US-Politik (Teil 1)

Hört sich eher nach Populismus an.

Nö wieso ist doch schon Alltag.

kannst du den geäußerten vorwurf denn einfach wiederlegen, wie es bei poluistischen thesen normalerweise üblich ist?

Ahja ok, jede Kritik und Form des Protests ist also populisitisch ^^ Die Methodik der Rechten und Neoliberalen scheint zu wirken

Wenn man bei einer Wahlveranstaltung ohne Berechtigung auf die Bühne geht, um den Kandidaten zu bashen, dann ist das populistisch.

nein, du hast schlicht keine ahnung, was der begriff populismus aussagt^^

von Opportunismus geprägte, volksnahe, oft demagogische Politik, die das Ziel hat, durch Dramatisierung der politischen Lage die Gunst der Massen (im Hinblick auf Wahlen) zu gewinnen

oder was genau trifft davon auf die aktion zu? ^^

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Meistens schon ^^. Da kommt es sehr selten zu einem ausgeglichenen Dialog. Da werden meisten populistische Parolen gerufen und Plakate mit populistischen Forderungen geschenk. Ist es nicht das Ziel einer Demo möglichst viel Aufmerksamkeit zu erregen?

Genau das war es. Sonst hätte es ihm auch nach der Veranstaltung sagen können. Die Kandidaten reden ja auch öfter bei solchen Veranstaltungen mit den Wählern.

es war weder opportunistisch, noch volksnah, noch demagogisch? :smiley:

man kann ihr vllt vorwerfen, dass sie übertreiben würde, jedoch warte ich da immer noch auf deinen beleg, warum der plutokratievorwurf eigentlich unzutreffend ist.

wem ihm? bloomberg? das ziel war doch gar nicht ihn zu überzeugen.

Ich erweitere mit dem Artikel hoffentlich dein Wissen zu dem Begriff Populismus über das erste Google Ergebnis. Er wird die erläutern, dass es keine feste Definition von dem Begriff gibt.

Er kann u.a. von Stammtischgerede bis zu Demagogie reichen. Ich meinte das effekthascherische stammtisch Geschwätz, um den Kandidaten zu diskreditieren.

es war weder effekthascherisch noch stammtischgerede. ansonsten würdest du dich nämlich nicht versuchen an der methodik abzuarbeiten, sonst hättest schon lange die verwendete begrifflivcchkeit einfach wiederlegt.

das ist nämlich der kernpunkt von populismus: komplexe zusammenhänge zu leicht erklärt.

Ja… Es war halt sehr plakativ, aber bei so ner Aktion hat man ja schlecht Zeit um eine tiefgehende Rede zu halten. Es ging nur um die Aufmerksamkeit. Ganz schlimm. So muss man den Populismus nicht missbrauchen, aber AfD wirkt halt und alles wird normalisiert. Als einzelner Bürger nimmt man solche Dinge halt wahr, wenn sie sich bieten, da man anders ja nicht sich ne Stimme verschaffen kann. Da gibts schlimmere Vergiftung von öffentlicher Meinung, aber da traut man sich nicht das zu kritisieren, sondern bei Omi kann man das auspacken

Ich hab damit nur angefangen, weil du mir mit der ersten Google Definition gekommen bist. Ich bin dann einfach auf dein Argument eingegangen. Ich hab dir gesagt, warum ich es als populistisch empfunden habe.

nö, ich habe dich zuerst gefragt, ob du sachlich was dagegen zu setzen hast. hattest du nicht, deswegen hast du die populismus-keule rausgeholt :slight_smile:

Echt jetzt? All the way up to AfD?

Ich hab’s ja dann noch zum Glück etwas ausgeführt.

nein, du hast nirgendwo die sachliche ebene auch nur gestriffen, du hast immer nur die methodik betrachtet.

Na sie bestimmt ja den Diskurs und hat die Lawine der Deflation des Populismus gestartet

Ja, die AfD ist auf jedenfall eine populistische Partei. Das mag der Grund sein, dass das Wort öfter verwendet wird. Populismus wurde aber schon vor der AfD regelmäßig im Bundestag verwendet. Ich würde es auf Grund der unscharfen Definition auch nicht zu hoch hängen.