US-Politik

Also das Jahr 2020 wird definitiv in die Geschichte eingehen als eins der verrücktesten der Neuzeit.

Genau wie bei Boris Johnson kann ich mich über die Häme gegen Trump nur wundern und mich ekelt es fast an.

Egal wie man zu einem Menschen politisch steht,… sich über die Erkrankung zu freuen ist unter aller Würde.

Sogar anerkannte Kolumnistinnen vergessen ihre gute Kinderstube

Und schön den Whataboutism noch hinterher geschoben.

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It is what it is.

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Just gonna leave this here

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Whataboutism. Will man nicht besser als Trump sein?

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Nö es soll nur aufzeigen das es nicht erstaunlich ist das er die gleiche Behandlung erfährt die er anderen zukommen lies.

Man wäre sogar ein besser Mensch als Trump wenn man Trump wünscht das er an der Infektion stirbt da dies besser für das Allgemeinwohl wäre als jeder Tag den er weiter im Amt ist oder seine Meinung ungefiltert ind ei Welt schreit und Trump sich erwiesenermaßen nicht um das Allgemeinwohl schert.

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Gibt ja auch die Theorie dass Trump sich absichtlich angesteckt hat um den noch älteren Biden zu infizieren :grinning:
Ihm würde selbst schon nichts passieren

Nun gibt es von Chris Wallace angeblich diese Aussage

Chris Wallace says Trump arrived too late to the debate to get tested and used the honor system.

Wahrscheinlich war Trump schon davor infiziert, gab ja drei Tage vor der Debatte (im weißen Haus) eine Veranstaltung bei der Corona Infizierte waren.

:aluhut:

Der Mann hatte bisher null Mitgefühl für die Erkrankten gezeigt. Er hat mit seiner Politisierung zehntausende Menschen umgebracht. Er hat aktiv daran gearbeitet, mit seinen Scheiss-Rallys das Virus zu verbreiten.

Weisst du was es bedeutet, dass er jetzt für die nächsten Wochen ausser Gefecht gesetzt ist?
Weniger Rallies, weniger Massenverbreitungs-Events, weniger Tote.

NIEMANDEM „wünscht“ man diese Krankheit.
Aber willst du das ich heuchle und so tu als ob er mir wirklich leid tut? Oder mir wünschen, dass er möglichst schnell wieder auf den Beinen ist um weitere Super-Spreader-Events zu halten?

Mag es oder nicht, aber seine Erkrankung ist vermutlich ein Netto-Positiv für das Land und die Bevölkerung.

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https://twitter.com/jaketapper/status/1312154745176375296

:man_shrugging:

Also aus meiner Sicht ist jeder der hier gepostet hat besser als Trump und sein Team. Ich kenne zwar niemanden persönlich und ich habe auch nicht jeden Post gelesen, aber ich würde jede Wette eingehen das es so ist.

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Dann zähle ich mal 1 und 1 zusammen und frage bewusst provokativ: Wäre es dann nicht angebracht ihn wie Kennedy aus dem Amt zu ballern? Ob ihn jetzt Corona dahinrafft oder man ihn assassiniert… ist doch egal, Hauptsache weg.

Man verlässt für meinen Geschmack die Ebene des legitimen politischen Kampfes, wenn man sich ins Fäustchen lacht, wenn jemand schwer erkrankt oder sogar ganz unverhohlen die Däumchen drückt, dass die Krankheit und nicht die Wahlen seine Amtszeit beenden,

Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal tue, aber da zitiere ich Michelle Obama: „When they go low, we go high“.

Selber den Anstand und seine Würde abzulegen, um auf jemanden mit dem Finger zu zeigen, der dasselbe tut, hat noch immer peinlich ausgesehen.

  1. Nein. Denn ich habe nie gesagt, dass sein TOD ein Netto-Positiv wäre.
  2. Nein. Denn akzeptieren, dass eine gefährliche Person sich selber aus dem Verkehr zieht ist NICHT das gleiche wie jemanden abzuknallen. Diese beiden Dinge sind in so vielen Belangen unterschiedlich, dass der Vergleich nun wirklich keinen Sinn macht.

Ich hoffe wirklich für deinedwillen, dass du das nicht wirklich denkst…
Ich habe Mühe dir zu glauben, dass du keinen Unterschied siehst zwischen dem Gutheissen einer Assassination und der Erleichterung, dass eine gefährliche Person durch einen Unfall oder durch seine eigene Dummheit sich vorübergehende aus dem Verkehr zieht…

Und:
„Mir tut er nicht leid, dass er jetzt erkrankt ist. Und seine Erkrankung hat etwas Positives, da er aufhört das Virus durch Super-Spreader-Events weiter zu verteilen“ gleichzusetzen mit „Man sollte ihn umbringen“ ist leider nicht weniger peinlich, um es mal ganz klar zu sagen.

