Ist schon faszinierend…
Ich meine, Trump hatte in seiner Amtszeit genau EINE grosse Krise (zugegeben, Covid war massive, aber trotzdem nur eine) und da hat er ja VÖLLIG versagt!
Man stelle sich mal vor, der Mann wäre jetzt im Weissen Haus, mit einem Dutzend massiven Krisen die überall brennen!
Und trotzdem hat er reale Chancen, weil viele Menschen denken, diese Krisen seien vom Präsident verursacht…
Jordan war 2015 der erste Vorsitzende des neugegründeten Freedom Caucus. Die Parlamentariergruppe, zu der auch der heutige Präsidentschaftskandidat Ron DeSantis oder Donald Trumps späterer Stabschef Mark Meadows gehörten, positioniert sich ganz am rechten Flügel der Partei. Jordan und seine Mitstreiter drängten damals den republikanischen Speaker John Boehner zum Rücktritt. Boehner selbst bezeichnete Jordan als «legislativen Terroristen».
Auch Jordan belastet ein alter Skandal. Der ehemalige Ringer war einst als Assistenztrainer an der Ohio State University tätig. Ehemalige Studenten werfen Jordan vor, den Teamarzt gedeckt zu haben, obwohl er von dessen sexuellen Übergriffen wusste. Jordan gibt sich bis heute ahnungslos.
Die unangenehme Geschichte hat Jordan nicht daran gehindert, vom Krawallmacher am rechten Rand seiner Partei zu einem ihrer Aushängeschilder zu werden. Seinen Aufstieg verdankt er dabei vor allem seiner fast bedingungslosen Loyalität zu Trump. Bei dessen Putschversuch nach der Wahlniederlage gegen Joe Biden spielte Jordan vermutlich eine Schlüsselrolle.
wenn die Hardliner Fraktion es schafft die Gemäßigten zu überzeugen Jordan zu wählen, dann wäre das für die Gruppe ein unglaublicher Sieg. Und wiedermal ein weiterer Kandidat in mehr Verantwortung auf der Seite von Trump.
Ich verstehe immer noch nicht wie die Demokraten wieder zugelassen haben nun so dumm dazustehen.
Ich meine was haben die sich dabei gedacht. Wer sollte denn nach McCarthy übernehmen. Es war doch schon klar, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass es jemand so gemäßigtes wird wie eben McCarthy.
Und dabei ging es gar nicht mit Republikanern zusammenzuarbeiten. Sondern an sich zu denken und da ist das beste nun mal wenn erstens ein Republikaner wie McCarthy Vorsitzender ist, und zweitens hätte man mit einem Nein zu Absetzung einen Keil bei den Republikanern treiben können.
Nun könnte man meinen einen Keil kann man auch mit einer Absetzung trieben. Nein, wenn die Gemäßigten nicht das bekommen was sie wollen, interessiert das in der Partei mittlerweile keinen. Wenn aber die Hardliner nicht das bekommen was sie wollen, dann zerstören sie vielleicht mehr Brücken zu den Gemäßigten und verlieren Stimmen. (bzw, zerstören die ganze Partei, weil es denen nur um sich geht)
Wie konnten die Demokraten nur solch einen Fehler begehen.
Immerhin sind es nicht nur die Republikaner, bei denen eine Schraube locker ist.
Hier jetzt ein Progressiver, der nicht mehr alle Tassen im Schrank hat.
War nie der grösste Fan von Cenk, dachte aber er stehe immerhin mit beiden Beinen in der Realität. Aber offenbar sind auch da inzwischen ein Sprung in der Schüssel.
Ein Teil von mir lacht hier einfach. Ist dumm, ist unsinnig, ist völliger Quatsch. Soll er sich halt zum Affen machen und seine Glaubwürdigkeit das Klo runterspülen, ist mir egal. Himmel… er ist in der Türkei geboren, mit nicht-Amerikanischen Eltern… er kann nicht mal wirklich Präsident werden! Aber Cenk meint, er habe einen legalen Fall den er vor den Suppreme Court bringen kann! Weisst’e… innerhalb des nächsten Jahres. Nachdem er Biden in den Umfragen überholt hat.
Man darf hier ruhig lachen, ist bekloppt.
Nur:
TYT ist nicht völlig ohne Einfluss bei den Linken. Und auch wenn Cenk auch von seinen eigenen Fans hierfür wohl aus dem Raum gelacht wird, so ist sein inzwischen fast schon krankhaftes „BIDEN KANN NICHT GEWINNEN“ Gejammere ein Problem.
Wenn Biden gewinnen will, dann muss der Turn-Out hoch sein! Und wenn eine einflussreiche Person auf der Linken die ganze Zeit nur darüber redet, dass Biden eh schon verloren hat, dann kann das schon dafür sorgen, dass zum entscheidenden Zeitpunkt die Wähler halt nicht mehr da sind.
Ich hoffe Cenk findet ganz schnell einen guten Therapeuten. Um seines Willen, aber auch um den Willen der USA.
