US-Politik (Teil 1)

Da ihr die Diskussion hier hattet, ist das sicherlich interessant.

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Wäre auch irgendwie absurd, wenn er damit für verantwortlich wäre, dass in den USA das zwei Parteien-System aufbricht. 16% für einen unabhängigen Kandidaten ist schon erstaunlich viel. Allerdings bezweifle ist, dass das auch die Zahlen bei der tatsächlichen Wahl sind.

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Man muss dazu natürlich auch sagen, dass das hier nur eine Umfrage ist. Gibt ja auch welche bei denen RFK Jr. ein bisschen mehr bei Biden abzwackt. Aber ja, von all den Analysen die ich so gehört habe scheints mir auch am logischsten, dass er schlussendlich eher Trump schaden würde.

Dass Kennedy aber auch hier mit 16% abschneidet… wtf… Bei Trump kann ichs, wenn ich wirklich versuche, noch irgendwie nachvollziehen. Aber RFK hat echt gar nichts, außer den Namen. Er ist nicht charismatisch, wirkt nicht souverän wenn es Gegenwind gibt usw.

Jap, das ist n Faktor den man dann einbeziehen muss. Viele die jetzt für ihn stimmen, würden wenns ernst wird wohl eher wieder „sicher“ wählen. Und dann ist die Frage wie viele von denen zurückkommen.

So weit ich weiß gab es schon öfter 3 Parteien in den USA. Bin mir nicht ob sie immer existiert. Die dritten Partein spielen halt einfach keine Rolle wegen dem Mehrheitswahlrechts.

lies vielleicht mal zu Ralph Nader und der Wahl von 2000

Jim Jordan scheint also erstmal klein beizugeben.
Jetzt könnte es auf den Interimssprecher Patrick McHenry hinauslaufen.

Hier ein „Guide“ zu ihm:

Uiii

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Name recognition.
Das ist alles.
Die meisten Leute die man fragt werden keine Ahnung haben, wer er ist, was seine Politik ist, etc…
Aber sie wollen weder Trump noch Biden, dann fragst du sie ob sie lieber Kennedy Jr. hätten, und da sagen sie „ja“ weil: Ist Kennedy Jr.!

Darum sind Polls so weit vor der Wahl ziemlich unsinnig. Das sagt im Moment rein gar nichts darüber aus, wie es bei der echten Wahl aussehen würde.

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Bin überhaupt gespannt, ob der Interimssprecher überhaupt was bekommt. Da sind sich die Republikaner auch noch nicht wirklich einig.

Die 68-jährige frühere Bundesstaatsanwältin erhält dafür eine sechsjährige Haftstrafe auf Bewährung und muss eine Geldstrafe von 6.000 Dollar (rund 5.680 Euro) zahlen.

Zu versuchen, die Demokratie abzuschaffen kostet also nur 6.000$. Ist ja echt billig.

Die muss echt gute Infos für die Gegenseite haben, wenn sie so billig davon kommt.

Ich hin erstaunt das man 6 Jahre auf Bewährung bekommen kann, in Deutschland ist bei über 2 Jahren keine Bewährung mehr möglich.

joa, hat sich wohl schon wieder erledigt :slight_smile:

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Bin mal gespannt, wieviele anläufe es braucht, bis er festgestellt das nichts geht. Bin mal gespannt wie lange die Republikaner das noch mit machen.

Jordan wird das sicher bis zum Shutdown durchziehen wollen. Ob die Republikaner das wollen ist eher fraglich. Bin mir auch nicht ganz sicher, wie der Einfluss von Trump aktuell ist. Nachdem jetzt auch Leute aus dem näheren Umfeld Aussagen, könnte der Einfluss schwinden.

Man kann jetzt schon sagen, dass Jordan auch die dritte Runde verliert. Obwohl 4 Demokrat*innen fehlen und er dieses mal „nur“ 214 (statt 217) Stimmen braucht.
Er hat anscheinend sogar noch mehr Leute verloren in dieser Runde und bisher noch niemanden dazugewonnen.

edit: in der letzten Runde hat Jim Jordan 198 oder 199 Stimmen erreicht. Dieses mal 194.

Hat glaube ich noch mal 2 verloren. Denke mal man wird ihm jetzt nahe legen, dass es nichts wird.

Generelles Probleme ist halt, dass ich bisher noch keine Lösung insgesamt sehe.

Jop, er ist jetzt ganz raus.
Mal gucken wie es weiter geht.

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Was die ja auch hier mehrmals geäußerte Theorie widerlegt, dass jetzt definitiv ein Hardliner kommt, der niemals mit den Demokraten kooperieren würde.

Bin ja mal gespannt, ob das jetzt bis zum Gov Shutdown so weitergeht. Ich sehe halt im Moment echt keine Option die nicht schon mal ausgeschlossen wurde.

Ist interessant, die „Moderaten“ scheinen plötzlich doch ein bisschen ein Rückgrat zu entwickeln. Über die letzten Jahre sind die sonst bei allem einfach mitgegangen, was did MAGA Extremisten wollten. Damit scheint jetzt vorbei zu sein.

Gut für die.
Langsam stellt sich wirklich die Frage, ob nicht irgendwann ein Kompromiss mit den Demokraten gemacht wird.