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So wie Du es geschrieben hast, ist er eine akute Gefahr für die Bevölkerung der - und ich zitiere - „zehntausende Menschen umgebracht“ hat. Du hast ihn als Massenmörder bezeichnet. Um weiter zu provozieren: Es würde mich nicht wundern, wenn man das sogar als Bürgerpflicht begreift ihn mit allen Mitteln - auch gewaltsamen - aus dem Amt zu entfernen.

Also ist das mehr so eine Art „Karma“? Weil ich glaube nicht, dass Trump sich Corona selbst zugefügt hat.

Nun, ich hab dem extra „bewusst provokativ“ vorangestellt, weil ich wusste, dass das leicht in den falschen Hals gerät. Hat leider nichts gebracht.

Trump hat aber kein Gerstenkorn oder ein gebrochenes Bein sondern Corona mit über 70 und so wie es gemunkelt wird gar nicht mal mit einer so guten Grundgesundheit. Es ist nicht unrealistisch, dass er tatsächlich ins Gras beißt. Da von „Erleichterung“ zu sprechen finde ich nicht weniger pietätlos als ihm gleich zum Abschuss freigeben zu wollen.

Ja. Hat er. Ist relativ einfach zu prüfen. Nicht er alleine, die Leute müssen immer noch freiwillig an seine Rallies gehen, ABER er weiss, dass sie das tun. Und trotzdem hält er diese Rallies. Und macht die Sache politisch.
Willst du mir hier wiedersprechen oder nicht?

Dieses Wort habe ich nie benutzt.
Aber mir ist es Wurst welches Schildchen du für den Mann brauchst. Denn meine Einschätzung seiner negativen Auswirkung aufs Land bezüglich des Virus ist korrekt. Wie du das nennen willst ist mir egal. Semantische Spielchen bringen hier nicht viel.

Wenn du nur provozieren willst und keinen vernünftigen Dialog halten wirst, dann beende ich das hier bald. Habe die Erfahrung gemacht, dass eine Unterhaltung nicht viel bringt, wenn die andere Seite einfach provozieren will.

Er hat sich sehr leichtsinnig verhalten. Das auf jeden Fall.

Ja, das habe ich verstanden.
Nur gibt es hier zwei Optionen: entweder du stellst es so dar, weil DU zwar einen Unterschied siehst, aber denkst dass ICH keinen Unterschied sehe, was dich recht arrogant macht, einfach anzunehmen du hast ein besseres Ethik-Verständiss als ich, und ich habe die Sache nicht klar durchdacht…
ODER DU siehst wirklich keinen Unterschied.

Einfach zu sagen: „Ich habe es extra provokativ geschrieben“ ist völlig inhaltsleer, wenn DU den Unterschied verstehst UND du weisst dass ICH den Unterschied verstehe. Was genau willst du denn dann provozieren? Mich einfach absichtlich wütend machen, indem du mit einen Strohmann unterstellst, bei dem du genau weisst, dass er auf mich nicht zutrifft?
Deswegen kann ich dir nur empfehlen einfach aufzuhören provozieren zu wollen. Für eine Diskussion ist das vollkommen unproduktiv.

Ok…
Dann tut mir das leid für dich. Wenn du das wirklich gleichsetzt, dann kann ich dir da nicht weiterhelfen. Denn diese beiden Dinge sind so grundverschieden, dass eine Gleichstellung völlig absurd ist.

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Hier geht es weder um Trump - den ich für nicht weniger gefährlich halte als Du - noch um Dich.

Die Provokation dient dazu klarzustellen, wohin Worte führen KÖNNEN, wenn man mit in dasselbe Spielchen einsteigt, was man eigentlich kritisiert.

Seit Trump auf den Plan getreten ist, wird über eine Verrohung der Gesellschaft und Sprache debattiert. Und da wollte ich eben auf die Dissonanz aufmerksam machen, wenn diejenigen die das kritisieren jemanden verhöhnen und sich freuen, dass einer eine schwere Krankheit hat.
Und es ist natürlich NICHT dasselbe, wie sich über ein Attentat zu freuen… aber so weit bis dahin ist es nicht mehr,

Sobald die Gesundheit eines Menschen eine Rolle spielt, hören für mich politische Implikationen ganz einfach auf. Ich finde, dass sich das so gehört. Und auch - oder gerade weil- das Gegenüber sich nicht daran hält.

