Ist wahrscheinlich auch genauso wie mit dem Impferfolg in den USA. Wer kann sich da nun auf die Schulter klopfen? Die Trump-Administration, die Biden-Administration oder haben einfach beide Administration was in die Wege geleitet, warum es in den USA af einmal so schnell ging?
Je nach dem wen man mag, wen man nicht mag, wird man sich da seine Meinung bilden. Je nach Medium wird auch dem ein oder anderen der Erfolg zu geschustert. Glaube das fasst es wohl am besten zusammen:
But a look at the vaccine’s development and distribution during Biden’s first 100 days shows giving credit to either administration is more nuanced: While Trump made a high-stakes gamble that led to record-breaking vaccine development before Inauguration Day, the Biden administration formalized a national strategy that helped the nation’s patchwork of health systems execute a vaccination rate of more than 3 million shots a day.
So ist das in der Politik. Zumindest auch, wenn man es in Deutschland sieht. Entweder ist man komplett dagegen oder sagt, man könnte noch viel mehr machen. Einfach nur Zustimmung, würde einem selbst ja auch nicht helfen.
Du brauchst massiv Kohle um in dem System was zu reißen, das kriegst du eben nie auf die Reihe wenn du eine Partei startest, ausser du wärst irgend ein Milliardär
Aufgrund des in den USA auf allen ebenen herrschenden Mehrheitswahlsystem würde die Gründung einer Partei Links der Demokraten einzig dazu führen das die Republikaner mehr Sitze gewinnen würden, da man ja in erster Linie der den Demokraten und nicht den Republikaner stimmen abjagen würde, für eine Partei rechts der Republikaner gilt das gleich Prinzip.
Das wird wohl der Hauptgrund sein warum niemand die Gründung einer neuen Partei ernsthaft in Betracht zieht.
Das Video hat nur sehr am Rande mit US-Politik zu tun, da es um den „Cousin“ von Donald Trump geht, aber ich fand es einfach zu unterhaltsam um es hier nicht irgendwo zu posten
Hab das gestern durch Zufall entdeckt und hatte viel Spaß damit.
Es gibt in Amerika ein paar „dritte Parteien“. Die größte ist die Libertarian Party. Deren Kandidatin (Jo Jorgensen) war auch die einzige die 2020 in allen Staaten zur Wahl stand, neben Biden und Trump. Und das von dir genannte „abjagen der Stimmen“ beschuldigen die Republikaner die Libertären. Sie meinen dass Trump in einigen Staaten hätte gewinnen können wenn die Libertären dort für ihn gestimmt hätten. Die meisten Libertären fragen dann einfach nur „Wie kommt ihr darauf dass wir Trump unsere Stimme gegeben hätten wenn Jo nicht zur Wahl gestanden hätte?“.
Mir ist durchaus bekannt das es in den USA bereits Drittparteien gibt. Und ja es kann durchaus sein das diese in erster Linie von Leuten gewählt werde für die die zwei grossen Parteien keine wirklichen Option sind. Diese dritt Parteien sind halt aber weder auf nationaler Ebene noch auf stattlicher ebene wirklich relevant, ausser vielleicht in einigen wenigen Staaten.
Die Libertären einfach als extreme Republikaner anzusehen wäre meines Erachtens nebenbei falsch, vor allem Gesellschaftspolitisch vertreten diese doch recht unterschiedliche Positionen.
Es ging mir mehr darum zu erklären warum sich nicht Prominente Politiker der beiden grossen Parteien und ihre jeweiligen Lager abspalten, würde sich zb. der progressive Flügel der Demokraten abspalten und eine eigene Partei bilden ist halt wirklich anzunehmen das diese
zwar durchaus das Potential hätte einige Nichtwähler zu animieren sie würden aber auch bei Ihrer alten Partei wildern und das würde sehr wahrscheinlich schlussendlich den Republikanern helfen.
Wollte dir nicht widersprochen sondern wollte nur ein Beispiel geben wo Anhänger einer der beiden Parteien genau den Vorwurf von dir machen und aber auch gleichzeitig zeigen dass es Gegenargumente gibt. Allgemein ist es ja richtig dass dritte Parteien eher denen helfen mit denen sie weniger gemeinsam haben. Die Demokraten und Republikaner sind ja irgendwie auch Koalitionen.
In Europa nimmt da irgendwie aber niemand darauf Rücksicht ob man jetzt seiner Mutterpartei schadet wenn man sich abspaltet.
Hier gehört es ja schon fast zum guten Ton immer mehr Splitterparteien zu gründen um die Großen zu ärgern.
Das wirkt von meiner Seite des Teichs etwas mutlos und die Angst scheint wirklich immens zu sein, das die jeweils anderen an die Macht kommen wenn man dafür immer wieder hinter der Parteidoktrin zurücktritt.
Stimmt. In gegenseitigen Würgegriff bis in die Ewigkeit.
Hast es schon richtig erkannt. Immer, wenn es eine dritte Partei gab, die etwas stärker war, ist das automatisch einer Partei zu Lasten gefallen. Wenn sich die progressiven Demokraten abspalten würden, dann wäre die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Demokraten lange Zeit nicht mehr das Weiße Haus sehen sehr hoch.
Davon abgesehen gibt es glaube ich aktuell sehr wenig Gründe für den progressiven Flügel sich abzuspalten. Biden ist schon ein sehr progressiver Präsident.
Ja, dass stimmt, die Republikaner hätten auch einen Schritt auf ihn zumachen können. Stimmt schon, aber hat ja im Wahlkampf gesagt, das er Brücken bauen wollte. Da die Republikanern aber auch grade dabei sind Liz Janey absegen glaube ich auch nicht mehr ab Brücken.