US-Politik (Teil 1)

Johnson is es nun geworden

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Yay…

Er hat sogar eine Schlüsselrole damals am 6 Januar gehabt

Wäre er damals House Speaker, so hätte damals Trumps Coup sogar vielleicht geklappt.
Das ist wirklich krass.

Gegen so jemanden wurde McCarthy getauscht.

Die Republikaner-Hardliner und Trump kommt aus dem Lachen nicht mehr raus.

Wie kann man sich so vorführen lassen. Ich komme aus dem Kopfschütteln über die Demokraten nicht raus.

Ist wohl ein Hardliner. Ging dann doch schneller als gedacht. Mal schauen wie lange er es macht. Scheint wohl aber kein mächtiger zu sein. Die moderaten Republikaner scheinen ihn wohl zu mögen.

Können den jetzt eigentlich wieder 8 Hanseln abwählen oder war das nur McCarthy spezifisch?

Naja, da der Deal mit McCarthy war, dass jeder Abgeordnete ein Misstrauensvotum gegen den Speaker einbringen kann - wenn sich 8 Hanseln der GOP finden und die DEM mitmachen. Ja, den können wieder 8 Hanseln abwählen :beancomfy:

theoretisch ja, wobei es derzeit für gerade diejenigen die das am ehesten machen würden , keinen Grund gibt. Sie haben einen gewünschten Kandidaten.
Gaetz hat ja Johnson ausgewählt. Insgesamt alles sehr traurig dass gerade die Spinner jetzt auch noch das damit durchkommen.

Ja, geht immer noch.

nun ist also doch ein trump hardliner Sprecher geworden, der all den bullshit wiederkäut
Wieso haben da nun die „normalen“ Rep zugestimmt?

Man muss dazu aber auch sagen, dass er ziemlich schwach ist und wahrscheinlich eher von den Chairman gesteuert wird. Er hat quasi Null Erfahrung was das Amt betrifft. Was eigentlich ziemlich unüblich ist.
Er hat es halt bis jetzt geschafft sich innerhalb der Partei keine Feinde zu machen. Was wahrscheinlich nicht lange Anhalten wird, weil er jetzt Entscheidungen treffen muss.

Die Demokraten können sich jetzt aber ganz gut an ihm abarbeiten. Grade was Abtreibung betrifft und seine Einstellung zur letzten Präsidenten Wahl.

Das hat so Hitler/Putin-Vibes :smiley:

Aber auch nur sehr entfernt. Es gibt ja eine intakte Opposition in den USA und die Checks and Balances funktioniert stand jetzt auch.

Tja, es wäre für die Dems vielleicht doch besser gewesen McCarthy zu stützen. Klar, müssen sie nicht und die Hauptverantwortung liegt bei den Republikanern… Aber man hätte vllt. die Macht etwas von den MAGA Leute weg verschoben.
Und gerade wenn man sowieso einen parteiübergreifenden Kompromiss für den Haushalt braucht, wäre es doch gut, wenn schon der Speaker ein Kompromiss ist und damit auch ein bisschen von den Dems abhängig.

Ne, bei Johnson läuft den Campagne Managern bei den Dems. schon das Wasser im Mund zusammen. Der ist halt eine low hanging Fruit um die Leute zu mobilisieren.

Ich sehe nicht was sich damit gebessert hätte. McCarthy war auch beschissen für die Demokraten und es wäre wohl nur noch schlimmer geworden, wenn er dann noch der eigenen Partei hätte was beweisen müssen weil er sich jetzt noch von Demokraten hat helfen lassen.

Die Situation ist so oder so schlecht. Mit McCarty, mit Jordan, mit Johnson etc. Jetzt bleibt eben leider nichts anderes übrig um der Bevölkerung noch mal diese Illusion der „moderaten Republikaner“ zu nehmen.

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Es dauert alleine 10 Minuten aufzuzählen was für verachtendswerte Scheiße die von sich gegeben hat. Und trotzdem ist die immernoch im Amt. Und sein wir ehrlich, auch dieses Verfahren wird zu nix führen.

Is this even News? Weiß glaube ich jeder der es wissen will, wie dumm die Alte ist.

Wirklich überraschend… wer hätte sich vorstellen können, dass der Mann den die GOP-Base von einem Galgen baumeln sehen wollte kein Frontrunner Kandidat bei den Republikanern war :smirk:

Muss zugeben, er hat sich länger gehalten als ich erwartet hatte. Und bei den Debatten hat er erstaunlich stärker gewirkt als ich ihn mir hätte vorstellen können.
Trotzdem, seine Kandidatur war von Anfang an eher ein peinlicher Witz gewesen, der einfach zeigte wie sehr gewisse Politiker noch immer die Lage und Stimmung in der Republikanischen Partei misverstehen.

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Hat halt auch das Charisma einer Kartoffel.

Da ich immer häufiger Berichte dazu lese in letzter Zeit: Was hat die USA denn bitte für absurde Homeschooling Regelungen? In Europa gibt es so etwas ja nur, wenn es triftige Gründe gibt, dass das Kind nicht in die Schule gehen kann und dann wird auch regelmäßig überprüft, wie der Wissensstand des Kindes ist.
Nicht so in den USA, wo es in manchen Staaten so gut wie gar keine Regularien gibt. Eltern können ihre Kinder da aus der Schule rausnehmen und Zuhause „unterrichten“, was sie wollen. Das wird dann natürlich von fundamentalistischen Christen ausgenutzt, damit ihre Kinder ja nicht von so bösen Sachen wie der Evolutionstheorie indoktriniert werden. Es gibt nicht mal Regelungen für irgendeine Art der sozialen Teilhabe, Eltern können ihre Kinder komplett von der Welt isolieren. Dadurch erlernen die dann natürlich auch keinerlei soziale Fähigkeiten. Das System kann einfach extrem ausgenutzt werden.

Hier mal ein paar Daten dazu:
3% der Kinder bekommen Homeschooling und fast 60% der Eltern haben als Grund dafür „A desire to provide religious instruction“ angegeben: