Ich denke das Problem ist den föderalen Strukturen in den USA geschuldet. Wie du ja auch schon geschrieben hast kann jeder Staat seinen eigene Wahlprozedur festlegen. Daher kommt es bei den oft unterschiedlichen Wahlsystemen zu den Meta Spielchen. Deshalb ist es es auch Teilweise eine Wissenschaft. Um das Problem zu lösen müsste man glaube ich die Kompetenz für die Wahlprozedur nach Washington abgeben, um sie zu vereinheitlichen. Ich kann mir nur leider nicht vorstellen, dass dies eine Mehrheit der Staaten verabschiedet.
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Zeitgleich denke ich, solange ein Präsident wie Trump am Rad drehen kann, ist es besser dieses Recht zur Wahl nicht in seine Kompetenzen zu verschieben.
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Na das verspricht ja einiges
https://edition.cnn.com/2020/08/16/politics/cnn-poll-biden-trump-august/index.html
es gab eine National Poll von SSRS
“Insgesamt befürworten 50% der registrierten Wähler das Biden-Harris-Gespann, während 46% sagen, dass sie Trump and Pence unterstützen” (knapp an der Fehlertoleranz der Umfrage von plus oder minus 4 Prozentpunkten.)
Anfang Juni waren es noch 55 Prozent die für Biden stimmen möchten und Trump lag bei lediglich 41.
In den entscheidenden Battleground states ist es noch knapper.
"In 15 battlegroundstaaten hat die Umfrage ergeben, dass Biden von 49% der registrierten Wähler unterstützt wird, während Trump bei 48% landet.
Trump hat es geschafft diejenigen Republikaner die nicht für ihn stimmen wollten zurückzuholen
“While 8% of Republicans or Republican-leaning independents in June said they would back Biden, that figure now stands at just 4%.”
(es sei dazu gesagt dass diese Poll wohl kein ganz so starkes “Rating” bekommen hat)
Und dass es nicht ganz dem entspricht, was die meisten anderen Polls zeigen.
Der Abstand zwischen Biden und Trump ist zwar wieder etwas kleiner geworden, aber „eng“ ist es im Moment eher nicht.
Was nicht heisst, dass Trump nicht gewinnen kann. Die Polls können falsch sein oder die Wahl könnte unsauber ablaufen. Aber wenn man sich die Polls sonst anschaut (vor allem diejenigen mit etwas höherem Rating) dann sieht es für Biden immer noch gut aus.
Ich würde mal spekulieren, dass die Polls absichtlich etwas knapper interpretiert werden, weil man die liberalen Wähler noch stärker an die Urnen treiben will. Das deckt sich ja auch mit der demokratischen Massage, dass es einen eindeutigen Sieg braucht.
Wobei meine Prognose ist, dass bis zum Wahltag die gewöhnlichen Polls (die natürlich nicht richtig liegen müssen) beide Kandidaten leider gleichauf sehen werden. (auch weil ich Biden als eher wahlkampfschwächer als Trump einstufe)
Aber das sind die nackten Zahlen ohne eine bestimmte Interpretation. Uneinigkeit herrscht wohl ob die sample size von knapp 1000 Teilnehmern genug sind.
Das bezweifle ich. So sehr ich der Amerikanischen Stimmbevölkerung in der Regel ein miserables Langzeitgedächniss vorwerfe, die Art wie Trump die Corona-Krise vermasselt hat und die vielen vermeidbaren Opfer die es gefordert hat, kombiniert mit einer schwachen Wirtschaft (die sich in zweieinhalb Monaten nicht wieder erholen wird) dürfte seine miesen Noten bis im November tief halten. Vor allem da Trump kein bisschen bemüht scheint, seinen Wahlkreis zu erweitern, sondern immer noch auf den gleichen Themen rumhackt, welche den Kern seiner Wähler anspricht, aber nicht eine weite Wählerschaft.
Meine Prognose ist, dass Trump mit landesweit einem rund 7% Rückstand in die Wahlwoche gehen wird. Und den Popular Vote wird er mit etwa einem doppelt so grossen Abstand verlieren wie er es gegen Clinton getan hat.
