Eines der größten Probleme unserer heutigen Zeit in der Politik und deren Wahrnehmung und Berichterstattung. Eine sehr, sehr traurige und gleichzeitig gefährliche Entwicklung. Und das ist nicht nur in den USA so. Höchstens noch stärker ausgeprägt als woanders.
Hat sich ein Politiker aus Deutschland bisher so geäußert?
So weit ich weiß würde das erste Attentat von allen Parteien verurteilt.
Keine 24 Stunden vorher, hat er amerikanischen Terrorismus gefeirt
Amerikaner können halt alles am besten. Sogar Terrorismus
Darum geht es hier doch so absolut gar nicht.
Es geht darum dass diese Idioten radikale Methoden verwenden um anders Denkende einzuschüchtern und gar die Opposition anzugreifen. Ich muss da sofort an die Nazi denken die z.B. im der Reichskristallnacht durch die Straßen ziehen.
Das wird auch nicht aufhören wenn Trump wieder oder abgewählt wird, das wird nur schlimmer.
Zum Glück hat sich das FBI nun eingeschalten.
Der schwarze Truck der das weiße Auto gerammt hat, ist anscheinend auch der selbe, der eine Gruppe BLM Protestanten angegriffen hat.
Das krasse ist, dass dies schon lange von vielen Leuten prognostiziert wurde… und obwohl man es weiss und kommen sieht scheint es ungebremst so weiter zu gehen. Der Dienstag wird noch ganz, ganz üble Sachen sehen. Ich werde um Mitternacht schon erleichtert sein, wenn der Dienstag ohne eine Massenschiesserei an einem der Wahllokale ablaufen wird. So tief sind meine Erwartungen inzwischen, dass ich mindestens ein tödliches Drama an dem Tag für unumgänglich halte.
Ich hoffe noch immer, dass zumindest der Wahltag ruhig verläuft. Wenn dann aber die Ergebnisse verlautbart werden …
Wenigstens funktionieren die Juristen noch Rational. Da alle anderen vor der Wahl ja KOMPLETT durchdrehen.
Nach der Abweisung liegt die Entscheidung nur bei einem zweiten Richter. Und der hat prompt ohne dem County Zeit zu geben eine Anhörung angesetzt. (Hanen) Man darf bei ihm durchaus schlimmes Befürchten. Sehr sehr strammer Republikaner
Auch wenn ich nicht jede Entscheidung jedes Gerichtes und mancher Rechtsanwälte nicht nachvollziehen kann und ich nichts damit zu tun habe, aber danke.
Der Scheiß an der Sache ist, wenn das halt so wirklich nicht vorgesehen ist, ist das für mich ähnlich wie bei der Bundespräsidenten-Wahl damals in Österreich. Der Scheiß wurde jahrelang gemacht. Jeder wusste es. Jeder wusste, dass es nicht konform ist. Keiner regte sich auf. Aber wenn dann mal eine Wahl knapp verloren geht, dass wird sich darüber aufgeregt und es landet vor dem obersten Gericht. Der es aufhebt. Weil nicht verfassungskonform. Was jeder wusste. Aber bisher jedem egal war.
Solche Sachen gehören halt von Anfang an beseitigt und richtig gestellt. Oder man erlasst ein Gesetz, womit sie eindeutig legitimiert werden. Aber sich im Nachhinein aufzuregen, dass es zu sowas kam bzw. dass sowas zweifelhaftes beanstandet wird. Aber ne, (Stimme der Demokraten) damit haben wir ja auch mal eine Wahl gewonnen, oder könnten sie mal gewinnen.
Und um das klar zu stellen: Ich hoffe, die Stimmen werden gewertet. Aber diese Unfähigkeit mancher „Laissez-Faire“-Linke „das haben wir immer schon so gemacht, das machen wir, das werden wir macher“ - „Äh, das ist gesetzlich nicht gedeckt“ - „egal“ - die regt mich langsam auf. Das ist wie wen beim Elfmeterschießen der Goalie sieht, dass der Gegner ins linke Eck schießt, aber er kontert rechts, weil das hat er immer schon gemacht. Einfach ein nur dumm.