Haha, ihr Trottel. Also die überparteiliche Zusammenarbeit mit den Dems ist damit wohl gelaufen. Und falls jemand Jordan abwählen will braucht er nur die mindest Anzahl an Stimmen bei den Republikanern, weil ich nicht sehe, wie Jorden auch nur eine Stimme von den Demokraten bekommt.
Ich sehe immer noch nicht wieso es die Aufgabe der Demokraten sein soll, einen republikanischen Speaker zu stützen. Zumal mir McCarthy auch oft viel zu gut weg kommt. Ja der Typ war vielleicht weniger schlimm als die Hardliner aber trotzdem noch ziemlich Schmutz. Es denke es wäre für die Demokraten deutlich schlimmer gewesen, wenn sie für McCarthy gestimmt hätten. Denn dann hätte man ihnen Verrat an ihren Prinzipien vorwerfen können und das Netz wäre voll gewesen „schaut die Demokraten unterstützen einen Abtreibungsgegner“ und so einen Schwachsinn. Ich denke eine Wahl für McCarthy wäre verheerend für die eigene Wählerbasis gewesen.
Weil es überhaupt nichts mit stützen zu tun hat.
Es wäre in deren eigenen Sinne. Die Demokraten sollten das tun was für sie das beste wäre. Und das wäre der Erhalt von McCarthy.
Absolut niemand hätte irgendwas den Demokraten vorgeworfen. Sie hätten sich sogar rühmen können. Seht her, wir versuchen lösungsorientiert zu arbeiten und verhindern nichts.
Die Gründe die du aufzählst treffen überhaupt nicht zu. Das Gegenteil ist wahr. den Demokraten wird doch jetzt in der Realität vorgeworfen dass sie nicht vernünftig waren, weil die Wähler die Demokraten aus Vernunft wählen und nicht um die Republikaner zu paralysieren
Over the past several election cycles, I have strongly supported Democratic efforts to win the House, largely to save the country from the dysfunction and craziness of a party that has fallen captive to its extreme right wing. I disagree with McCarthy on virtually every issue, but in some critical moments this year, he showed that he was willing to stand up to his party’s right-wing extremists and take the heat.
Dass die Demokraten jetzt beschuldigt werden, ist doch kein Argument. Bei so einer Entscheidung wird man beschuldigt unabhängig von der Option, die man wählt.
McCarthy hat sämtliche Unterstützung von demokratischer Seite abgelehnt. Es ist seine Aufgabe, sich Unterstützung zu suchen, nicht die der Demokraten, sie ihm anzubieten (oder ihn sogar ungefragt zu unterstützen)
Man muss nicht froh über den Mülleimer sein, mit dem man arbeiten muss, nur weil der nächste Mülleimer am brennen ist.
Dann ist einerseits McCarthy ein RINO und verliert weiter Rückhalt bei den Hardlinern und seiner Wählerschaft. Und andererseits etablieren sich die Demokraten als Pushovers, die alles mit sich machen lassen. Damit verlieren sie zu viel Politisches Kapital.
Wie viele Tage haben wir eigentlich von den Trump-Memorial-Days of Shutdown-Avoidance (45) übrig?
Und die Wähler interessiert es nicht, ob man die Partei ist die „lösungsorientiert“ arbeitet. Sonst bekämen die Republikaner nicht so viele Stimmen. Eine Wahl von McCarthy hätte seine Positionen legitimiert. So wäre das interpretiert worden. Die Demokraten hätten sich damit schlicht unglaubwürdig gemacht.
Naja, ein bisschen Spielraum hat Jordan schon noch.
Eine Person sagt, er werde unter keinen Umständen für Jordan stimmen.
Und dann gibt es einige, die einfach im Moment sagen, sie stimmen im Moment nicht für ihn. Da können noch Eingeständnisse und Kompromisse kommen. Mal schauen.
Ich denke, die Demokraten müssen sich wirklich auch ein bisschen überlegen, was sie mit der Situation machen sollen.
Wenn ich sie wäre, würde ich jetzt mit den Moderaten Republikaner das Gespräch suchen. Einen moderaten Republikaner als Speaker aufstellen, dann geschlossen als Demokraten für diesen Kandidaten stimmen und dann schauen, ob man nicht eine Handvoll Republikaner überzeugen kann, mit ihnen zu wählen.
Halte ich für sinnvoller, als einfach zu warten und hoffen, dass die Paralyse im Haus dem Land nicht zu sehr schadet.
Sie haben hier ein Fenster, einen GOP Speaker aufzustellen, mit dem man arbeiten kann.
Mit Jordan wird man das nicht können.
Hast schon recht, ich hab jetzt auch noch gehört, dass die meisten Moderaten Reps eingeknickt sind.
Hab allerdings auch im gleichen Beitrag gehört, dass sich die Campagne Manager bei den Demokraten schon die Hände reiben, weil sie denken, das man gegen Jorden super Wahlkampf betreiben kann.