Die Frage ist nur, ob das reichen wird… denn wir wissen inzwischen alle, dass der Popular Vote in der USA keine Rolle spielt.
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Ja, 1000 geht schon könnte aber auch mehr sein. Würde in dem Artikel geschrieben, wo die Umfragen gemacht wurden? Ist ja auch noch mal ein Faktor. Mich hat es eigentlich nur gewundert, weil es von den Demokraten klar ausgegeben wurde, dass man Trump deutlich schlagen muss und jetzt auf einmal sind die Polls schlechter für Biden, obwohl seine VP Wahl sehr gut aufgenommen worden ist. CNN ist halt auch den Demokraten sehr nahe. Wie schon gesagt, ist nur so ein Bauchgefühl. Kann natürlich auch sein, dass Harris nicht so gut ankommt und deshalb die Umfrage Werte fallen.
Ganz gutes Video über Joe Biden und die Demenzvorwürfe:
Trump hat doch laut seinem Hausmeister immer mit Giraffenurin geduscht?
Die haben doch eigentlich einen guten Uroflow 
Exakt,
lass jetzt ncoh jemand was gegen Corona finden und der Typ feiert sich noch als den großen Corona Bezwinger und ein paar Prozentpunkte kommen wieder auf seinen Haufen dazu 
Naja, das wird auf jeden Fall nicht passieren in den nächsten drei Monaten.
Ist eher wahrscheinlicher, dass die USA innerhalb dieser Monate nochmals von einer Welle getroffen wird, als dass sich da eine Lösung oder ein Mittel oder sonstwas finden wird.
Ja mal sehen, meine Prognose ist bei den großen Umfrageinstituten ein Unterschied von 1 % am Wochenende vor der Wahl.
Das die Umfrage vielleicht qualitative Schwächen hat, ist durchaus möglich, aber dass es ein so knapperes Ergebnis aufwest nur um einen Zweck für die Demokraten zu erfüllen, das kann man ausschließen.
Die Umfrage ist vom Umfrageinstitut SSRS, die unter anderem CNN als Kunden haben.
In der Vergangenheit haben die Biden eher sogar weiter vorne gesehen als andere Institute. (9% im Gegensatz zu 5% der anderen großen Umfrageportale, Anfang des Jahres)
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Landesweit?
Das kann ich mir einfach nicht vorstellen. Das würde heissen, dass Trump seit 2016 GESTIEGEN ist, denn damals waren die Umfragen bei etwa 3% Unterschied zwischen ihm und Clinton (für Clinton), was auch etwa den schlussendlichen Resultaten entsprach (etwas geringer schlussendlich, aber innerhalb der Fehler-Margins).
Es würde auch bedeuten, dass Trump auf jeden Fall gewinnen würde. Mit so einem kleinen Unterschied wird Trump das Electoral College auf JEDEN FALL gewinnen, dann hätte Biden nicht einmal eine vage Chance. Denn dieses 1% würde dann lediglich die riesige Bevölkerung von Kalifornien und New York wiederspiegeln, und diese Staaten hat Biden im Electoral College eh schon auf sicher. Was bedeuten würde, dass Trump im Rest des Landes FüHREN würde… Und dann wäre die Wahl vorbei bevor sie überhaupt angefangen hat.
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass Trump einen klareren Sieg gegen Biden einfahren wird als gegen Clinton. Was mit einem 1% Unterschied in den Polls aber fast sicher wäre.
Oder meinst du bestimmte Staaten?
Oder meinst du bestimmte Staaten?
klar auch die Battleground states, aber das ist es ja schon, wenn man diese Umfrage von heute als Maßstab nimmt, nur 1%.
Und ja, eigentlich auch landesweit. Heute sind es bei der SSRS-Umfrage ja schon nur 4% landesweit. Ich sehe die 1% als nicht so sehr unglaublich an
Rasmussen lag im Juli bei nur 3% für Biden, und das war während die Coronazahlen explodierten
Aber du kannst dich nicht nur auf ein Poll stützen.