FYI, der Deutschland Funk überträgt morgen die ganze Nacht die US-Wahl.
Ich hoffe wirklich, dass das morgen gut geht. Ich rechne persönlich zwar mit einem großen Sieg der Demokraten, aber da es momentan so viele verrückte Manipulationsversuche auf der republikanichen Seite gibt, bleibt es bis zuletzt spannend.
Die Demokraten geben aufjedenfall alles um Texas zu drehen.
Das wäre so der Hammer…
Wenn noch in der Wahlnacht durchgegeben würde, dass Texas an Biden ginge.
Dann wäre das Spiel vorbei. Dann wird es keine grosse Zitterei mehr geben, denn dann wäre es für Trump gelaufen… und der Trumpismus würde dann vermutlich auch sehr bald sterben. Denn er wäre dann der Präsident, der den Republikanern Texas gekostet hat… und DAS wäre ein Nachlas auf dem niemand aufbauen wollen würde.
Meine Prognose für die Wahl: die Stimmen aus Texas werden „verloren gehen“, ähnlich wie damals bei der Bushwahl, in der Hoffnung des Trumpeltieres, dass das reicht, um genug Stimmen zu haben.
Damals sind aber die Stimmen glaub nicht „verloren“ gegangen.
Es gab einfach zu viele, welche nicht klar waren für wen sie waren und ob sie gültig waren (Stichwort: Hanging Chad), und schlussendlich wurde so lange weitergezählt, bis die Richter entschieden: „Ok, jetzt muss fertig sein mit dem Zählen, gebt uns ein Resultat“.
Ja, die Option gibt es zwar immer noch, dass solche Spielereien gemacht werden.
Aber darum wäre Texas wichtig.
Denn damals war Florida der entscheidende Staat.
Bei Texas wäre es der Staat der den Unterschied machen würde zwischen einem 350-Stimmen-Sieg für Biden und einem Sieg um die 400-Stimmen oder so…
Und da würden sich die Republikaner glaub nicht getrauen irgendwelche Spielchen zu spielen… denn einen Legalen Kampf anfangen für einen Staat, der ihnen eh den Sieg nicht bringen könnte… dafür sind die Republikaner zu schlau.
Das „verloren gehen“ war auch mehr im übertragenen Sinne gemeint, aber danke dennoch für die Erklärung
Jop. Das wäre genau der richtige Mittelfinger ins Gesicht für die Republikaner den sie brauchen und nach den ganzen letzten Jahren verdienen würden. Das scheint vllt. die einzige „Sprache“ zu sein, den viele von denen verstehen würden.
Irgendwie macht mich die US Wahl nervöser als jede Nationale Wahl bei uns. Bin gespannt wie das ausgeht und ob alles friedlich ablaufen wird
Geht uns glaub allen so.
Dürfte daran liegen, dass wir noch nie die Situation hatten, dass ein derart einflussreiches Land, welches global so wichtig ist, so kurz davor steht von einer Demokratie in eine Autokratie rüber zu gehen. Alle mächtigen Länder welche keine Demokratie haben (wie zum Beispiel China) hatten das in unserer Lebzeit eigentlich schon immer gehabt. Aber das wir in unserer Lebzeit einmal in der USA (dem vermutlich mächtigsten Land der Welt) etwas beobachten müssen was uns Europäern nur den Vergleich mit dem Aufstieg Hitlers und der Natipartei lässt… ich glaube wir dürfen nervös sein.
Hätte Trump eine Ideologie und/oder ein gezieltes Feindesbild (wie es Hitler hatte), dann wäre er inzwischen vermutlich gleich gefährlich wie Hitler in den Dreissigern. Wir haben das Glück, dass Trump einfach ein fauler Egomane ist, dessen „Endziel“ es nur ist, angehimmelt und verehrt zu werden. Hitler hatte eine schlussendliche Absicht hinter seinen „Rallies“ und seinem Machthunger. Für Trump IST die Macht und die Rallies das Endziel.