Ich halte Trump für ein mieses, gemeingefährliches Schwein, dass besser heute als morgen nicht mehr im Amt ist, muss ich deutlicher werden? Aber ich schaue dann auch auf mich . oder wenn man so will „uns“ und will mich nicht auf so ein Niveau begeben, dass ich eigentlich ablehne.

Sorry, das machen sie aber nicht. Weil es eben genau nur Provokationen sind. Und weil sie sich einer unnötigen Überzeichnung der Situation bedienen muss.
Du sagst ausserdem, dass es weder um mich noch Trump geht…
Nun, du hast MIR geantwortet und Zitaten von MIR genutzt. Da ist es relativ schwierig zu behaupten, dass es nicht um mich geht. Und da wir über Trump reden, geht es um Trump.

Ich zähle da zumindest noch fünf MASSIVE Schritte vom einen zum anderen.
Ist wie wenn Leute sagen, dass es vom Eherecht für Schwule nicht weit ist, bis man Pädophilen einen Freischein gibt. Sorry… mit solchen Überzeichnungen hilfst du deiner Situation leider nicht.

200‘000 Tote, viele davon die man hätte verhindern können, ist für mich auch keine Politische Implikation mehr.
DAS ist das grösste Problem das wir mit Trump im Moment leider haben: das Leute immer noch das Gefühl haben, es gehe um „politische Diskrepanzen“. Darum geht es schon ewigs nicht mehr.

Ok.
Und ich finde Heuchelei ein Niveau das ich eigentlich ablehne. Und wenn ich hier so tun würde, als ob ich Mitleid mit Trump hätte, oder dass ich nicht denken würde, dass seine Krankheit dem Land etwas Zeit und Schutz bietet, dann würde ich heucheln.

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Man kann jetzt wohl festhalten, dass der Wahlkampf gelaufen ist und Biden die Wahl deutlich gewinnen wird.
Die Erkrankung von Trump wird Biden eher Stimmen bringen. Ich fand die Reaktion von Biden sehr gut, er hat gezeigt, dass in den USA auch Politik in Würde betreiben kann.

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Wieso denkst du das?
Johnson zum Beispiel hatte durch seine Krankheit eher einen Boost erhalten. Und normalerweise führen solche „Schicksalsschläge“ eher zu mehr Zustimmung.

Genau WEIL Leute das Gefühl haben, man müsse jetzt „freundlich“ sein, und das Opfer Trump unterstützen… weil er halt so ein armer ist.

Weil die Erkrankung dem amerikanischen Volk schon sehr symbolisch das Versagen von Trump in der Coronakriese vor Augen führt.

Biden ist halt auch nicht Corbyn. In GB hat man aktuell, so weit man es vergleichen kann, eine Hillary vs Trump Situation. Biden ist schon eine deutlich bessere Alternative zu Trump. Da stellt sich glaube ich für die Wechselwähler die Frage zwischen Pest und Cholera entscheiden zu müssen.

Als Vergleich macht das aber überhaupt keinen Sinn.
Corbyn war zum Zeitpunkt der Corona-Krise schon lange kein Faktor mehr in der UK-Politik.

Sehe ich auch so. Aber die 40+ % der USA welche hinter Trump stehen nicht… und ich sehe nicht, wie da das Coronavirus gross etwas ändern sollte. Der einzige Einfluss den es haben könnte ist auf noch unentschlossene Wähler. Und da sehe ich nicht, wie das Trump gross Schaden sollte.
Wie gesagt: Solche Schicksalsschläge helfe in der Regel eher als das sie schaden. Und wenn sich unentschiedene Wähler bisher wegen der Corona-Krise bisher nicht gegen Trump entschieden haben, dann wird ihnen DAS jetzt auch nichts neues mehr „vor Augen führen“, denke ich.

Mal schauen. Ich habe meine Zweifel, dass man da noch grosse Änderungen in den Polls sehen wird.

Ja, da sind wir unterschiedlicher Meinung ich glaube schon, dass es einen Einfluss auf die unentschlossenen Wähler hat.
Ich glaube nicht, dass Trump den persönlichen Schicksalschlag bei den unentschlossenen Wählern verkaufen kann. Die die meisten haben in der letzte TV Debatte gesehen oder da von gehört, wie Trump mit Schicksalschlägen von anderen umgeht, namentlich dem verstorbenen Sohn von Biden. Deshalb glaube ich nicht, dass er da groß die Mitleidskarte spielen kann. Dazu kommt noch das Trump richtig stark im Wahlkampf ist, wenn er Rallys hält. Das ist jetzt in einer sehr entschieden Phase des Wahlkampfes für 2 Wochen+ nicht möglich.

Ich glaube auch nicht, dass es einen großen Ausschlag in den Polls hat. Muss es aber auch nicht, weil Biden deutlich vorne liegt.