er das machen will), hat keinen wirklich interessiert.
Letztendlich wars die Inflation. Zu Trumps Zeiten gings den Leuten zumindest in ihrer Erinnerung besser (auch wenn das die Zahlen eigentlich nicht hergeben). Da hatte Harris keine gute Antwort. Man hätte versuchen können zu erklären, dass das ein weltweites Phänomen war usw. aber man hats nicht wirklich versucht. Keine Ahnung…letztlich war Harris auch nicht ehrlich bzw. authentisch genug. Klang alles nach Rumdrucksen und Ausreden statt reinem Wein ausschenken.
Aber ich sag auch, dass die Medien es nicht einfach gemacht haben.
Aber ja…sie hätte vieles besser machen können.
Da ist leider alles möglich. Allein die zwei Supreme Court Richter, die er voraussichtlich einsetzen wird, werden das Land auf Jahrzehnte verändern. Dazu hat er mit den letzten Urteilen ja effektiv nen Blankocheck kommen, zu machen was er will. Alles ist erlaubt, so lange es als „Ausübung des Amtes“ zählt. Dazu die Mehrheit im Senat und wahrscheinlich Repräsentantenhaus? Wenn er wirklich will, kann er sich schon absolute Macht geben. Das Risiko ist also auf jeden Fall real.
Glaube das hätte nicht viel gebracht. Harris hat im ländlichen Raum fast nie die nötigen Prozente geholt. Das hat sich so auf addiert, das dann auch die guten Ergebnisse in der Stadt nicht gebracht hätten. Die Demokraten müssen es halt mal schaffen in ländlichen Raum etwas zu reißen. Obama hat z.B. so gewonnen.
Fast alle us aktien: 5%
Tesla: 18% (hab noch gestern überlegt zu callen… hab aber alle hoffnung gele2gt das die amis nicht so dumm werden).
Deutsche auto mobilindustrie: -5%
Vorallem wenn es jetzt der Wirtschaft am ende noch schlechter gehen soll durch die drohenden importzölle. Den industrie drain ist gut möglich das da noch mehr weggehen.
er und seine regierung haben ja leider mehr als nur einmal mit autokratischem Gedankengut geglänzt und wurde dennoch in diese demokratie herein gewählt. und zwar mit genug pauken und trompeten dass ihm jetzt politisch alle Türen offen stehen. Es wäre auch nicht der erste Autokrat der sobald er an der Spitze der macht ist feststellt wie man wahlen verhindert.
Wenn ich also jetzt die Fische Buttern soll: ja glaube ich. Zumindest glaube ich dass er und sein Klan das können.
Müssen wohl alle Demokraten auch hoffen, dass Sotomayor (70) und Kagan (64) es gesundheitlich gut geht. Hegen und pflegen sie sich, ernähren sich gut, Gesundheits-Check-up. Das wäre wohl der Worst-Case, wenn er wieder einen der liberalen Sitz am Supreme Court ersetzen könnte. Vier Jahre. In den Ruhestand gehen, würden wohl nur konservative Richter (Alito und Thomas). Aber es auch nicht raus, dass in vier Jahren dann ein Demokrat im Weißen Haus sitzt. Könnte halt auch sehr ungünstig laufen in den nächsten Jahren und dann hat man 7:2.
„Unter trump wird alles gut“
„Wieso sollte trump Deutschland schaden?“
Dann erklärt man es ihnen und sie sagen
„Daran ist trump nicht schuld“
„Usa ist voll toll“
„Du hast nichts substanzielles von dir gegeben“
„Aber der Dax ist im plus heute! Du hast nicht recht!“ (0,05% im plus im vergleich zu us indexe mit 5%)
Leider wahr.
Der Traum vom Eigenheim ist in den USA zb nochmal so etwas extrem tieferes als in Deutschland.
Hätte man sich zb da mehr darauf fokussiert, thema Starter Home und co.
Der durchschnittlicher US Wähler straft nunmal alles extrem ab, was wirkt als wäre es mehr auf international fokussiert als auf USA, ausser es geht um „wir gegen die Themen“ oder die USA würde tatsächlich angegriffen.
ABer generell sieht es einfach überall extrem ernüchternd aus.
Quasi nichts was man gehofft hat, ist passiert.
Weder hat die Abortion Thematik die Frauen in Massen an die Urnen gebracht, (oder zumindest nicht mehr DEM Voterinnen dabei produziert) noch hat es KH generell geschafft, die Leute zu mobilisieren.
Vor allem da diese teils ihr Felle immer mehr wegschwimmen sahen, weil blöd gesagt, früher waren sie, wenn sie schon nicht viel waren, zumindest noch DER MANN und WEIß.
Im Grunde teils ähnlich wie bei der AFD in den neuen Bundesländern die Problematik.
Was mich auch fassungslos macht, ist dass es diesmal kein „Unfall“ war wie die Erzählung z.T. 2017 war. Die Menschen haben nicht „aus Versehen“ einen Neo-Faschisten gewählt, von dem sie nicht wussten, wie er drauf ist und welche Politik er machen wird.
Die Wählenden haben sich sogar noch mit größerer Zustimmung als 2017 für Trump entschieden in vollem Bewusstsein, was er vorhat und was für ein Typ er ist.
Ich weiß nicht ob aus Reaktanz gegenüber der vorigen Regierung oder weil für die Menschen das Scheinversprechen des eigenen kleinen unmittelbaren Profits immer schwerer wiegt als abstrakte komplexe Konzepte und Wirklichkeit (der berühmte Spatz in der Hand) oder aus was weiß ich wieviel Gründen, die uns unzählige Analysten in den kommenden Wochen noch präsentieren mögen.
Mich macht das aber zunehmend hoffnungslos für eine progressive, gerechte, auf Werte wie Menschenrechte und Umwelt-und Klimaschutz ausgerichtete Politik, auch in Europa.
Die sadistischen Scheinversprechen, die in der Hauptsache darauf abzielen, dass es anderen schlechter gehen soll als mir, damit ich mich in der Hierarchie höher, auserwählter fühlen kann, wiegen schwerer als aufgeklärte Werte und Wirklichkeit.
Ironischerweise würden sie das was sie wollen, ein Gehalt mit dem man alleine eine Familie ernähren kann, eher unter der Wirtschaftspolitik der Demokraten bekommen als unter den Republikanern. Aber man hat halt auch komplett vermissen lassen, dass im Wahlkampf so zu kommunizieren.