In den meisten Battleground-Staaten hat Biden immer noch einen soliden Vorsprung.
Ok…
Da kann ich dir wie gesagt nicht zustimmen. Wenn du richtig liegst, dann hat Biden eh keine Chance. Sollte der Landesweite Vorsprung auf 1% runterfallen dann wäre Biden, wie gesagt, um einiges schlechter dran als Clinton vor vier Jahren. Ich sage, das wird absolut nicht passieren.
Du konzentrierst dich hier auf eine Umfrage.
Ich rede vom Durchschnitt.
https://www.realclearpolitics.com/epolls/2020/president/us/general_election_trump_vs_biden-6247.html
Biden war noch nie unter 4% gefallen. Und die meisten Umfragen haben ihn auf run 7%.
Ich sehe 1% als absolut unmöglich an, wenn von Biden nicht noch irgendwo ein Tape gefunden wird, wo er das N-Wort benutzt, oder wenn er nicht irgendwann vom Podium das ganze Land als Arschlöcher beschimpft. Wenn nicht noch irgend etwas unsagbar extremes passiert, dann wird der Vorsprung Landesweit nicht mehr unter 4% fallen. Darauf würde ich wetten. Und auch 4% sehe ich als unwahrscheinlich, auch wenn es durchaus passieren könnte… und dann würde ich vermutlich auch anfangen davon auszugehen, dass Biden verlieren würde.
Aber 1%, in dieser Situation… wie gesagt, ich halte das für theoretisch unwahrscheinlich… und praktisch für ziemlich unmöglich. Wo sollte Trump denn all diese Zustimmung plötzlich herholen? So viel Zustimmung, welche er nichtmal gegen Clinton hatte?
ich glaube dir geht es um eine tatsächliche Einschätzung des Popular Vote (lso am besten eine exakte einschätzung)
Mir geht es eben eher um die Umfragen die ja auch falsch sein können oder nicht die Realität wiedergeben müssen, siehe 538 die das nochmal gewichten.
Aber ich sage dass es dann durchaus Umfragen geben wird die Beide exakt gleichauf sehen werden (was für 538 dann insgesamt vielleicht trotzdem 5% o.ä. sein können)
Darum habe ich dich gefragt: Landesweit oder in bestimmten Staaten?
DIR geht es ja auch um den Popular Vote, wenn du schreibst, dass du landesweite eine Annäherung auf 1% siehts. Die Landesweiten Unterschiede SIND der „Popular Vote“.
Ja, mir auch. Aber die Umfragen werden den Popular Vote vermutlich relativ gut wiederspiegeln. War zumindest bisher immer ein recht guter Indikator.
Ja, EINZELNE Polls sicher! Gibt es jetzt schon.
Nimm den Link, den ich dir gegeben habe und Scroll runter. Da findest du einige Polls welche ein Tie zeigen oder Trump sogar mit leichtem Vorsprung (ok, nicht von heute, aber in der Vergangenheit).
Wenn dass alles ist, was du sagst, dass einzelne Polls vermutlich nur einen Minimalen Vorsprung für Biden zeigen werden… da hast du sicher recht. Aber das sagt nicht wirklich viel aus. Deswegen würde ich wirklich bei den Landesweiten Polls den Durschnitt nehmen. Sich auf einzelne spezifische Polls zu konzentrieren bringt überhaupt nichts, denn da wirst du immer Ausreisser haben.
Eigentlich gibt es derzeit keine landesweite Umfrage die beide gleichauf sieht
Vom August
Biden +4
Biden +10
Biden +10
Biden +9
Biden +7
Biden +10
Biden +4
Biden +6
Biden +10
Biden +6
Biden +11
Biden +3
Biden +13
Biden +9
Die letzte Tie ist von Fox im April, die letzte bei der Trump führt ist bevor Biden überhaupt Kandidat war.
Ich schaue ja selber öfter auf die seite
Darum schrieb ich auch:
